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Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
wemu's chili 2019
#51
Hallo Werner,

nach Deiner Schilderung finde ich das Pflanzkorb-Thema immer spannender. Bisher versuche ich frühzeitig größere Pötte zu geben und die Pflanzen mögen das auch sichtlich. Dennoch habe ich (wie Du auch schilderst) im "Innenbereich" der Töpfe weniger Wurzeln.

Das wässern stelle ich mir etwas problematisch vor. Wie hast Du das bisher gemacht?

Herzliche Grüße

Carmen
Was mir nicht gut tut ... kann weg.
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#52
Danke Spotty und Anneliese!

Hallo Carmen,

beim Gießen gibts eigentlich fast keinen Unterschied zu den normalen Töpfen, der Wasserbedarf ist durch die höhere Verdunstung aufgrund der
Gitterstruktur natürlich größer. Nur wenn das Substrat sehr trocken ist nimmt es zuerst kaum Wasser auf, dann kann es passieren das durch die obersten Schltze
etwas Wasser seitlich abläuft.
Ansonsten wird das Wasser vom Substrat "aufgesaugt", es läuft seitlich nichts raus. Bei zuviel Wasser kommt es dann wie üblich irgendwann unten raus.

Einen Nachteil haben diese Pflanzkörbe: Wenn sie bewegt werden dann "bröselt" seitlich immer etwas feine Erde raus. Also fürs Wohnzimmer etc.
sollte dann schon ein Übertopf verwendet werden.

Da meine Anzuchttische nicht im Wohnzimmer etc. stehen habe ich damit kein Problem.
Nur für die wenigen Pflanzen die an meine Südfenster umgesiedelt werden habe ich entsprechende Vorkehrung getroffen.

Ich sehe den entscheidenden Vorteil darin das ich die Pflanzen im letzten Topf, bevor sie dann in die Endtöpfe fürs Freiland oder GWH kommen,
länger belassen kann ohne das sie nachher die unerwünschten langen Ringwurzeln haben.

Ob es im Endeffekt tatsächlich einen spürbaren positiven Unterschied im Vergleich zu normalen Töpfen gibt kann ich momentan nicht beurteilen.

Im Hotpainforum gibt es ja zu diesem Thema einen sehr ausführlichen Thread, aus dem ich auch die entsprechenden Infos habe.


Das Experiment......

Das Thema hat mich einfach interessiert und es macht Spaß es selbst auszuprobieren!

LG  Werner
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#53
Meine "Pinselaktion" war erfolgreich.
Bei den Tomaten würde man sagen "es knuppelt", was sagt man dann bei Chilis?
Aji Golden:

[Bild: 35167583bu.jpg]

Beide Pflanzen bringen täglich mehrere neue Blüten:


[Bild: 35167584jm.jpg]

Kann mir jemand von den Chiliexperten sagen ob bei den Baccatums durch frühe Fruchtbildung das Größenwachstum ähnlich wie bei Annuums gestoppt wird.
Bei meiner letztjährigen Lemon Drop hatte ich diesen Eindruck nicht, sie wuchs eigentlich konstant weiter trotz der frühen Früchte.



nachfolgend noch ein Vergleich bei meinen Aji Amarillo. Die rechte Aufnahme entstand nach dem Köpfen der Pflanze, entzwischen haben beide Pflanzen einige Seitentriebe produziert.


[Bild: 35167695oi.png]

LG  Werner
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#54
Nein, bei Baccatum´s stört das nicht,
die wachsen buschig weiter. wink
Mfg, Jens. smile
" Du gleichst dem Geist, den Du begreifst! " J.W.Goethe

http://www.wunderground.com/global/stations/10575.html
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#55
Danke Jens, dann kann ich ja weiter mit dem Pinsel arbeiten!
Bei meinen Gemüsepaprikas werde ich bei einem kleinen Teil die ersten Früchte auch zulassen
um etwas früher ernten zu können. Der größere Teil soll auch erst mal kräftig wachsen.

LG  Werner
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#56
Eine sehr blühfreudige Pflanze ist meine Rocoto de Seda:

[Bild: 35195945os.jpg]

LG  Werner
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#57
Hier mal ein Größenvergleich nach ca. 2 Wochen.
Spitzpaprika rot

[Bild: 35208237rr.jpg]
Die Farben sind wegen unterschiedlichem Licht nicht direkt vergleichbar.

Bei meinen Auberginen sind leider nur 4 gekeimt, von den beiden anderen Sorten hatte ich keinen Samen mehr.

[Bild: 35208240gt.jpg]

LG  Werner
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#58
Bei dir läuft es auffallend gut..alles richtig gemacht.. :thumbup:
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#59
Schöne Pflanzen!
Damit kann man gut starten!

Aubis versuche ich in diesem Jahr auch noch einmal....bisher wurden mir die Jungpflanzen meist von den Schnecken weggefuttert.... daher plane ich teilweise eine Kübelpflanzung. Wie wirst Du das machen?

L.G.
Carmen
Was mir nicht gut tut ... kann weg.
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#60
Hallo Carmen,

Meine Auberginen hatte ich in den ersten Jahren bei den Tomaten ins Folienhaus mit reingepflanzt. Hat sich aber nicht bewährt da sich anscheinend
die Auberginen nicht mit anderen Nachtschattengewächsen vertragen.
Letztes Jahr waren sie in 20L Mörtelkübel im Anbau-GWH. Haben sich bis zum Sommer gut entwickelt, leider gings dann los mit Blattläusen, die habe ich
einigermaßen eingedämmt. Irgendwann kamen dann diese elenden Spinnmilben dazu, dich ich trotz Spruzitbehandlung nicht mehr losgeworden bin.

Dieses Spinnmilbenproblem hatte ich auch die Jahre zuvor, auch als die Auberginen im Freiland unter einem kleinen Vordach waren.
Habe den Eindruck das die Auberginen wie ein Magnet auf diese Spinnmilben wirken.

Ein weiteres Problem das seit Jahren auftritt ist das plötzliche welken von einzelnen Trieben der Pflanzen. Vermute das es diese Verticillium-Welke oder
sonst ein Pilz sein könnte. Tritt aber immer nur bei Auberginen auf.

Werde dieses Jahr die Pflanzen ausschließlich in TKS2 pflanzen, ohne Beimischung von Gartenerde, vielleicht hilft das dagegen.

Wollte dieses Jahr wieder 3 Sorten anbauen, leider sind nur meine F1 Galine gekeimt. Da ich keinen weiteren Samen mehr hatte konnte ich auch nicht nachlegen.
Somit habe ich dieses Jahr 4 Pflanzen dieser schwarzen Standardsorte. 

Ich liebe Auberginen in vielen Gerichten, Tomaten und Paprika / Chili sind aber deutlicher einfacher zum anbauen für mich!

LG  Werner
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