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Rascheltrocken
#11
Erst mal vielen herzlichen Dank, dass ihr mir so zeitnah und so kompetent antwortet, echt ein supergutes Expertenforum!!
Zitat:Grill-fan:Rechts im Hintergrund sieht man eine Zucchini ??

Ja das stimmt, die Zuchinis gedeihen prächtig in meinem Kompost und schätzen die Brennesseljauche sehr!
Zitat:Welchen Bodentyp hast DU ? Lehmig,Tonig oder eher Sandig..?
Ich würde ihn als guten, humosen und  lockeren Gartenboden bezeichnen.
Deine Tipps sind urgut und werden in die Tat umgesetzt, gut, dass du dich nicht zurückgehalten hast Yahoo !! Ob sie bei den aktuellen Pflanzen noch wirken- werden wir sehen.
Zitat:Maya:Das Foto beweist gar nix. Rostmilben sieht auch die Kamera nicht, nur eine starke Lupe oder ein Mikroskop. 
Natürlich habe ich zuerst mit der Lupe kontrolliert - und erst danach das Foto geschossen
Zitat:Außerdem beschreibst Du mit deinem Argument "zum 4. Mal an der gleichen Stelle" doch selbst das Problem.
Ich vertraute auf die Literatur dazu und "Gartenexperten", die im wiederholten Anbau kein Problem sehen (z.B. Ploberger). Anscheinend trifft es bei mir nicht zu und ich werde nächstes Jahr mal auf Gurken, Melanzani, Paprika u.ä. ausweichen, sehr gut aufdüngen  und die Tomaten mal ganz so wie früher im Gartenbeet pflanzen
Zitat:peter muc one:Die Schadbilder sind sehr ähnlich würde ich sagen, ich glaube auch an die extrem Unterdüngung 

Das sieht meinen Schadbildern tatsächlich verblüffend ähnlich und nachdem du die Ursachen zweifelsfrei eingrenzen kannst dürften diese auch auf meine T. zutreffen - DANKE!!
2  Fragen noch : Seht ihr in den beiden extremen Hitzeperioden  und den gemessenen 38 Grad an den T. keine Ursache der Trockenschäden?
Soll ich die verdorrten Blätter und Zweige abschneiden
Danke un d LG
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#12
(20.07.19, 18:03)walter100 schrieb:
Zitat:peter muc one:Die Schadbilder sind sehr ähnlich würde ich sagen, ich glaube auch an die extrem Unterdüngung 

Das sieht meinen Schadbildern tatsächlich verblüffend ähnlich und nachdem du die Ursachen zweifelsfrei eingrenzen kannst dürften diese auch auf meine T. zutreffen - DANKE!!
2  Fragen noch : Seht ihr in den beiden extremen Hitzeperioden  und den gemessenen 38 Grad an den T. keine Ursache der Trockenschäden?
Soll ich die verdorrten Blätter und Zweige abschneiden
Danke un d LG

Hallo walter,

ich sehe keine primären Ursache in der Hitze für deine Trockenschäden, ob sie den Effekt verstärkt haben ist kann möglich sein.

Ich messe die Temperatur unter den Tomatendach mittels Homematic Sensor und habe mal die Temperatur Kurve von Ende Juni angefügt.

    (dunkler / orange und höhere Temperatur unter dem Dach, hhellere - gelb  in Schatten) Standort München Tmax war fast 40°

Ich habe sie nicht beschattet und sie mussten die Hitze aushalten. Zur zeit Gieße ich pro Pflanze ca. 1l/Tag mittels Perlschlauch aber 25 Grad Schattentemperatur kommen pro 2.5 ° nochmal 250ml hinzu. gesteuert durch die Homematic. Das Wasser wird aus eine Regentonne entnommen, vereinzelt ist Blütenendfäule aufgetreten. DIe Pflanzen machen einen sehr Gesunden Eindruck:

   


Ich entferne immer mehr Blätter damit sie wieder mehr Licht bekommen.
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#13
Das sieht bei dir ja seeehr gesund, kräftig und dunkelgrün aus, ist alles sehr ähnlich wie bei meine Überdachung, außer meinen Tomaten natürlich...

Beruhigend, dass du temperaturmäßig sogar temporär an der 40 Grad Marke kratzt, also kann ich eine Überhitzung ziemlich sicher ausschließen!

Habe gerade eine Intensivdüngung und Wässerung eingeleitet, mal sehen, was heuer noch kommt...

Danke und LG
Walter
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#14
Ich würde ihn als guten, humosen und  lockeren Gartenboden bezeichnen.

Dann müsste deine Wiese auch diese Eigenschaften aufweisen.

