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Pflanzensaft gibt Kraft
#11
wieder etwas schlaules von tomati aus Erfahrungswerten ...
gibt man egal welcher natürlichen Spritzbrühe etwas Spiritus zu verstärkt es den Effekt ..
1. Brennt er dem Ungeziefer auf dem Hinterteil und
2. hält er die Blattporen offen vom Läusekot bis Öl und Kräuterpampe ...
bis auf empfindliche Pikierlinge habe ich noch keine negativen Effekte wargenommen .
(für Blätter reicht normaler Brennspiritus für an das Frucht - Gemüse direkt evtl. von der Apotheke.)
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#12
Guter Tipp, tomati. Fürs Gemüse will ich allerdings genauso wie Du keinen Spirtus verwenden. Ich will es ja noch essen. Und der Trinkspiritus aus der Apotheke ist mir zu teuer.

Habe bei meiner Anti-Laus-Aktion gestern einfach nen Esslöffel Schnaps genommen, von einer Flasche, die wahrscheinlich in den nächsten 10 Jahren immer noch da stehen wird. So wird das Zeug wenigstens vernünftig verwendet... Müsste doch eigentlich das gleiche sein, oder?
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#13
Klar, du musst nur höher dosieren als beim reinen Alkohol.
Wenn es ein 50-Prozenter ist, msst du eben 2fach dosieren.
Sooo genau gehts da vermutlich eh nicht. Und da das Zeug
ja trinkbar ist, kannst du sicher noch deutlich mehr als den Löffel
zugeben.
Jack's Offtopic-Paradise: Strandbar, Man's Toys Sandbox und Skyrim-Corner:
Abhängen, Sachfimpeln oder Abenteuer austauschen! Kommet und staunet! ;o)
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#14
Die Frage wäre eher, ob die Zellwände der Pflanzen eine höhere Dosierung mitmachen (Stichwort: osmotischer Druck). Ich würde mich da, glaube ich, lieber vorsichtig rantasten...
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#15
Der osmotische Druck spielt hier eine untergeordnete Rolle, da Alkohol zwar entfettend wirkt, aber ansonsten keine Mineralien enthält. Und Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Dosierung findet auch keine nennenswerte Verdünnung der eigentlichen Flüssigkeit statt. Wir reden hier von 2-3 statt einem Esslöffel auf...wieviele Liter?
Kurzum, ich würde mir da keine Gedanken machen. smile
Jack's Offtopic-Paradise: Strandbar, Man's Toys Sandbox und Skyrim-Corner:
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#16
update

Nach dreimaligem Spritzen mit Brennnessel-Kaltwasserauszug - ohne Spiritus - sind die Weißen Fliegen vom Brokkolie verschwunden.:whistling:

Bei den Schwarzen Läusen auf den Bohnen wirkte das Mittel nicht ganz so gut. Dort probiere ich eine neue Brühe aus.

Dazu habe ich gestern ein Pfund Rhabarberblätter 5 Min. in 5 Liter Wasser gekocht und dann gefiltert. Gleich gibt's eine Dusche für die Läuse.:thumbdown:


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#17
Ich probiere mich dieses Jahr auch als Jauche- und Brühegärtner.
Brennesseljauche habe ich schon in die Pflanzlöcher zum Start gegeben und dazu auch keine Fragen.

Aber bei den Kaltauszügen habe ich auch nach längerem Lesen und Suchen keine Antwort gefunden, wie ich den Auszug aufbewahre u. s. w.
Deshalb meine Fragen:

Nach 12 bis 24 Stunden abfiltern (soweit klar). Ich habe nun nach 12 Stunden die erste Flüssigkeit entnommen und den Eimer aber noch stehen. Soll ich nun wieder Wasser auffüllen, oder nach weiteren 12 Stunden einfach den Rest abseihen und in einem Gefäß bis zur Verwendung aufbewahren.

Aufbewahrung nehme ich mal an, eher kühl und schattig.

Wenn die 24 Stunden vorbei sind und ich meinen Auszug entnommen habe, kann ich die Pflanzenteile dann nochmal übergießen und wie zur Jaucheherstellung verwenden, oder sind da die "Guten Nährstoffe" schon raus und die Pflanzenreste sollten auf den Kompost oder als Mulch auf den Boden um die Pflanzen gelegt werden?

Mal sehen, was mich noch so dazu einfällt, ich hoffe meinen Blattläusen und den Weißen Fliegen, mit dem Brennesselkaltauszug den Garaus zu machen, bevor sie es schaffen sich komplett häuslich auf meine Tomaten einzurichten.

Na und schon fällt mir die nächste Frage ein:
Wäre ein Brennesseltee (also mit kochendem Wasser aufgießen und dann 12 Stunden ziehen lassen) wirkungsvoller?

Ich danke schon mal im Voraus für aufklärende Antworten und bin dann wieder im Garten.:heart:
liebe Grüße vom yogablümchen
http://yogabluemchens.blogspot.de/
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#18
(26.05.12, 10:33)yogablümchen schrieb: Mal sehen, was mich noch so dazu einfällt, ich hoffe meinen Blattläusen und den Weißen Fliegen, mit dem Brennesselkaltauszug den Garaus zu machen, bevor sie es schaffen sich komplett häuslich auf meine Tomaten einzurichten.


Viel Erfolg!


(26.05.12, 10:33)yogablümchen schrieb: Wenn die 24 Stunden vorbei sind und ich meinen Auszug entnommen habe, kann ich die Pflanzenteile dann nochmal übergießen und wie zur Jaucheherstellung verwenden, oder sind da die "Guten Nährstoffe" schon raus und die Pflanzenreste sollten auf den Kompost oder als Mulch auf den Boden um die Pflanzen gelegt werden?


Dazu wirst Du vermutlich x verschiedene Meinungen lesen.

Die Nährstoffe in mg pro Liter Jauche/Brühe/Tee etc. wird wohl keiner wissen.

Welche Nährstoffe Deine Pflanzen brauchen wirst Du m.E. nur durch Beobachtung rausbekommen.



Den "Matsch" aus meinen Jauchentonnen werfe ich auf den Kompost. Die Gemüsebeete mulche ich mit frisch gemähtem Gras.

(Etwas OT: Bis Mitte Mai war der Rasen kein Rasen, sondern Wiese zum Gras ernten. ..... und von schwierigen Diskussion begleitet .... jetzt darf er sich Rasen nennen)


Jetzt ist Zeit da, Tomaten mit (kalter) Brühe aus Ackerschachtelhalm zu besprühen (also zu stärken) Ich mache das wöchentlich und glaube, daß die Kraut- und Braunfäule weniger "Chancen" hat, weil die Tomatenblätter härter werden.

Frohe Pfingsten .... ich gehe jetzt in den Garten.
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#19
Zum Thema Jauche und Brühe habe ich gerade ne tolle Seite gefunden:
http://www.biozac.de/biozac/biogart/jauchen.htm

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#20
Danke Claudia, sehr schöne Seite zum nachlesen.:news:
LG sonne
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