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Rascheltrocken
#21
(22.07.19, 10:53)walter100 schrieb: Also was in Bayern funktioniert müsste auch im milden Klima der Wachau zu machen sein, plane ich für nächstes Jahr, um von der  vermutlich aufgetretenen Bodenmüdigkeit entkoppelt zu sein.

Ich sehe zuerst Spiralstangen, dann aber Schnüre, wie hast du diese unten befestigt?

Sorry, dass ich so neugierig bin, aber ich sehe für die Zukunft eine gute Alternative...
LG
Ich habe in etwas diese Tomaten Haus gebaut:

https://liebe-zum-garten.de/gewaechshaus...itung-pdf/

statt 90mm habe ich 70 mm Kantholz genommen, 4x4m vorne 2,4m hinten Gefälle auf 2m.

Da die Spiralstäbe nicht besonders gut in den lockeren Erde halten, habe ich siie durch das Loch im Stab oben am Dach angebunden.
Neuerdring sind meine Rispen zu schwer, so das die auch noch mit Schüren angebunden wurden.
https://www.tomaten-forum.com/showthread...#pid114492
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#22
Hallo Peter,

Das sieht wirklich toll aus. Habe auch ein paar Tomaten zu 2. in etwas kleineren Mörtelkästen, die wir noch übrig hatten stehen. Sie fassen ca 65l. Das ist aber schon etwas eng, denke ich. Mich würde interessieren, wie Du die Erde nach einer Saison für die nächste vorbereitest und düngst. Die Möglichkeit des Austausches ist sicherlich nur im Notfall bzw nach einigen Jahren gedacht, oder tauscht Du jedes Jahr ?
Lieben Dank und liebe Grüße

Tina
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#23
(20.07.19, 19:58)grill-fan schrieb: Dann müsste deine Wiese auch diese Eigenschaften aufweisen.

Sei so gut und teile von dieser die Beschaffenheit mit.

Wenn DU dort so etwas vor findest wie in meinem angehängtem Bild..aufgeplatzt = Lehmig oder Tonig.. .
Intern als "Betonboden" bezeichnet... .

Nein lieber grill-fan, ein Betonboden ist bei mir im Garten weder auf der Wiese noch im Tomatenbeet vorhanden. Ich habe immer sehr viel Augenmerk auf eine gute lockere Gartenerde gelegt und das Bodenleben gefördert (z.B. wird Kaffeesatz getrocknet immer in die Erde eingearbeitet, daher reicher Besatz an Regenwürmern usw.) Zusätzlich gieße ich noch 1-2 mal die Woche mit Mikrorganismen angereichertes Wasser und mulche auch mit angetrocknetem Grasschnitt.
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#24
Dann herzlichen Glückwunsch.. . Yes 

Demnach hast DU den Bodentyp ,von dem Hobbygärtner nur träumen können. :thumbup: 

 "Betonboden".. der benötigt mehr Aufwand.. .(Hält dafür aber auch gut die Feuchtigkeit +Nährstoffe)

LG..
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#25
(22.07.19, 19:35)grill-fan schrieb: Dann herzlichen Glückwunsch.. . Yes 

Demnach hast DU den Bodentyp ,von dem Hobbygärtner nur träumen können. :thumbup: 

 "Betonboden".. der benötigt mehr Aufwand.. .(Hält dafür aber auch gut die Feuchtigkeit +Nährstoffe)

LG..

Trotzdem habe ich heuer verdorrte Tomaten, siehe oben...
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#26
Kulturfehler..daraus lernt man..
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#27
(22.07.19, 18:04)Tinleli schrieb: Hallo Peter,

Das sieht wirklich toll aus. Habe auch ein paar Tomaten zu 2. in etwas kleineren Mörtelkästen, die wir noch übrig hatten stehen. Sie fassen ca 65l. Das ist aber schon etwas eng, denke ich. Mich würde interessieren, wie Du die Erde nach einer Saison für die nächste vorbereitest und düngst. Die Möglichkeit des Austausches ist sicherlich nur im Notfall bzw nach einigen Jahren gedacht, oder  tauscht Du jedes Jahr ?
Lieben Dank und liebe Grüße

Tina

Hallo Tina

ich habe heuer das erste Mail ein Tomaten - Dach, die meisten Kübel sind  neu (befüllt ) worden. 6 Mörtelkübel habe ich schon letztes Jahr mit Tomaten bepflanzt , habe die Erde leicht umgegraben und mit 75g / Kübel Cuxin Bio Langzeit Tomatendünger verbessert.

Die Tomaten in der vordere Reihe sind in 2 "jähriger" Erde , ich kann keinen Unterschied zur neuen Erde erkennen. Übrigens gebe ich zur Erde immer Perlite hinzu.
   

Heuer Plane ich nach Ende der Tomaten Zeit die Erde mit Hornspähne in die Kübel einzubringen, und diese dann über das Halbjahr von Bodenorganismen zersetzene zu lassen, zusätzlich pflanze ich  noch Knoblauch Zehen, wie auch jetzt im Sommer. Vllt noch eine Winterkultur Feldsalat.
Vllt stelle ich nach einen PH Test auch den Boden mittels Kalk auf eine Tomaten freundlichen Wert ein.

