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Hallo aus der Pfalz
#11
(31.03.16, 21:22)Svenja -_- schrieb: Nun, die Tomatenpflänzchen, es sind etwa 30 Stück, sind jetzt ca. 20 cm groß. Sie haben die ganze Zeit in einem selbstgebauten komischen Holzding mit Glasscheibe als Deckel gestanden. Leider konnte ich das nicht aus dem Garten mitnehmen. Ich habe die Pflänzchen, die in Töpfen sind, jetzt zuhause unter den Balkon gestellt. Von oben kann es nicht draufregnen, windgeschützt ist es dort auch nur wegen der Temperaturen mache ich mir meine Gedanken. Wenn es Frost geben sollte muss ich sie dann wohl ins Haus stellen und das wird wohl Ärger geben. Also hoffe ich, dass sie schon genügend Kraft haben, die derzeitigen Nachttemperaturen (ca. 4 Grad) zu überstehen. Ich gieße sie jeden Morgen (nur die Erde nicht auf die Pflanze). Ansonsten kann ich jetzt nur abwarten und hoffen...

Svenja -_-

Erst mal Hallo! smile

Draußen dürfen die Tomaten momentan noch auf keinen Fall bleiben (auch ohne Frost)!
Du musst sie rein holen und drinnen an ein Fenster stellen oder ihnen draußen so ein " komischen Holzding mit Glasscheibe als Deckel " bauen. Man nennt das Frühbeet und es dient dazu, die Pflanzen wärmer zu halten, damit sie eben nicht den kühlen Frühlingstemperaturen ausgesetzt sind. Alternativ kann man auch kleine, transportable Frühbeete im Baumarkt kaufen. Sowas in der Art. Die stellt man dann einfach im Garten auf den Boden und wenn die Sonne scheint macht man die Fenster auf zur Belüftung und damit die Pflanzen sich schon mal bissl in der Sonne aalen können. Ansonsten lässt man sie geschlossen und lüftet nur ein, zwei Mal am Tag, damit sich innen nicht zu viel Feuchtigkeit sammelt.

Eine schnelle Selbstbauhilfe wäre: Styroporkisten (wie sie die Pizzalieferanten haben, kann man z. B. bei Asiatischen Lebensmittelläden oft umsonst bekommen, weil die ihre Frischware darin bekommen und die Dinger hinterher wegwerfen).

Da stellst Du die Pflanzen rein. Dadurch ist schon mal der Topf nicht auf dem kalten Boden und es gibt keine Wurzelschäden durch einen kalten Wurzelballen. Dann baust Du entweder mit Stöcken (senkrecht in die Seitenwände stecken) oder mit stabilen Drahtbögen ein "Dachgestell", das Du mit Vlies oder durchsichtiger Folie abdeckst, und zwar so, dass Du es zum Gießen etc. irgendwie abnehmen oder hochrollen kannst.

Natürlich muss das Dach so hoch sein, dass die Pflanzen noch ordentlich nach oben wachsen können, denn das werden sie tun und zwar nicht so knapp, bis sie dann Mitte Mai wirklich in die "Freiheit" des Gartens entlassen werden können.

Das ist nur eine Notlösung, aber auf alle Fälle ein paar Grade wärmer, als auf dem Boden unter dem Balkon. Damit gewinnst Du Zeit, um zu überlegen, ob Du Dir selbst so ein Holzding bauen willst oder eines kaufen oder doch eine Möglichkeit findest die Pflanzen rein zu holen.

Ich wollte Dich nicht erschlagen mit Infos, aber Du musst was tun, bevor da keine heilen Tomatenpflanzen mehr sind. wink Kannst mich gerne per PN löchern ... ich glaube sogar, dass ich ziiiiiemlich in deiner Nähe wohne. :whistling:


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#12
Hallo,

leider habe ich nicht die Möglichkeit, alle Pflänzchen ins Haus zu holen. Bei uns ist es...nun ja... sagen wir mal... so "supersauber" und da haben "dreckige Töpfe" nichts im Haus verloren. Ich fang da auch keine Grundsatzdiskussionen mit meinen Eltern an - das ufert sonst nur wieder aus und endet letztendlich in einer Tempelrevolution, die ich verlieren werde. Als der Schrebergarten aufgelöst wurde (die Zeit bis dahin kümmerte sich eine Freundin meiner Oma um alles) und ich gesagt habe, dass ich die Tomaten haben will, wurde ich schon mit großen Augen angeschaut. Nun bin ich froh, dass ich sie wenigstens auf die Terrasse unter den Balkon stellen darf. Was ich noch "retten" konnte waren ein paar Töpf mit Zeug, wo ich nicht weiss, was es mal wird. Hab ich alles dazugestellt.
Mit mal schnell was kaufen ist bei mir auch nichts. Ich hab nur Taschengeld und das ist seeeehr begrenzt. Aber ich bin voller Hoffnung, wenigstens ein paar Pflänzchen durchzubringen. Da ich ja auch ein Pferd habe, wird mir der natürlich Dünger auch nie ausgehen. Das wird dann Augen geben, wenn ich mit einer Schubkarre voll Pferdemist nach Hause komme und die dann im Garten verteile. Den Schlag höre ich jetzt schon...

