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Meerwasser zum gießen
#11
Das ist aber wieder eine andere Baustelle.

Durch die Salzwasserlösung vor der Ernte soll dem Verbraucher suggeriert werden, eine wohlschmeckende Treibhaustomate erworben zu haben. Nur stehen diese Tomaten niemals in Erde.

In SantOs Fall sehe ich nach wie vor das Problem, dass das Salz die Wurzeln in den Töpfen schädigen wird. Dieser Effekt tritt ja sogar bei Zimmerpflanzen auf, die ständig mit sehr kalkhaltigem Leitungswasser gegossen werden.

Vielleicht beantwortet dies aber ein paar von SantOs Fragen, insbesondere was die Menge an Salz angeht, die von Tomaten vertragen werden:

http://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/2010-g2-10p.pdf
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#12
Unsere Vorfahren stammen alle aus dem Urmeer.

Unser Blut besteht zu ca. 0,9 Prozent aus Natriumchlorid.

Der Salzgehalt der Nordsee beträgt ca. 3 Prozent, so dass bei Verdünnung 1 : 10 gerade mal 0,3 Prozent übrig ist im Gießwasser.

Wenn das nur einmal monatlich gegossen wird dürfte es keine Versalzungsprobleme geben, zumal die Pflanze etwas aufnimmt und durch ständiges Gießen mit ungesalzenem Wasser eine ständige Verdrängung des Salzes aus der Erde stattfindet.

Alles Andere ist einfach nur durch AUSPROBIEREN rauszubekommen.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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#13
(22.04.21, 10:47)kuno schrieb: Unsere Vorfahren stammen alle aus dem Urmeer.

Unser Blut besteht zu ca. 0,9 Prozent aus Natriumchlorid.

Der Salzgehalt der Nordsee beträgt ca. 3 Prozent, so dass bei Verdünnung 1 : 10 gerade mal 0,3 Prozent übrig ist im Gießwasser.

Wenn das nur einmal monatlich gegossen wird dürfte es keine Versalzungsprobleme geben, zumal die Pflanze etwas aufnimmt und durch ständiges Gießen mit ungesalzenem Wasser eine ständige Verdrängung des Salzes aus der Erde stattfindet.

Alles Andere ist einfach nur durch  AUSPROBIEREN  rauszubekommen.

Das versuche ich gerade noch im US-Forum rauszufinden - wie oft gießen.
Weil aus den diversen Papers die ich dazu gelesen habe, scheint es das die Tomaten ausschliesslich mit dem verduennten Meereswasser gegossen wurden, also alle 2 Tage im Topf.


https://scialert.net/fulltext/?doi=ajcs.2009.77.86


Soweit ich das in der Conclusion verstehe, ist eine geringe Menge an Meerwasser foerderlich - zuviel bewirkt natuerlich das Gegenteil.
Auch wird dort geschrieben, dass die Tomaten alle zwei Tage mit verduenntem Meerwasser gegossen wurden.
Ich finde leider gerade nicht mehr den Artikel der mich darauf gebracht hat.
Der kam vor einigen Tagen und war leider nur ein Kauf-Artikel (also Spiegel+ oder sowas).

Naja, ich werde das auf jeden Fall die naechsten Tage starten und dann hier weiter berichten.
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#14
Das hab ich gefunden:
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur...auf-Erkran

https://www.siemauer.net/info/tomaten/salztomaten.html
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#15
(22.04.21, 17:47)asmx91 schrieb: Das hab ich gefunden:
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur...auf-Erkran

https://www.siemauer.net/info/tomaten/salztomaten.html

Danke. smile
Also scheint so, dass die Tomaten ausschliesslich mit Meerwasser (verduennt) gegossen werden sollten.
Da meine Tomaten noch in der Aufbauphase sind werde ich dem Rat folgen, die ersten 3 Wochen - sobald sie im grossem Topf sind - erstmal normal gießen und dann mit Meerwasser (verduennt) testen.
Vielleicht hat ja noch jemand Lust das zu testen?
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#16
Alfiwe aus der Schweiz hat es vor Jahren schon mal mit der RAF probiert...

Mir ist der Aufwand zu groß, ich müßte mir die Lösung mit Meersalz machen....
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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