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Meine Tomatenpflänzchen sehen auch manchmal so aus. Bei meinen weiß ich aber, dass es ihnen (im ungeheizten Wintergarten) zu kalt geworden ist.
Das gibt sich aber von selber, wenn es wieder wärmer wird.
Mit den Torfquelltöpfchen (und generell mit zu torfhaltigem Substrat) habe ich auch schlechte Erfahrung gemacht, ganz besonders,in der noch kühleren Jahreszeit!
Also, was ich machen würde:
1. raus aus diesen Quellpötten, rein in vernünftige Blumenerde; Tieferlegen bis zu den Keimblättern.
2. wenig angießen!!!!!!
3. Kunstlicht drüber: ca 5-8 cm
4. WARTEN UND ERST MAL NICHT GIEßEN.
Noch was: denen war es zu kalt, das sieht man an der lila Färbung. Das macht aber nix, vergeht wieder.
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Hallo,
was Simone schreibt...habe ich auch gedacht. Vielleicht würde ich, weil sie ja grade erst über das Keimblattstadium hinaus sind, die Blumenerde mit Anzuchterde vermischen. Falls Samen und Platz vorhanden wären, würde ich von jeder Sorte noch einmal neu anziehen und später entscheiden, welche ich behalte....aber ich hab ja nicht so viel Tomatenerfahrung wie die meisten Anderen hier.
Viel Erfolg!
L.G.
es Perlsche
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06.03.13, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.13, 19:07 von sunshine1980.)
Hallo,
ich würde glaube ich auch neue gute Erde nehmen die rein pflanzen. Kann es sein dass , sie zu kalt gestanden haben oder evtl. Durchzug hatten, weil sie so lila aussehen.
Meine sahen so aus , wo sie mal kalten Wind abbekommen haben, aber dann nach einer Weile haben sie sich erholt und sind gut gewachsen.
Lg,sunshine
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(06.03.13, 12:24)Simone schrieb: Also, was ich machen würde:
1. raus aus diesen Quellpötten, rein in vernünftige Blumenerde; Tieferlegen bis zu den Keimblättern.
2. wenig angießen!!!!!!
3. Kunstlicht drüber: ca 5-8 cm
4. WARTEN UND ERST MAL NICHT GIEßEN. 
Noch was: denen war es zu kalt, das sieht man an der lila Färbung. Das macht aber nix, vergeht wieder. Jipp.Allerdings lieber Anzuchterde anstelle der Blumenerde
.Blumenerde ist ja mehr aufgedüngt...
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(05.03.13, 22:28)Highländer schrieb: Woher kommt die Behaubtung das Quelltöpfe Nährstoffe haben. Meine die sind komplett ungedüngt. Ich vermute das die kurz vorm Verhungern sind. Würde mal ganz leich Mineralisch düngen.
Lieber Gerd,
die Quelltöppe sind nährstoffrei, da gebe ich Dir recht. Aber er gießt ja nur mit Aquarienwasser, und das ist sehr stickstoffhaltig... am Hunger liegts sicher nicht.
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
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Die Behauptung kam von mir 
Ich bin einfach davon ausgegangen, weil das Block-Kokossubstrat ja auch leicht vorgedüngt ist. 'schuldigung!
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(07.03.13, 13:35)German Green schrieb: (05.03.13, 22:28)Highländer schrieb: Woher kommt die Behaubtung das Quelltöpfe Nährstoffe haben. Meine die sind komplett ungedüngt. Ich vermute das die kurz vorm Verhungern sind. Würde mal ganz leich Mineralisch düngen.
Lieber Gerd,
die Quelltöppe sind nährstoffrei, da gebe ich Dir recht. Aber er gießt ja nur mit Aquarienwasser, und das ist sehr stickstoffhaltig... am Hunger liegts sicher nicht.
Liebe Grüße, Mechthild Nunja, die brauchen doch mehr wie nur Stickstoff. Nen Mensch kann ja auch nicht nur von Kartoffeln leben.
Grüße außm Pott Gerd
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Es gibt hydroponische (Aquaponic) Systeme, die werden nur mit dem Wasser aus Fischzuchttanks betrieben. An und für sich ist in dem Fischwasser alles enthalten was erwachsene Pflanzen brauchen.
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07.03.13, 15:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.13, 15:23 von peter333.)
(07.03.13, 14:28)Highländer schrieb: (07.03.13, 13:35)German Green schrieb: (05.03.13, 22:28)Highländer schrieb: Woher kommt die Behaubtung das Quelltöpfe Nährstoffe haben. Meine die sind komplett ungedüngt. Ich vermute das die kurz vorm Verhungern sind. Würde mal ganz leich Mineralisch düngen.
Lieber Gerd,
die Quelltöppe sind nährstoffrei, da gebe ich Dir recht. Aber er gießt ja nur mit Aquarienwasser, und das ist sehr stickstoffhaltig... am Hunger liegts sicher nicht.
Liebe Grüße, Mechthild Nunja, die brauchen doch mehr wie nur Stickstoff. Nen Mensch kann ja auch nicht nur von Kartoffeln leben. Irgendwo bei Hydrokultur habe ich es gelesen:
Mit Aquarienwasser gießen spart man den Pflanzendünger. Aquarienwasser enthält Fischausscheidungen, die zur Düngung unserer Pflanzen erforderlichen organischen Substanzen. Wenn man Ihre Pflanzen mit Aquarienwasser gießt, spart man sich den Pflanzendünger. Pflanzen brauchen in der Wachstumsphase vor allem organische Stickstoffverbindungen um prächtig zu gedeihen. Davon haben wir im Aquarium meist zu viel. Also Wasserwechsel. Im Leitungswasser, dem Gießwasser für die Pflanzen, jedoch zu wenig.
Allerdings dürfen Pflanzen nicht immer und mit jedem Aquarienwasser gegossen werden. Gießen soll man mit Aquarienwasser nur von Frühjahr bis Frühherbst. Sobald die Tage kürzer werden, darf nicht oder nur noch sehr wenig gedüngt werden. Bei Wasser aus stark besetzten Becken, besteht auch im Frühjahr/Sommer die Gefahr der Überdüngung. Die Lösung ist das "Verdünnen" mit Leitungswasser.
Gibt es hier jemanden, der keine Tomaten mag?
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