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Schafsmist/Tomatendünger für Gurken
#1
Hallo zusammen,
habe zwei kurze Fragen:
1. Ist Schafsmist ein guter Dünger (von der Nährstoffzusammensetzung), um ihn in die Erde für Gurken beizumischen?
2. Sind die Nährstoffansprüche von Tomaten und Gurken ähnlich? Also wenn ich einen Flüssigdünger mit passender Zusammensetzung für Tomaten habe, kann ich den auch so für Gurken verwenden?
Viele Grüße
Maike
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#2
Zu Pkt.1 kann ich nix sagen, aber zu Pkt.2 -> das ist kein Problem, ich nehme für alle meine "Gemüse" einen flüssigen Bio Gemüse- oder Tomatendünger (je nachdem welchen ich bekomme wenn er alle ist), auch für Gurken.
Gruß Steffi
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#3
Gurken sind - genau wie Tomaten - Starkzehrer. Können also genauso ernährt werden.

Schafsmist ist - ähnlich wie Rinder- oder Pferdemist - ein heißer Mist und muss gut verrottet/abgelagert sein, ehe er verwendet wird.
Er sollte auch bereits einige Zeit vor der Pflanzung in den Boden eingearbeitet werden.

Es lässt sich keine grundsätzliche Aussage zum Nährstoffgehalt von Mist (egal von welcher Tierart) machen, weil es auch davon abhängt, ob es reiner Dung ist oder ob Einstreu mit darunter gemischt ist. Auf welchem Einstreu standen die Tiere (Sand, Sägespäne, Stroh ...). Sogar das Geschlecht der Tiere beeinflusst den Nährstoffgehalt.
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#4
Super, vielen Dank für eure Antworten!

@Mayapersicum: Interessehalber eine Anschlussfrage - Dass Tomaten und Gurken beides Starkzehrer sind, das wusste ich schon. Ist nur das relevant für die Nährstoffzusammensetzung? Ich hatte von dir schon häufiger gelesen, dass Tomaten ein NPK Verhältnis von ca. 2:1:3 bekommen sollten. Stimmt dieses Verhältnis dann so für alle Starkzehrer bzw. ist es für Mittel- oder Schwachzehrer ein anderes Verhältnis oder bekommen die das gleiche Verhältnis und letztlich nur weniger davon? (Ich hoffe es ist verständlich, was ich meine)

Viele Grüße
Maike
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#5
Man unterscheidet für die Nährstoffzusammensetzung nicht nur nach Schwach-, Mittel- und Starkzehrer, sondern auch nach Blattgemüse, Fruchtgemüse, Wurzelgemüse etc.

Starkzehrende Fruchtgemüse (Tomaten, Paprika, Gurken, Kürbisse ...) haben gleiche Anforderungen bei der Nährstoffversorgung. Sie brauchen in der Fruchtphase eine ordentliche Kali-Magnesia-Versorgung und deshalb eben auch die Empfehlung von 2-1-3, wegen der Kaliumbetonung.

Je nachdem welcher Teil einer Pflanze besonders ausgebildet werden soll, ist das optimale N-P-K-Verhältnis anders. Bei Salat will ich Blätter, bei Tomaten Früchte ...
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#6
Super, vielen vielen Dank für die ausführliche und verständliche Antwort!!! :thumbup:
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