28.12.20, 17:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.20, 17:29 von Chris Arndt.)
Ich möchte mal einen kleinen Einblick in das Projekt Regenwurmgrube geben. Begonnen habe ich mit dem Bau der
Grube im Jahre 2009. Beim Entfernen eine Gewächshauses, Marke Eigenbau, kam mir der Gedanke das Fundament
für eine Regenwurmgrube zu nutzen. Ich musste nun eine geschlossene Grube mit Entwässerung schaffen. Die
Betongrube dient dazu, die Regenwürmer vor Maulwürfen, Spitzmäusen und anderen Tieren zu schützen. Die Innenmaße
der Grube sind 3850 x 1250 x 750 mm. Eine schwenkbare Abdeckung dichtet die Grube etwas nach oben ab. Erst Jahre
später veränderte ich die Entwässerung, indem das Abwasser nicht mehr in das Erdreich ablief sondern in ein großes
Plastefass, was mit einer speziellen Jauchenschöpfe monatlich geleert wird. Anfang Mai entnehme ich eine Hälfte vom
Grubeninhalt und verteile den Wurmhumus auf mehren Komposthaufen. Die Regenwürmer, die ja auf Futtersuche sind,
ziehen sich rechtzeitig in die anderen Grubenhälfte zurück. Bei mir kommen keine gekauften Kompostwürmer zum Einsatz.
Die günstigste Art Regenwürmer, die ich sammelte, ist von der Gattung Eisenia foetida. Über Jahre hin haben sich genügend
Kompostwürmer gebildet. Die Regenwürmer werden gefüttert mit Weidenkätzchen, Holunderbeeren, verdorbenem Gemüse,
Fallobst, altem Brot und Brötchen, Pilzen, Kuhmist und Kaninchenmist. Sollte das Futter zu trocken sein, wird mit es etwas
Wasser aus der Gießkanne die Füllmasse angefeuchtet. Als Winterschutz kommt im Herbst eine Schicht Laub über das Material.
LG Chris
Grube im Jahre 2009. Beim Entfernen eine Gewächshauses, Marke Eigenbau, kam mir der Gedanke das Fundament
für eine Regenwurmgrube zu nutzen. Ich musste nun eine geschlossene Grube mit Entwässerung schaffen. Die
Betongrube dient dazu, die Regenwürmer vor Maulwürfen, Spitzmäusen und anderen Tieren zu schützen. Die Innenmaße
der Grube sind 3850 x 1250 x 750 mm. Eine schwenkbare Abdeckung dichtet die Grube etwas nach oben ab. Erst Jahre
später veränderte ich die Entwässerung, indem das Abwasser nicht mehr in das Erdreich ablief sondern in ein großes
Plastefass, was mit einer speziellen Jauchenschöpfe monatlich geleert wird. Anfang Mai entnehme ich eine Hälfte vom
Grubeninhalt und verteile den Wurmhumus auf mehren Komposthaufen. Die Regenwürmer, die ja auf Futtersuche sind,
ziehen sich rechtzeitig in die anderen Grubenhälfte zurück. Bei mir kommen keine gekauften Kompostwürmer zum Einsatz.
Die günstigste Art Regenwürmer, die ich sammelte, ist von der Gattung Eisenia foetida. Über Jahre hin haben sich genügend
Kompostwürmer gebildet. Die Regenwürmer werden gefüttert mit Weidenkätzchen, Holunderbeeren, verdorbenem Gemüse,
Fallobst, altem Brot und Brötchen, Pilzen, Kuhmist und Kaninchenmist. Sollte das Futter zu trocken sein, wird mit es etwas
Wasser aus der Gießkanne die Füllmasse angefeuchtet. Als Winterschutz kommt im Herbst eine Schicht Laub über das Material.
LG Chris