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Bin ratlos
#1
Hallo zusammen,

ich bin echt ratlos, vielleicht kann mir jemand von euch sagen, was 2 meiner Tomaten haben. 
Die Tomaten stehen an unterschiedlichen Standorten, die eine im Gewächshaus und die andere im Kübel an der Hauswand und es handelt sich um verschiedene Sorten.


Teton de Venus
[Bild: 36103179qa.jpg]

[Bild: 36103184pd.jpg]

[Bild: 36103187vo.jpg]

Pink Siberian Tiger

[Bild: 36103217kd.jpg]

[Bild: 36103226qj.jpg]


Seit einiger Zeit verdrehen sich die oberen Blätter extrem, sind aber nicht deformiert oder gescheckt. Die Pflanzen sehen durstig aus sind aber nicht schlapp oder trocken und bleiben im Wachstum stehen. 
Das gleiche hatte ich schon letztes Jahr an 2 Tomatenpflanzen, die ich dann letztlich entsorgt habe. Vielleicht weiß ja jemand was es sein könnte. Ich werde die Pflanzen jetzt dann wieder entfernen, ärgerlich dabei ist, dass ich die Ersatzpflanzen schon verschenkt habe. 

Liebe Grüße 
benchi
LG benchi
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#2
Womit düngst DU deine Kübelpflanzen ?

Aus der Ferne würde ich auf einen recht P Haltigen Dünger tippen.

Grundsätzlich sehen die aber nicht nach "Sterbender Schwan" aus.

Warte mal die Meinungen von den kundigen ab , entsorgen würde ich die noch nicht.
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#3
Hallo grill-fan,
Ich habe beim Pflanzen mit Urgesteinsmehl, etwas Hornspänen und einer Handvoll frischen Brennesselblättern gedüngt. Seither nicht mehr. Es sieht nicht nach Schopfbildung bei zu hohem P-Gehalt im Boden aus, sondern die Blätter drehen sich richtig herum. Bei der Teton de Venus dachte ich zuerst noch, dass die sich so verdrehen, weil es sich um eine Ochsenherztomate handelt, aber die Pink Siberian Tiger ist keine.  
Ich hatte das Problem ja schon letztes Jahr und hab da schon die Erfahrung gemacht, dass die Pflanzen sich nicht mehr richtig weiter entwickelten. Man sieht es vielleicht auch auf den Bildern, dass die Tomatenpflanzen im Wachstum hinter den anderen sind (die waren mal gleich groß). 
Es betrifft auch nur die beiden, von ca. 130 Pflanzen. 

Würde aber halt gerne wissen, was das ist. Begonnen hat das ganze mit dem Auftreten dieser geflügelten schwarzen Läuse, die ich immer sofort platt mache.  :rolleyes:  Weiß aber natürlich nicht, ob die damit was zu tun haben, wollte damit eigentlich nur sagen, dass die Pflanzen schon länger so aussehen und es also nichts mit der momentanen Hitze zu tun. 

Liebe Grüße
Benchi
LG benchi
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#4
(25.06.19, 13:50)benchi schrieb: Hallo grill-fan,
Ich habe beim Pflanzen mit Urgesteinsmehl, etwas Hornspänen und einer Handvoll frischen Brennesselblättern gedüngt. Seither nicht mehr. Es sieht nicht nach Schopfbildung bei zu hohem P-Gehalt im Boden aus, sondern die Blätter drehen sich richtig herum. Bei der Teton de Venus dachte ich zuerst noch, dass die sich so verdrehen, weil es sich um eine Ochsenherztomate handelt, aber die Pink Siberian Tiger ist keine.  
Ich hatte das Problem ja schon letztes Jahr und hab da schon die Erfahrung gemacht, dass die Pflanzen sich nicht mehr richtig weiter entwickelten. Man sieht es vielleicht auch auf den Bildern, dass die Tomatenpflanzen im Wachstum hinter den anderen sind (die waren mal gleich groß). 
Es betrifft auch nur die beiden, von ca. 130 Pflanzen. 

Würde aber halt gerne wissen, was das ist. Begonnen hat das ganze mit dem Auftreten dieser geflügelten schwarzen Läuse, die ich immer sofort platt mache.  :rolleyes:  Weiß aber natürlich nicht, ob die damit was zu tun haben, wollte damit eigentlich nur sagen, dass die Pflanzen schon länger so aussehen und es also nichts mit der momentanen Hitze zu tun. 

Liebe Grüße
Benchi
Hm...
Was ich mir vorstellen könnte, das sich dein Dünger - im richtigen Temperaturlevel - entfaltet.
Eventuell -derzeit- zu viel des guten..?

Vorschlag zum "Antesten" .
Untersetzer unter einen Kübel, gut angießen , so das Sickerwasser im Untersetzer -über eine gewisse Zeit- stehen bleibt.

Dieses Sickerwasser mal auf einer kleinen Stelle auf der Wiese verbringen.
Diese Stelle dürfte -in 2-3 tagen ein intensiveres Grün aufweisen .

Dann hättest DU wenigstens einen "groben Parameter" .

(Vor allen dingen , wenn besagte Rasenfläche auffallend dunkel Grün werden sollte..)

