6500K oder 2700K

[Disi]

Die Leuchten so nah wie möglich an die Pflanzen! Die Lichtstärke nimmt im Quadrat ab! Soll heißen, wenn du den Abstand zur Pflanze verdoppelst. Vervierfachen sich die Lichtverluste.

[Highländer]

Naja, bei LSR geht das. Bei meinen Lampen wohl eher nicht.

[Papa A.L.T.]

Ach Mensch, wieso muß das alles so kompliziert sein ?

Wär ja langweilig, wenn's anders wär .
Außerdem müssen die ganzen Fachleute doch auch was haben,
wo sie sich noch drüber streiten können...

Also ziehe ich jetzt mal das Fazit Das man für Tommis schön bei 6400K bleiben sollte. Alles andere ist eher Contraproduktiv.

VERMUTLICH ja. Wobei es auf den Versuch ankäme...

Die einzigste Ausnahme wäre vieleicht die Zwitter- Birne mit 6400k und Rotlichtanteil. Wollen vieleicht einige nicht hören denn die Teile kosten einiges an Euronen.

Billigere Alternative: Eine Kombination verschiedener Leuchtstoffröhren...
Z.B. Eine Fassung für 4 Röhren mit 3*865 und 1*827 bestücken (oder irgendeine andere der vielen Möglichkeiten)...?

Ist zwar schon lange her, aber soweit ich im Studium richtig aufgepaßt hab, sind Pflanzen auf die 6500K und die 2700K rum in Bezug auf Photosynthese am sensibelsten. Von dem her bringen Lampen dazwischen vermutlich eher weniger.

Hat noch jemand irgentwelche Einwände ? Jetzt nicht wegen Herbstlicht oder so. Schätze da würde ne Diskusion nix bringen.

Außer dem Thema Herbstlicht: Nein.

Auf jeden Fall hat das Licht je nachdem, wie steil die Sonne steht, eine andere Farbe...
Ist ja auch logisch, da die Strecke der Athmosphäre, durch die das Licht durch muß, unterschiedlich ist und die Athmosphäre eben gewisse Wellenlängen rausfiltert.

Ob das eine Auswirkung auf das Blühverhalten der Pflanzen hat oder nicht?
Käme eben auf den Versuch an... Ich denke, mitbeeinflussen wird es das Ganze schon.
Gibt aber sicher noch mehr Einflußfaktoren - Temperatur, Tageslänge, usw.

Falls Du an einen (wissenschaftlich haltbaren) Versuch denken solltest:
Ein Versuch bringt nur was, wenn alle anderen Faktoren gleich sind. Es bringt also nichts, wenn Du das eine Jahr es so ausprobierst und das andere Jahr anders.

Voraussetzungen für einen Exaktversuch sind:
Gleicher Zeitraum, gleicher Standort (nebeneinander), gleiche Temperatur, gleiche Beleuchtungsdauer. Außerdem natürlich die gleiche Pflanzenart und Sorte und dieselben Boden- und Nährstoffvoraussetzungen. Und - last but not least - eine genügend große Versuchsanzahl, um zufällige Schwankungen ausschließen zu können. Möglichst über mehrere Jahre...

Und für die Auswertung noch jede Menge Statistik um signifikante Unterschiede heraus zu arbeiten...

Du siehst: Auch Versuchswesen ist ein kompliziertes Thema .

[Papa A.L.T.]

Die Leuchten so nah wie möglich an die Pflanzen! Die Lichtstärke nimmt im Quadrat ab! Soll heißen, wenn du den Abstand zur Pflanze verdoppelst. Vervierfachen sich die Lichtverluste.

Außerdem oben drüber nen Reflektor (bei LSR's)!.

An einem bewölkten Tag hat es übrigens ca. 20.000 Lux.
sonniger Tag = 100.000 Lux.
1 Lux=1 Lumen pro m².

[Highländer]

Die Leuchten so nah wie möglich an die Pflanzen! Die Lichtstärke nimmt im Quadrat ab! Soll heißen, wenn du den Abstand zur Pflanze verdoppelst. Vervierfachen sich die Lichtverluste.

Genau das mag ich bei LSR nicht. Habe schon zu viele Pflanzen gesehen die sich die Birne verbrant haben weil sie in die Lampe gewachsen sind.

ESL kann man auch sehr gut mit Reflektor betreiben. Die Abwärme wird mittels Kamineffekt entsorgt. In der Box herschen Zimmertemperaturen.








Ist zwar noch nicht viel los in der Box aber wir habens ja noch ziemlich früh







Die Pflänsken sehen doch nicht schlecht aus, oder ?

[orchidee]

Ja wirklich Gerd:" Ist noch nicht viel los in der Box" Die Pflänzchen sind eine Wonne:thumbup Da packt mich ja der blanke Neid Hab und will auch keine Box -meinen Kleinen muss der Wintergarten reichen!!
LG orchidee

[Highländer]

Ach Mensch, wieso muß das alles so kompliziert sein ?

