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Ein altes Thema wieder einmal neu. Wer hat Erfahrungen mit der Kompostierung von abgeernteten Tomatenpflanzen ? Gesunde Pflanzen und Blätter vorausgesetzt. Und wer kompostiert auch die Tomatenerde von den Kübelpflanzen. Nicht nur als neue Gartenerde, sondern als Sonderkompost für die neue Tomatensaison.?
mfg stammb
Hallo,
ich-wir- kommen aus Franken, Oberfranken, Landkreis Coburg.
Meine Lieblingsbeschäftigung ist Gartenarbeit und alles was mit Natur- und Umweltschutz zu tun hat.
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Bei mir kommen gesunde Tomatenpflanzen auf den Kompost, Braunfäulepatienten in die Jauche.
Tomatenkübelerde wurde bisher mit kompostiert bzw als Anzuchterde für die neue Saison benutzt.
Diesmal habe ich viel mehr Kübel...
Ich habe das erste Mal seit 3 Jahren Fäule an einer von 140 Pflanzen. Die steht in gekaufter Erde...
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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02.09.13, 00:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.13, 22:54 von XamazoneX.)
jupp... die Erde aus den Kübeln vom Vorjahr wird immer zu 100% wiederverwendet.
Ich nehme sie auch für die Anzucht und der Rest kommt wieder in die Kübel, gemischt mit gekaufter.
Ich lasse die Kübel bis zum Frühjahr draußen stehen, wo sie auch schon mit Tomaten standen. Im Herbst hole ich nur nur den Haputwurzelstock raus. Der Rest kompostiert bis zum Frühjahr, da sind keine Wurzeln und Co. mehr übrig. Da unten ja Löcher zur Drainage sind (Mörtelwannen und -eimer), sind auch immer reichlich Regenwürmer und anderes Getier in der Erde.
take care
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Ich verkompostiere gesundes Tomatenlaub mit anderen Gartenabfällen und Küchenabfällen in 2 Schnellkomposter.
Auch die Erde von Tomatenstauden aus den Kübeln kommen als Zwischenlagen drauf.
Der Wurzelballen der Tomaten kommt von der Erde freigerüttelt ebenfalls dazwischen. Dieser zersetzt sich bis zum Frühjahr meistens nicht ganz, ist aber von den Kompostwürmern sehr begehrt, Hier sind oft Nester von jungen Kompostwürmern zu beobachten.
Für die Würmer gibt es dann noch ab und zu grobe Hornspäne dazu und Brennnesseljauche.
Gartenabfälle von Stauden und Sträuchern kommen erst zum Schluß obenauf wenn noch Platz ist. Ansonsten werden sie als loser Haufen gesammelt oder kommen mit Laub auf das Gemüsebeet.
Was davon noch übrig ist im Frühjahr kommt als Grundlage zuunterst in die großen Tomatentöpfe als Wärmepuffer und darauf die durchgesiebte Erde aus dem Kompost.
Die nicht verrotteten Teile aus dem Kompost setze ich extra an und benutze die entstandene Erde dann im Sommer zum Auffüllen der Töpfe.
Liebe Grüße, Anne
Wir kompostieren unsere Tomatenpflanzen auch .
Haben seit 7 Jahren den Garten und noch nie Braunfäule oder sonstiges.
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ich kompostiere diese Saison nach langen Jahren die Tomatenreste. Die Erde aus den Kübeln kommt auf eine Folie und darf im Winter ausfrieren. Diese verwende ich in der kommenden Saison wieder.
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Auch ich verbringe die Tomatenpflanzen auf den Kompost.Die gesunden auf den für die Anzucht und Pflanzerde und so und die nicht gesunden auf einen großen (3 x 8 Meter) Kompost, wo alles mögliche drauf kommt. hab noch nicht Schwierigkeiten gehabt, wenn ich die Erde benutze. Braunfäule überlebt nur an lebenden Zeug.
Tomaten, die dieses Jahr die Braunfäule hatten, hab ich in die Biotonne geschüttet.
Tomaten, die ich zur Samengewinnung und so nehme, oder grüne und irgendwie angefallene, gehen bei mir in einen kleinen Komposter. Auch Gurken und eben alles was so Samen hat und eventuell überwintert.
Ich kenne jemand, die die Pflanzen und Tomaten, sowie Gurken und Succhinizeug in blaue Säcke steckt und die so kompostiert.
Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Hallo!
Eine Frage.. verwendet ihr den Kombost dann auch direkt wieder um ihm mit den Pflanzen einzubuddeln? Als neuer Nährstoff sozusagen..?
Grüße
Experte: ein Mann, der ganz genau erklären kann, warum alles anders gekommen ist, als er vorausgesagt hatte.
Wolfram Weidner
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Ja, das gefällt den Tomaten. Sie geben Stoffe durch die Wurzeln und Blätter ab, die von den neuen Pflanzen wieder aufgenommen werden.
Manchmal lege ich auch gesunde Tomatenblätter um die Pflanzen. Diese Methode ist umstritten, hat meinen Pflanzen aber bisher nicht geschadet.
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Gesunde Pflanzen kommen samt Erde in den Kompost, Braunfaule in den braunen Sack vors Haus.
Dieses Jahr übrigens kaum Fäule, vielleicht auch, weil ich alle benutzen Tomatenhelfer (Topf, Bindedraht, Klemmen) mit Essig und fast kochenden Wasser gereinigt habe.