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Stengel der Jungpflanzen werden dünner oberhalb der Erde und sterben ab.
#1
Hallo zusammen

keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

Einige meiner vor kurzen pikierten Tomaten werden auf einmal oberhalb der Erde bzw. bündig Erde am Stengel immer dünner und dann liegen die einfach so da wie als hätte die jemand oberhalb der Erde abgenagt und gut. Ich kann dann den Stengel einfach abnehmen.

Ich hatte das noch nie. Kennt das jemand von Euch?

Melanie
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#2
(12.04.16, 18:45)mmoebiu3 schrieb: Hallo zusammen

keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

Einige meiner vor kurzen pikierten Tomaten werden auf einmal oberhalb der Erde bzw. bündig Erde am Stengel immer dünner und dann liegen die einfach so da wie als hätte die jemand oberhalb der Erde abgenagt und gut. Ich kann dann den Stengel einfach abnehmen.

Ich hatte das noch nie. Kennt das jemand von Euch?

Melanie
Vieleicht zu naß gewesen. Na ja, kommt bei mir auch bei verschiedenen vor. Hab dadurch 5 Stücck eingebüßt. Halte die bischen trockener.
LG Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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#3
(12.04.16, 18:45)mmoebiu3 schrieb: Hallo zusammen

keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

Einige meiner vor kurzen pikierten Tomaten werden auf einmal oberhalb der Erde bzw. bündig Erde am Stengel immer dünner und dann liegen die einfach so da wie als hätte die jemand oberhalb der Erde abgenagt und gut. Ich kann dann den Stengel einfach abnehmen.

Ich hatte das noch nie. Kennt das jemand von Euch?

Melanie
Sowas ähnliches hatte ich letztes Jahr auch. Mir wurde hier im Forum gesagt es sei die Umfallerkrankheit, und dazu geraten die betroffenen Pflanzen oberhalb der Knickstelle zum Neubewurzeln in Wasser zu stellen. Hab ich gemacht und hat prima funktioniert.

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#4
Sieht der Stengel direkt über der Erde bzw. da wo er aus der Erde kommt eingeschnürt aus, dünner als der Rest? Der ganze Keimling kippt dann einfach um?

Das ist "damping off", im Deutschen "Umfallkrankheit" genannt und wird von verschiedenen in der Erde lebenden Pilzen (meistens Pythium, aber auch Rhizoctonia, Fusarium und Phytophthora) ausgelöst.

Die Pilze können vor allem in zu feuchter Erde und/oder bei zu hoher Luftfeuchtigkeit zuschlagen.
Sie sind bei ganz jungen Pflanzen ein Problem, da ihr Stengel noch keine Schutzschicht besitzt.

Wichtig ist für ausreichende Lüftung zu sorgen und die Erde nicht klatschnass werden zu lassen. Gute Drainage.

Befallene Erde und Töpfe entsorgen (Restmüll!). Der überlebende Teil der Pflanze kann neu bewurzelt werden, aber alles andere sollte weg, damit der Pilz sich nicht weiter ausbreiten kann.

Vorbeugend gieße ich meine Keimlinge (nicht die Pflänzchen, sondern die Erde, komplett und überall) ein Mal mit sehr starkem Schachtelhalmtee (viel Kraut, 1-2 Stunden richtig auskochen, abkühlen lassen und damit gießen). Man kann natürlich auch Schachtelhalmbrühe nehmen, die dann ggf. verdünnen.
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#5
ja so sieht es aus...sie sehen aus wie abgeschnürrt und irgendwann sind die ganz von der wurzel getrennt..
heute habe ich leider schonwieder zwei verloren.

hilft es wirklich die abzuschneiden und in wasser zu setzen?

ich wollte grad ein bild beifügen aber leider funzt das nicht. man kann nur 200kb anhängen und ich weiss auf die schnelle nicht wie ich das ändere.
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#6
Kann man die Pflänzchen denn nicht an Holzstängelchen binden?
Ich habe das bei zwei Stück gemacht, die sind uuuunglaublich lang und kippen um, wenn ich sie nicht festbinde.
Svenja -_-

That is not dead which can eternal lie,
and with strange æons, even death may die.
H. P. Lovecraft
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#7
Svenja, wenn die Tomaten nicht mehr sicher stehen, entweder umtopfen in größere Töpfe, oder wirklich festbinden. Das ist schon richtig.

Mmoebiu, versuche doch einen externen Bilderdienst. Ich benutze 666kb.com. Und den JPEG-Compressor zum Verkleinern.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#8
(13.04.16, 10:47)Svenja -_- schrieb: Kann man die Pflänzchen denn nicht an Holzstängelchen binden?
Ich habe das bei zwei Stück gemacht, die sind uuuunglaublich lang und kippen um, wenn ich sie nicht festbinde.


Nicht bei dieser Krankheit. :no: Da geht es nicht um zu laaaange Stiele (also aus Lichtmangel zu sehr in die Länge gewachsene, sogenannte "vergeilte" Pflanzen), sondern um das Abfaulen der Stengel, so dass die Pflanze keine Nahrung mehr aus dem Boden aufnehmen kann.

Wenn deine Pflanzen zu lang sind, dann topfe sie nicht nur um, sondern setze sie dabei tiefer in die Erde. Du kannst sie eingraben bis unterhalb des ersten "echten" Blattpaars (= das zweite Blattpaar von unten nach oben gezählt, denn das allerunterste sind die Keimblätter, die kann man entfernen, da die Pflanze sie eh später abwirft). Die Pflanze bildet am eigegrabenen Stiel dann zusätzliche Wurzeln und sie steht stabiler. wink


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