Trotzdem erstmal DANKE für die Tipps!

Svenja -_-
Svenja -_-

That is not dead which can eternal lie,
and with strange æons, even death may die.
H. P. Lovecraft
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#13
Hallo Svenja,
ich habe Deinen Thread erst jetzt entdeckt. Versuche einfach von den Tomaten Deiner Oma was zu retten. Wenn Du Lust auf neue Sorten hast, einfach bei mir melden...das kostet keine Taschengeld smile
LG asmx
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#14
Hallo Svenja,

das ist ein superschöner Gedanke, auf die Art das Andenken an deine Oma zu bewahren! Ich wünsch dir viel Erfolg bei dem Vorhaben und eine gute Ernte!
Hier hast du auf jeden Fall einen Ort gefunden, wo du schnell Rat zu allen Tomatenproblemen bekommstYes
Noch ein Word zu den Tierchen: du wirst sehen, mit der Zeit sind auch eventuelle Spinnen und sonstiges Getier nur noch halb so wild. Als ich 15 war fand ich es schon schlimm, mit nackten Händen in Erde zu graben, und heute mach ich es freiwillig und gern :lol:
Viele liebe Grüße
Rotkehlchen
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#15
Irgendetwas hat zwischen meinen Tomatentöpchen ein Loch gegraben.
Ich kann bis zum Ellenbogen reinfassen, dann verzweigt es in 2 Gänge, etwa 3 fingerbreit.
Sind das Mäuse oder Kröten oder was?
Ich hoffe, es ist nichts, was an Wurzeln oder Blättern frisst...


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Svenja -_-

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#16
Bist Du sicher, dass der Eingang neu ist?

Das kann allerlei sein, irgendeine Maus ist aber recht wahrscheinlich. Könnte auch eine Spitzmaus (Nützling, futtert jede Menge Schädlinge weg) sein. Also nicht gleich rabiat werden ... wink

Grundsätzlich sind deine Tomaten in Töpfen aber ziiiiemlich sicher. Erstens buddeln Nagetiere kaum in Töpfen und zweitens interessieren sie sich eher für nahrhafte Wurzeln (Möhren, Kartoffeln etc.) und alles was Körner hat. wink



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#17
Also, da war die ganze Zeit ein Loch, etwa so groß wie ein Mauseloch. Gestern war dann alles abgesackt und ich habe mal die Erde weg und da kam diese unterirdische "Kammer" mit den beiden Verzweigungen. In der Kammer war die Erde ganz nass und überall waren Regenwürmer.
Ich weiss, dass es bei uns so Erdkröten gibt, Mäuse habe ich noch keine dort gesehen. Das Loch noch weiter aufgraben will ich aber auch nicht.
Svenja -_-

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#18
Dann ist der Bau also schon lange da und nur jetzt halt eingekracht. Dann kann es auch gut sein, dass er schon ein Weilchen leer steht.

Wenn alles nass ist, ist es kein Wunder, dass da viele Regenwürmer sind. wink
Würde da eine Erdkröte wohnen, wären da bestimmt keine Regenwürmer, das ist ihr Lieblingsfutter. wink

Die abzweigenden Gänge sprechen für ein Nagetier.
Ich würde da nicht weiter graben, sonst zerstörst Du nur irgendjemand die Wohnung.
Kannst Du das eingesackte Loch bissl auffüllen, so dass dabei der Zugang zu den Gängen aber nicht verschüttet wird?

Selbst wenn es ein verlassener Mäusebau sein sollte, so werden diese gerne im Frühjahr (jetzt) von Hummelköniginnen besiedelt, die ihren Staat gründen wollen. Einem Gärtner kann nix besseres passieren, als ein Hummelnest, denn sie bestäuben schon bei Temperaturen, wo Honigbienen noch gar nicht fliegen und sie sind ausgesprochen friedliche Flieger. :heart:
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#19
Ich habe eine Steinplatte über das Loch gelegt. Platz für rein und raus ist noch genug da.
Vielleicht sehe ich ja irgendwann mal jemanden, der dort wohnt...
Svenja -_-

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#20
Vorbildlich! :thumbup:
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