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(02.11.14, 11:26)topeka schrieb: Und die Kübelerde wegwerfen?
Oje , ich seh mich schon Erde durch die Stockwerke schleppen.........
Brauchst die Kübel nicht leer machen.
Kalkstickstoff oder nur Kalk drauf und einschwemmen das tötet die Pilze ab und das war es!
Ich habe meine Kübel schon ein paar Jahre stehen

.
Liebe Grüße Marion
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(02.11.14, 12:31)Charisma schrieb: (02.11.14, 11:26)topeka schrieb: Und die Kübelerde wegwerfen?
Oje , ich seh mich schon Erde durch die Stockwerke schleppen.........
Brauchst die Kübel nicht leer machen.
Kalkstickstoff oder nur Kalk drauf und einschwemmen das tötet die Pilze ab und das war es!
Ich habe meine Kübel schon ein paar Jahre stehen
.
Danke Marion,

so mache ich es auch. Ich denke, Braunfäule ist Wetterabhängig.
Liebe Grüße
Peter
Gibt es hier jemanden, der keine Tomaten mag?
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Es lebe der Kalk
Frage mich nur: jetzt kalken oder im Frühjahr? Bin da unsicher
Grüsse
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(02.11.14, 17:00)Schnuckiputzi schrieb: Es lebe der Kalk
Frage mich nur: jetzt kalken oder im Frühjahr? Bin da unsicher
Wenn Du das jetzt machst, brauchst Du im Frühjahr nicht nochmal machen, und alle Schädlinge sind gleich beseitigt.
Liebe Grüße
Peter
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Was für Kalk nehmt ihr? Magnesiumkalk, Branntkalk oder gibts da noch was?
LG Manni
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(03.11.14, 08:32)darkdurben schrieb: Was für Kalk nehmt ihr? Magnesiumkalk, Branntkalk oder gibts da noch was?
LG Manni
Ich verwende den Azet Vitalkalk...schau mal
hier .
Liebe Grüße Marion
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Ich habe das schon in einen anderen Beitrag dazu etwas geschrieben.
Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die liegen zwischen sinnvoll und nutzlos.
Ich habe keine Probleme von Braunfäule befallene Pflanzen auf den Kompost
abzulegen. Bei der Braunfäule handelt es sich um einen Pilz namens
Phytophthora infestans. Die Sporen des Pilzes werden im Mai / Juni durch den
Wind auf Kartoffel- und Tomatenpflanzen verbreitet.
Die Sporen keimen bei anhaltender Blattnässe und infizieren zunächst die Blätter,
später auch Stängel und Früchte. Eine Bodenbearbeitung nach Braunfäulebefall,
damit es sich im nächsten Jahr nicht wiederholt, stufe ich als nutzlos ein.
Sicher ist ein gesunder lockerer Boden und eine optimale Nährstoffversorgung
vorteilhaft. Bis jetzt sind mir nur bedingt helfende Lösungen bekannt wie
Überdachung oder Spritzen mit käuflichen bzw. selbst gefertigten Spritzmitteln.
Viele Grüße von Chris
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(22.09.14, 12:15)es Perlsche schrieb: Hallo,
meine Wahrnehmung ist, dass der Braunfäulebefall weniger vom Boden ausgeht. Gefährlich wird es, wenn die Pflanzen dauernd nass sind.
In den vergangenen Jahren hatte ich Flächen im Garten (Freiland), da schlug die Braunfäule zu. In diesem Jahr habe ich auf einem Teil dieser Flächen 3 Tomatendächer mit zusätzlichem Regenschutz an 2 Seiten (süd und west) und zusätzlich auch wieder Tomaten im Freiland. Bei den jetzt überdachten Flächen kam die Braunfäule Wochen später als an den Pflanzen im Freiland ohne Schutz.
Eine kleine Ecke wurde dieses Jahr zum ersten Mal mit Tomaten bepflanzt (12 Pflanzen), Freiland, kein Schutz, da war die Braunfäule sehr schnell da.
Der beste Schutz scheint mir der Regenschutz zu sein.
Kalkstickstoff werde ich aber auch erstmals in den Boden bringen, hauptsächlich wg. den Mosaikviren.
Mein GG baut mir noch ein viertes Tomatendach für das kommende Jahr.
V.G.
Carmen
Dem kann ich mich absolut anschließen. Jedes Jahr kompostieren wir die Braunfäuletomaten z.B. ganz normal auf dem Komposter. Außerdem tauschen wir auch keine Erde auf den Beeten (die allerdings überdacht sind).
Meine Erfahrung ist, dass Braunfäule so oder so kommt, wenn die Tomaten zu nass sind. Früher oder später.
Ich hatte mal Erde im Ofen erhitzt, weil ich testen wollte, ob die Braunfäule daher kommt. Die Erde war also recht steril, und dennoch wurde die Tomate mit Braunfäule infiziert. Da scheinen andere Umweltfaktoren eine Rolle zu spielen.
Das A und O bei Tomaten ist immernoch, die Pflanze möglichst trocken zu halten. Auch in Gewächshäusern mit zu hoher Luftfeuchte sollte man aufpassen, das sind die schlimmsten. Dieses Jahr hat es einem Bekannten in seinem "neu" erworbenen Minigewächshaus 20 Jungpflänzchen dahingerafft, weil er ein paar Tage nicht gescheit gelüftet hat. Dabei war es noch nicht mal richtig warm.
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Hallo,
ich habe ein Gewächshaus eigener Fertigung. Darin stehen unter anderen Tomatenpflanzen in Eimern und diese wiederum in einer Wasserrinne. Trotz des vielen Wassers im Gewächshaus habe ich hier keine Braunfäule. Da mein Garten weiter weg liegt, kann ich nicht öfters lüften. Auf einer Giebelseite des GH ist eine kleines Doppelfenster, das sich mit einen Gewächshausöffner öffnet. Gegenüber sind 3 etwa 200 cm große Löcher immer offen, Ich vermute in mein GH sind kaum Pilzsporen, die einen Befall an Braunfäule hervorrufen können.
Viele Grüße Chris