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Wachstumsstop nach pikieren
#1
   
Hallo Tomatenspezialisten,

Ich habe meine Tomaten ca. mitte März in Kokoserde ausgesät,
da sie mir letztes Jahr etwas vergeilt sind, heuer etwas später.

Nach dem Pikieren vor ca. 3 Wochen habe ich sie in Goldhumus BIO Pflanzenerde Torffrei umgetopft. Seit dem sind sie nicht mehr gewachsen :crying: :crying: (sihe Bild)


Ich habe ca. 20 Sorten a 2-4 Pflanzen und die Wachsen einfach nicht. Sie waren nur im Haus untern Dachfenster.

Sind die noch zu Retten?
Hat die Erde schuld?

Gruß Freshmaker
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#2
Würd ich sagen. Gib ihnen einen Schluck Flüssigdünger und schau ihnen beim Wachsen zu...
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#3
Ok ich hatte eher gedacht das in der Erde zu viel Dünger war und die verbrannt sind?
Aber kaputt kann ich eh nichts mehr machen!
Einen Versuch ist es wert.
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#4
Meiner Meinung nach sehen sie sehr hungrig aus...
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#5
Dünger geb ich eigentlich nie vorm auspflanzen und die wachsen kräftig :huh: . Mitte März ist halt auch bissel spät.

Wenn du düngst, dann vielleicht erst mal nur einen Teil?


Liebe Grüße von Anne Rosmarin
und für uns alle ein gutes Gedeihen der geliebten Pflanzen !

Wir gärtnern in Mittelfranken
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#6
Aber er hat in Kokos angezogen und in Bioerde umgepflanzt. Kokos selbst ist nährstoffrei, also immer aufgedüngt - dieser Dünger kann sich sowohl auswaschen als auch abbauen durch Lagerung.
Auch in Bioerde kann sich der enthaltene Stickstoff durch Lagerung abbauen. Und ich weiß nicht mal, ob auf Erde ein Ablaufdatum draufsteht...

Jedenfalls habe ich vor 5 Jahren mal überlagerten Kokos genommen für die Paprika. Lag halt rum, und ich hatte den Kopf voll, die Schwiegermutter hatte ne frische Krebsdiagnose. Langer Geschichte kurzes Ende, ich hab im Februar gesät, im Mai mit genau 2 richtigen Blättern ausgepflanzt und genau keine Pflanze hat 4 Wochen überlebt. Die sahen genau so aus... nein, eigentlich noch bleicher und noch hungriger. Mangold und Rauke hab ich in dem Jahr viel geerntet, die vertragen Vernachlässigung gut.
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#7
Danke für eure Tips,
ich hab jetzt mal gedüngt, jetzt werden wir sehen aber große Hoffnung hab ich leider nicht mehr.

Dann muss ich leider auf Gärtner Ware zurückgreifen aber die ganzen Sorten bekomme ich da leider nicht.

Ich hatte in so nen gepressten Kokosblock den man erst mit warmen Wasser auflösen muss ausgesät.
Gefällt mir eigentlich gut ist nach dem Auflösen ein schönes Lockeres Substrat.
Beim Alwie hatte ich das mal gesehen in einem Threat.

Umgetopft hab ich dann in Goldhumus Bio Erde Torffrei da hat ein benachbarter Obst und Gartenbauverein ein paar Paletten bestellt. Ich denk aber das die Erde noch Dünger enthält.
Ich bin gespannt.

Danke für eure Hilfe
Gruß Freshmaker
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#8
Grundsätzlich haben die Kokosblöcke einen entscheidenden Vorteil: Du holst Dir keine Trauermücken damit ins Haus. Wenn man manchmal im Februar im Baumarkt am Erdelager vorbeigeht und der Trauermückenschwarm darübersteht... kannst Du die Erde liegenlassen. Da ist Kokos besser.
Aber Du mußt halt beobachten, wie die Pflanzen sich verhalten. Und wenn sie heller werden, haben sie nicht genug Futter.
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#9
Kokos allein hält halt das Wasser schlecht. Hab auch mal welches verwendet, aber mit Anzuchterde, Kompost (von Kompostwerk) und etwas Urgesteinsmehl gemischt, das fand ich ziemlich perfekt und Pflanzen wuchsen auch sehr gut, ohne irgendwelche Mängel.

Trauermücken hatte ich bisher in 21 Jahren Gartelei trotz gekaufter Anzuchterde noch nicht, klopfe auf Holz.


Liebe Grüße von Anne Rosmarin
und für uns alle ein gutes Gedeihen der geliebten Pflanzen !

Wir gärtnern in Mittelfranken
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#10
@ German Green
Du schreibst wenn die Blätter heller werden haben sie zu wenig futter, dann wirds so sein die Keimblätter sind ganz hellgelb.
Wie schaut es aus wenn sie überdüngt sind?
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