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04.05.24, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.24, 09:24 von kuno.)
Heute wieder ein paar Bilder. Endlich ist die Kälteperiode des April vorbei.
Wir hatten nicht wenige Tage mit Bodenfrost und das war für Mitte April schon ungewöhnlich. Meinen Kamin hatte ich die Jahre zuvor nicht so oft anmachen müssen wie dieses Frühjahr.
Aber zum Glück ist es jetzt wieder besseres Wetter für meine Tomaten und ich habe sie rausgesetzt an die frische Luft. Obwohl ja die Eisheiligen noch nicht vorbei sind.
Laut Vorausschau für die nächsten 2 Wochen soll es keinen Bodenfrost mehr geben. Sicher bin ich mir da aber nicht und zur Not wird dann abgedeckt.
Ich habe jetzt noch mal 3 Triebe der Naama ins Wasserglas gestellt, um schneller reife Tomaten zu bekommen.
Bei der Stecklingsbewurzelung kann man mehrere Wochen Zeit gewinnen gegenüber der Aussaat. Und da ich kein Gewächshaus habe muss ich improvisieren, um zeitig zu ernten.
Die letzten 7 reifen Tomaten habe ich heute auf Brötchen gegessen und jetzt dauert es wieder eine Weile bis die nächsten reifen. Drei sind gerade am "Erröten" und der Steckling vom Februar hat auch schon einige Tomaten entsprechender Größe am Start während die Mitte Februar gesäten Tomaten noch nicht einmal blühen.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."
Oscar Wilde
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Super
Gruß Steffi
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Danke, Steffi.
Was mich am meisten wundert ist, dass die Stecklinge im Wasserglas so gut bewurzeln und dabei die Blüten nicht abwerfen, sondern sogar Knubbel bilden und nach 2 Wochen kleine Minitomaten schon dran sind.
Und dass, obwohl sie nur im Wasserglas sind und am Anfang ganz ohne Wurzeln.
Ich mache auch die unteren Blätter nicht ab. Wahrscheinlich ziehen die Stecklinge von Anfang an ziemlich viel Wasser und bilden in den Blättern durch Photosynthese alles was sie brauchen.
Und bei klarem Leitungswasser scheint auch die Pflanze zu Frieden zu sein. Man muss nur alle 3 Tage das Wasser komplett wechseln und ab und zu nachschütten.
Nach 2 Wochen, also nächsten Sonnatag, werden die 3 Stecklinge dann in Erde verpflanzt.
Dann werden sie ordentlich Wurzeln gebildet haben. 2 Wochen sind der optimale Zeitraum.
Inwieweit Stecklinge für immer im Wasserglas bzw. großer Vase gedeihen können habe ich noch nicht ausprobiert wäre aber ingteressant.
Man müsste dann nur regelmäßig das Wasser wechseln und ab und zu flüssig düngen.
Hat das schon mal Jemand probiert ?
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05.05.24, 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.24, 10:45 von womotomate.)
Ausprobiert hab ich das noch nicht, aber Tomaten sind schon erstaunliche Gewächse, vielleicht würde es funktionieren.
Gruß Steffi
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Keine eigenen Erfahrungen, aber das läuft unter Hydroponik. Scheint zu klappen. Ob es einfacher ist?
https://www.youtube.com/watch?v=mc0wz9nfkWs
Beste Grüße - andreas
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Ich habe letztes jahr ein bisschen mit Stecklingen herum experimentiert. Auf dem Bild sind 2 Stecklinge die ca.4 Wochen in Brunnenwasser standen. In diesem Wasser standen sie dann auch noch einige Wochen bis die Wurzeln das ganze Wassergefäß ausgefüllt hatten. Wachstum und Fruchtbildung blieben aber aus.
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Habe heute einen von den drei Stecklingen nach nur 8 Tagen in die Erde gepflanzt. In die pralle Sonne.
Mal sehen ob er anwächst.
Im Moment lässt der Steckling die Blätter hängen, aber vermutlich wird er sich über Nacht aufrappeln.
Die anderen zwei werden aber definitiv erst am Sonntag eingepflanzt.
Hydroponik ist mir zu aufwendig. Ich bleibe lieber bei der guten alten Erde.
Ich habe auch keine Geiztriebe genommen sondern die Triebspitzen. Die mussten eingekürzt werden, weil die Pflanze mir zu hoch geworden ist.
Vielleicht liegt es auch an der Sorte, ob es gelingt oder nicht. Meine ist ja eine Buschtomate mit kleinen Tomaten.
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