Peter
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#28
(20.07.19, 09:31)Mayapersicum schrieb: Aber, wenn Du mal einen Geiztrieb entfernst oder gar eine Pflanze ganz entsorgen solltest, dann schneide den Stängel längs auf.
Beide Welkearten verändern die Innenseiten des Stiels. Wenn es dort braun ist statt grün, dann war es doch eine dieser beiden Welken, auch wenn es untypisch aussieht. Sicherheitshalber also bitte nachschauen, sobald Du mal ein Stück verwelkten Stiel entsorgst. In einem grünen Pflanzenteil wirst Du die Veränderung noch nicht sehen.

Ich habe einen Stiel der Längs nach aufgeschnitten, die Schnittflächen sind gesund und grün.
Könnte das nicht auch bedeuten, dass der Saftstrom von unten nach oben OK ist und die Blätter nur infolge der hohen Hitzebelastung (bis 38 Grad) im GH verdorren. Wenn oben mehr verdunstet als von unten nachkommt wäre nach meinem Hausverstand auch als Ursache möglich, oder liege ich hier komplett daneben?[img][Bild: yyrpapgs.jpg][/img] [img][Bild: cgihkld4.jpg][/img] [img][Bild: kvi9ygev.jpg][/img]

Vielen Dank !!
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#29
(23.07.19, 17:44)walter100 schrieb:
(20.07.19, 09:31)Mayapersicum schrieb: Aber, wenn Du mal einen Geiztrieb entfernst oder gar eine Pflanze ganz entsorgen solltest, dann schneide den Stängel längs auf.
Beide Welkearten verändern die Innenseiten des Stiels. Wenn es dort braun ist statt grün, dann war es doch eine dieser beiden Welken, auch wenn es untypisch aussieht. Sicherheitshalber also bitte nachschauen, sobald Du mal ein Stück verwelkten Stiel entsorgst. In einem grünen Pflanzenteil wirst Du die Veränderung noch nicht sehen.

Ich habe einen Stiel der Längs nach aufgeschnitten, die Schnittflächen sind gesund und grün.
Könnte das nicht auch bedeuten, dass der Saftstrom von unten nach oben OK ist und die Blätter nur infolge der hohen Hitzebelastung (bis 38 Grad) im GH verdorren. Wenn oben mehr verdunstet als von unten nachkommt wäre nach meinem Hausverstand auch als Ursache möglich, oder liege ich hier komplett daneben?[img][Bild: yyrpapgs.jpg][/img] [img][Bild: cgihkld4.jpg][/img] [img][Bild: kvi9ygev.jpg][/img]

Vielen Dank !!

Wenn DU ohne Wasser die Wüste durchqueren würdest ,erginge  es dir so wie den Blättern.  (Sorry.. Give_rose )

Deine 38°...sind aber unter Ferner liefen.

Nach deiner Ausführung dürfte in meinem GH -nach der letzten Hitzeperiode - nichts mehr stehen.


Hm.. . Zum Verdunsten benötigt man auch reichlich Blattmasse .. .
Die Abstände zwischen deinen Blattpaaren - aus meiner Sicht- hätte dort mehr Blattvolumen vorhanden sein müssen.


 Meine GH-Tomaten  mussten  bei der ersten Hitzeperiode  bei 42° ausharren. Also zusätzliche 4 ° mehr wie deine.. .

Derzeit "schmoren" sie noch bei 37° Tageshöchstwert heute: 40°

Morgen +Übermorgen soll es noch heißer werden.

Mein GH ist zu 92% schattiert,
Wassergaben an den Pflanzen -bei mir eigentlich nur am Vormittag. (1L/ Pflanze)

Bei dem Knallerwetter -derzeit -  morgens + abends jeweils 2L/ Pflanze.

Zusätzlich immer noch Flüssigdünger,trotzdem habe ich -vereinzelnd - leichten "Nährstoffmangel" . 

ERGO: 
Viele Wege führen nach Rom, mach was draus.. Glasses

By the way:
In guten Gartenbüchern wird auch der Zusammenhang von Nährstoffen im Boden,deren Verfügbarkeit und Zellatmung der Pflanzen ausführlicher erläutert.

Gewisses Grundwissen -schwere Materie..gebe ich zu :sweatdrop:   - lässt einen die Zusammenhänge wenigstens ansatzweise verstehen.

Nur mal ein Beispiel,warum (zu)vieles Ausgeizen nicht wirklich förderlich ist. 


https://www.pflanzenforschung.de/de/them...tausch-373


Bis hier hin + nicht weiter, ab hier bin ich raus..

LG..
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#30
Vielen Dank an Grill-fan für deine weiteren Ausführungen!

Ja, ausgegeizt (und auch hier gehen die Meinungen auseinander) habe ich wirklich von Anfang an rigoros und die verdorrten Zweige mit Blättern entfernt, dadurch ist aktuell wirklich wenig Blattmasse vorhanden.

Nachdem ich für die heurige Tomatensaison außer Düngung und Wässerung nichts mehr machen kann, lasse ich die weitere Entwicklung ab nun der Natur über und schau mal, was noch wird...

Liebe Grüße und Dank

Walter
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