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Tomoffel
#1
Hat schon mal jemand eine Tomoffel gezüchtet?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tomoffel

Gruß Mike
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#2
Meinst du die Hybride oder die aufgepfropfte Tomaten?

Über die Hybrid-Tomoffel habe ich bis jetzt nichts positives gehört; Fruchtqualität und Ertrag sollen enttäuschend sein. Das wäre es mir nicht wert.

Selber probiert habe ich es aber noch nicht, ich bleibe lieber bei "echten" Tomaten.
LG
Harald
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#3
Das soll angeblich nicht so gut funktionieren. Weil die Pflanzen nicht genug Energie für beide Arten von Früchten haben. Das schlägt sich dann im Ertrag nieder: Sowohl Kartoffeln als auch Tomaten hatten weit weniger Früchte als die Elternpflanzen. Zudem ist die Tomoffel genetisch nicht stabil (und deshalb nicht vermehrungsfähig). Tomate und Kartoffel sind genetisch zu verschieden, um eine dauerhafte Hybridisierung zu garantieren.

Probieren kannst Du es natürlich trotzdem mal. Ist sicherlich ein netter Gag. Vielleicht eher mit einer Cocktailtomate als mit einer Fleischtomate. Oder z.B. der Kremser Perle - die wächst recht kompakt und steckt deshalb vielleicht auch nicht soviel Kraft ins Grün der Tomate...

Wie macht man das Ganze? Eine Saatkartoffel in die Erde stecken und zeitgleich eine Tomate aussäen. Wenn die Kartoffel ausgetrieben hat, sucht man sich nen Trieb aus, mit dem man das probiert. Oder eben deren zwei. Ich würde es so machen wie bei den gängigen Anleitungen, die im Internet herumschwirren für das Veredeln von Tomaten oder Gurken.
Wobei bei stark unterschiedlichen Triebstärken (also Dicke von Kartoffelaustrieb und Tomatenjungpflanze) eine andere Methode wohl besser wäre: Man macht einen T-Schnitt in der Rinde des Kartoffelaustriebs und schneidet die Tomate ab. Der Schnitt soll so aussehen: Flach und nach unten dünner werdend. Man pfropft die Tomate dann auf, verbindet das ganze mit Gärtnergummi oder Frischhaltefolie oder Tesafilm. Wichtig ist halt, dass das ganze stabil ist. Falls das zu ungenau ist, google einfach mal nach Veredelung von Obstbäumen. Die verschiedenen Techniken funktionieren eigentlich ganz gut, unterscheiden sich allerdings hinsichtlich ihres Schwierigkeitsgrads und der verschiedenen Dicke von Unterlage (also wo drauf veredelt werden soll, also in diesem Fall Kartoffel) und Veredelungspflanze (hier: Tomate).
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#4
Ich habe vor meinem ersten Tomatenversuch viel über KBF gelesen, dabei auch sehr oft den Hinweis gefunden, daß sich Tomaten und Kartoffeln im Garten besser nicht sehen sollten...

Von daher werde ich so etwas nicht versuchen. Ich habe jetzt das zweite Jahr in Folge einen gesunden Bestand, aber wenn ich mich so an die faulenden Krüppel von früher erinnere... das ist nicht schön, das riskiere ich nicht wegen so einer Spielerei.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

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