By the way:
Die Pflanzenblätter scheuern sich an der Hauswand, auch das ist nicht unbedingt förderlich .
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#5
Nur eine der beiden Pflanzen steht im Kübel, die andere ist mit 19 anderen im Gewächshaus, von denen keine diese Probleme hat. Auch die Kübelpflanze hat einen Kollegen im Topf, der keine Symtome zeigt. Leider kann ich deinen Gieswassertest nicht durchführen, da wir vor 4 Wochen den Rasen gedüngt haben und wir sonst vor allem von Wiesen umgeben sind, die der Bauer düngt. :whistling:
Mit den Blättern an der Hauswand hast du natürlich recht. Ich habe die Pflanzen aber bewusst nach hinten gesetzt, da die immer die Tendenz haben nach vorn zu kippen und es dann schwierig ist sie ab zu stützen.  :undecided:
LG benchi
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#6
Könntest du noch nähere Aufnahmen von den oberen Blättern machen? 

Du schreibst, sie seien nicht verformt, mich erinnern sie aber sehr an unsere (ehemaligen) Pflanzen hier. Wir mussten ca. 60 Pflanzen mit Mosaikvirus entsorgen. Wir hatten alle möglichen Symptome dabei, je nach Witterung, Standort etc. scheint es andere Ausprägungen zu zeigen. Die Mosaik-Scheckung kam erst sehr spät zum Vorschein. Dass du schreibst, das Wachstum sei gehemmt, passt dazu. Gerade Bild 4 und Bild 5 erinnern mich sehr an unsere Pflanzen aus dem Folientunnel. Wir hatten die Pflanzen an drei verschiedenen Standorten, alle sahen anders aus und alle hatten trotzdem das Virus.

Ich habe mir ewig die Bilder von es Perlsche und Virgi in dem Mosaik Thread angeschaut, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie sowas aussehen kann. Habe selbst sehr viele Fotos gemacht, komme aber momentan nicht dazu, den Thread zu erweitern... Will definitiv nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich würde bei deiner Menge an Pflanzen aus reiner Vorsicht erst einmal die Pflanzen isolieren.

Maya hatte mir empfohlen, Zeigerpflanzen zum Testen zu benutzen. Sie persönlich hat Peppinos empfohlen, ich hab von Gurkenpflanzen gelesen. Das wäre zumindest eine günstige Alternative zu einem Labortest (ca. 50€ pro Pflanze). Auf Youtube gibt es Videos wie man gezielt das Virus in die Pflanze bringen kann. Soll nur als Anreiz dienen, falls du die Pflanzen nicht "einfach nur" wegwerfen willst.

Edit: Was mir auch gerade auffällt, trotz vielen Blüten ist noch nicht eine Frucht zu sehen? Und teilweise fallen die Blüten auch schon ab. Genau das ist bei unseren Pflanzen im Folientunnel auch passiert. Umgedrehte Blätter + Verwachsungen (daher Bitte um genauere Fotos von oben), langsamer Wuchs, keine Fruchtbildung, teilweise abfallende Blüten.
Happiness is only real when shared.
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#7
Habe heute beim Fotografieren an der Pink Siberian Tiger nekrotische Blattränder festgestellt, aber keine Verkrüppelungen oder Verwachsungen auch eine Blattscheckung ist nicht erkennbar. Die Pflanzen sehen so nun schon mindestens 4 Wochen aus, müsste die Scheckung bei einem Virus da nicht langsam zu sehen sein?
Ich meine mich auch zu erinnern, dass die 2 Pflanzen, die ich letztes Jahr entsorgt habe einen recht kleinen Wurzelballen hatten.
Gurken, Kürbisse und Melonen sind bei mir im Garten und im Gewächshaus verteilt, auch eine Peppino steht im Topf. Für mehr ist beim besten Willen kein Platz mehr, alle sehen gesund aus. Aber du hast natürlich recht, zu schauen ob sich eine Gurke infiziert wäre billiger als ein Test für 50€.
Ich werde jetzt noch einen Rettungsversuche starten und ansonsten die Pflanzen in der Restmülltonne entsorgen, dann hat das Drumrumgeschleiche ein Ende! 


Pink Siberian Tiger
[Bild: 36108971qc.jpg]

[Bild: 36108981kq.jpg]

[Bild: 36108997ry.jpg]

[Bild: 36108999ch.jpg]


Teton de Venus

[Bild: 36109127ob.jpg]

[Bild: 36109146py.jpg]

[Bild: 36109151pl.jpg]
LG benchi
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#8
Hallo ihr Lieben

ich hoffe ihr steinigt mich nicht.
Habe 4 Teton Venus im Vergleichsanbau die hängen alle so. Die ist meiner Meinung nach Sortenbedingt.
LG Karl
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#9
Karl - Du hast sowas von RECHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
mehr sag ich dazu nicht!!!!!!!!!!!!!!!
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#10
Ok, dass die Teton de Venus gerne etwas beleidigt aussieht, 'hängende Fittiche' ......fiel mir schon bei der ersten auf, die ich mal von dir bekam, Karl.
Waren bei mir auch nicht so sonderlich sonnenliebend. Gerade letztes Jahr habe ich die Zwei, die ich hatte, regelmäßig schattiert.
Aber Benchi schreibt ja noch von anderen Symptomen... und von schlecht gewachsen.
Lang geworden sind meine bisher...
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