(05.08.16, 22:01)Anne Rosmarin schrieb: Durch Entfernen der erkrankten/befallenen Pflanzenteile kann man aber bestimmt die weitere Ausbreitung verlangsamen, dadurch, dass weniger Sporen unterwegs sind dann.
Ja. Das schon. Aber wenn die einmal drin ist, ist es vielerorts zu spät.
Dann sind meist die ganzen Bestände hin.
Richtige Regeln, die immer einzuhaltzen sind, um Braunfäule auszuschleißen gibt es nicht.
Ih hab erlebt und ausprobiert, dass die ihre eigenene Wege geht.
Man kann nur vorbeugen durch was weiß ich und so. Jeder hat da seine eigenen Erfahrungen.
Wenn man wirklich erfolgreich bekämpfen will, braucht man schon recht gute Spritzmittel. die auch noch bei Befallsbeginn wirksam angewendet werden können.
Aber leider gibt es in europäischen Handel nun Mal keine wirksamen, die im Gartenbereichen zugelassen sind.
So lange die Braunfäule nicht massiev behandelt wird, wird es immer mehr und so geben. Wie man so verfolgt, wird das immer mehr.
Und das nicht nur in der Ausbreitung von Braunfäule.
Ich will mich nun aber nicht an Massenvernichtungsmitteln aufziehen.
Ein weiteres Teil ist, dass die meisten Leute das Zeug mit anderen kranken Zeugs in die Kompostieranlagen bringen und andere das frisch und für gutes Geld wieder kaufen.
Verbrannt werden darf man ja nichts mehr und so wird auch das immer schlimmer.
Zwar soll Braunfäule nur an lebenden Material überleben, aber......
Ein anderer Gesichtspunkt.....Desinfektia
Vor einiger Zeit hieß es noch voll desinfizieren und so. Ich wurde angemacht, weil ich meine Stäbe und so nur abflamme.
Was muß man heute hören....Da werden Tongastäbe und Weide als Kletterhilfen benutzt.
Irgendwie paßt was nicht zusammen.
Aber jeder soll eben selbst das beste aus der Braunfäule machen.
LG Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.