Wär ja langweilig, wenn's anders wär .
Außerdem müssen die ganzen Fachleute doch auch was haben,
wo sie sich noch drüber streiten können...

Also ziehe ich jetzt mal das Fazit Das man für Tommis schön bei 6400K bleiben sollte. Alles andere ist eher Contraproduktiv.

VERMUTLICH ja. Wobei es auf den Versuch ankäme...

Die einzigste Ausnahme wäre vieleicht die Zwitter- Birne mit 6400k und Rotlichtanteil. Wollen vieleicht einige nicht hören denn die Teile kosten einiges an Euronen.

Billigere Alternative: Eine Kombination verschiedener Leuchtstoffröhren...
Z.B. Eine Fassung für 4 Röhren mit 3*865 und 1*827 bestücken (oder irgendeine andere der vielen Möglichkeiten)...?

Ist zwar schon lange her, aber soweit ich im Studium richtig aufgepaßt hab, sind Pflanzen auf die 6500K und die 2700K rum in Bezug auf Photosynthese am sensibelsten. Von dem her bringen Lampen dazwischen vermutlich eher weniger.

Hat noch jemand irgentwelche Einwände ? Jetzt nicht wegen Herbstlicht oder so. Schätze da würde ne Diskusion nix bringen.

Außer dem Thema Herbstlicht: Nein.

Auf jeden Fall hat das Licht je nachdem, wie steil die Sonne steht, eine andere Farbe...
Ist ja auch logisch, da die Strecke der Athmosphäre, durch die das Licht durch muß, unterschiedlich ist und die Athmosphäre eben gewisse Wellenlängen rausfiltert.

Ob das eine Auswirkung auf das Blühverhalten der Pflanzen hat oder nicht?
Käme eben auf den Versuch an... Ich denke, mitbeeinflussen wird es das Ganze schon.
Gibt aber sicher noch mehr Einflußfaktoren - Temperatur, Tageslänge, usw

Gut, also doch Diskusion

Genau so sehe ich das auch. Zusätslich haben die verschiedenen Lichtfarben auch nen anderen Brechwinkel. Siehe Prisma und Regenbogen. Dieses wird im industrieelem Pflanzenanbau meines Wissens schon lange genutzt. Bestes Beispiel ist der Hanfanbau. Dort hat sich der Einsatz von 2700K schon lange bewährt. Ob es aber bei Tommis Sinn macht ? Die Pflanze soll ja weiterwachsen und weitere Blütenstände bilden und nicht wie im Hanfanbau nur riesige Blütenstände.

Ich meine zu wissen das die unterschiedlichen Lichtspektren im Zusammenspiel mit der Temperatur und der Lichtmenge auch den Blütezeitpunkt von Pflanzen beeinflust. Bestes Beispiel Weinachtsstern. Könnte jetzt noch mehr Pflanzen aufzählen. Wäre aber Quatsch. Diese Pflanzen fangen meines Wissens erst bei Tageslichtmengen unter 12 Stunden an zu blühen weil sie das verschobene Lichtspektrum im Herbst zur Blüte benötigen.

[Highländer]

Ja wirklich Gerd:" Ist noch nicht viel los in der Box" Die Pflänzchen sind eine Wonne:thumbup Da packt mich ja der blanke Neid Hab und will auch keine Box -meinen Kleinen muss der Wintergarten reichen!!
LG orchidee

Danke

Nen Wintergarten ist schon lange der Traum meiner Mutter und von mir. Hatten schon 2mal nen Berater von ner Firma hier. Aber die Euronen für nen fachmänisch aufgebautes Teil sind ja enorm und übersteigen meine Möglichkeiten bei weitem.

[Disi]

Darf ich fragen wo ihr des mit den 2700k Lampen als Beleuchtung gelesen habt? Habt ihr mir da vielleicht auch einen Link? Wäre mir neu wenn Warmweiß Leuchten sich als Pflanzenlampen eignen würden! Würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen;-)

Wie gesagt für meine Fleischfresser sind sie auch laut Fachleuten nicht zu gebrauchen! Und laut Lichttechnik Vorlesung (ist schon etwas her) sind sie es auch nicht...

[Highländer]

Nen Link bin ich zu faul zu suchen. Wird aber bei Blumen angewandt um üpige Blütenpracht zu erzeugen. Meist für den Verkauf. Noch nen paar Halmverkürzer oder ähnliches drauf und du hast schöne kräftige Blümchen mit vielen Blüten und Knospen. Wie die dann stellenweise weiterwachsen ist ja auch bekannt. Sollen ja auch nicht wachsen. Ausblühen lassen und neue kaufen ist ja der Gedancke dahinter.

Hatten uns ja auch drauf geeinigt das höchstens ne dezente Mischbeleuchtung Sinn ergeben würde und ddas das auch noch zu Beweisen wäre.