Sei so gut und teile von dieser die Beschaffenheit mit.

Wenn DU dort so etwas vor findest wie in meinem angehängtem Bild..aufgeplatzt = Lehmig oder Tonig.. .

   

Intern als "Betonboden" bezeichnet... .
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#15
Lightbulb 
(20.07.19, 19:54)walter100 schrieb: Das sieht bei dir ja seeehr gesund, kräftig und dunkelgrün aus, ist alles sehr ähnlich wie bei meine Überdachung, außer meinen Tomaten natürlich...

Beruhigend, dass du temperaturmäßig sogar temporär an der 40 Grad Marke kratzt, also kann ich eine Überhitzung ziemlich sicher ausschließen!

Habe gerade eine Intensivdüngung und Wässerung eingeleitet, mal sehen, was heuer noch kommt...

Danke und LG
Walter

Hallo Walter,

habe noch was vergessen zu erwähnen, die Tomaten stehen zu je 2 Pflanzen in 90l schwarzen Mörtelkübeln gefüllt mit 25% Gartenkompost und Aldi Bumenerde. Denke die schwarzen Kübel wird durch die Sonnenstrahlen bestimmt noch zusätzlich aufgeheizt .

Peter
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#16
Hallo Peter!
Mich wundert, dass die Tomaten in so engen Behältnissen so gedeihen können wie auf deinem Bild ersichtlich, ich dachte, die brauchen wegen tiefer Wurzeln mind. 75 cm unter dem Kiel!
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#17
Hallo Walter
(21.07.19, 12:10)walter100 schrieb: Hallo Peter!
Mich wundert, dass die Tomaten in so engen Behältnissen so gedeihen können wie auf deinem Bild ersichtlich, ich dachte, die brauchen wegen tiefer Wurzeln mind. 75 cm unter dem Kiel!

Also Größe der Pflanzgefäße ist gar nicht so wichtig, man sagt je kleiner die Töpfe umso aufwendiger ist die Pflege. Im industriellen Zuchtanlagen "wurzeln" die Tomaten nur noch in Steinwolle mit ca. einem Liter Volumen, werden aber von einer Nährlösung umspült.

Heuer ist bei mir die erste Saison mit einem Tomaten Dach - verregnete Sommer haben mir schon öfter einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich habe bewusste den Anbau in Mörtelkübel gewählt, um wenn es wirklich nötig ist die Erde austauschen zu können.
Gedüngt werden sie  1x wöchentlich z.Z. mit 2g/Pflanze in 1 Liter Wasser  Hakaphos® Rot (NPK-Dünger mit Magnesium 8-12-24(+4), mit Bor, Eisen, Kupfer, Mangan, Molybdän, Zink.). Ich habe die Düngung ca. 3 Wochen, nach der Pflanzung am 19. Mai,  mit 0,5g/Pflanze begonnen.

Außer 1x düngen und Ausgeizen fallen nur die Betäubung der sortenreine Früchte im Schutzbeutel an.

Ausgesetzt habe ich die Tomaten am 19.Mail hier 2 Bilder um einen besser überblicke zu haben:


        hier ist ungefähr der gleiche Blickwinkel wie im Bild oben
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#18
Hallo Peter!

Gratuation zu dieser tollen Tomatenplantage, so habe ich das noch nie gesehen, zumindest nicht in Österreich!
:clapping:
Hast du Löcher in die Mörteltröge gebohrt oder wie verhinderst du die Staunässe?
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#19
(21.07.19, 20:40)walter100 schrieb: Hallo Peter!

Gratuation zu dieser tollen Tomatenplantage, so habe ich das noch nie gesehen, zumindest nicht in Österreich!
:clapping:
Hast du Löcher in die Mörteltröge gebohrt oder wie verhinderst du die Staunässe?

Danke Walter

also München ist auch nicht so weit von Österreich und liegt auf auch knapp 560 m üNN

Ich habe 5-7 Löcher mit 12mm in den Boden gebohrt, die Erde ist in den Töpfen eher Trocken, die beiden Perlschläuiche - Strenge laufen links und rechts der Pflanzen. Zum Rand der Kübel ist die Erde sehr trocken, bei den Pflanzen leicht feucht.

Peter
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#20
Also was in Bayern funktioniert müsste auch im milden Klima der Wachau zu machen sein, plane ich für nächstes Jahr, um von der  vermutlich aufgetretenen Bodenmüdigkeit entkoppelt zu sein.

Ich sehe zuerst Spiralstangen, dann aber Schnüre, wie hast du diese unten befestigt?

Sorry, dass ich so neugierig bin, aber ich sehe für die Zukunft eine gute Alternative...
LG
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