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Tomatenklammern
#11
Ich nehme lange Tonkinstäbe/Bambusstäbe und diese Pflanzenclips (allerdings nicht zu diesem Wucherpreis), je nach Dicke der Stäbe die kleineren oder die größeren Klammern.

Die Pflanze selbst wird an etlichen Stellen an Stäben befestigt, immer unterhalb einer Fruchttraube. So liegt der Fruchthenkel auf der Klammer auf und ist zusätzlich gestützt. Wenn er zu groß/schwer ist, dann binde ich ihn noch mit einem breiten Stoffstreifen der etwa in der Mitte der Rispe durchgeführt wird, zusätzlich am Stab fest. Meistens aber nicht nötig, weil das Aufliegen auf den Klammern reicht.

Die Clips lassen sich einfach verschieben und können bequem versetzt werden, je nachdem wie die Pflanze wächst.

Mit Schnüren arbeite ich gar nicht.

Ansonsten habe ich viele Tomaten als Hängetomaten. Auch Fleischtomaten hängen bei mir über den Topfrand und an der Mauer runter auf der sie stehen. Da muss ich dann weder stäben noch klammern. smile
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#12
Hallo Werner am N O Kanal,

zum Entlasten nehme ich eine recht stabile und nicht zu Dünne Schnur und suche mir an der Rispe eine geeignete Stelle um die Schnur anzubinden.
Vielleicht kannst Du Deine Kübel an einen Platz stellen wo darüber irgendwo ein Anbindepunkt für die Schnur ist.

Ich ziehe auch die Pflanzen an dieser Schnur, dazu kommt in den Boden ein breiter Zelthering, daran wird die Schnur befestigt und dann an einem Punkt über der Pflanze.
Das ist bei mir z.B. das Dach vom GWH. Nun wird die Pflanze immer wenn sie ein Stück gewachsen ist um diese Schnur herum geleitet.

http://www.priz24.de/buero-betriebswelt/...arbig.html

Hier mal ein Foto wo 3 Nonna Antonias an einer Schnur hängen, dürften zusammen auch 1kg sein. Funktioniert problemlos, ist aber schon ein gewisser Aufwand (Arbeit).

[Bild: 33263806lw.jpg]

Habe diese Saison insgesamt schon rund 1200m Schnur verbraucht :noidea: 

LG  Werner aus dem Nordschwarzwald
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#13
Gerade bei heftigen Fruchtbehang...
https://www.tomaten-forum.com/thread-3231-page-9.html

können auch besagte Estrichgitter durchaus weiter helfen.
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#14
(11.07.18, 19:46)Mayapersicum schrieb: Ich habe das mal für Dich geändert.

Danke schön  smile

Ich habe nun Beides in Gebrauch und finde es sehr nützlich. Ringe habe ich in leicht oval gefunden. Die sind ok im Durchmesser, weil ich sie ja weit oben anbringe. Da ist der Stamm nicht dick. 


Im Freiland und in den Töpfen an der Hauswand benutze ich auch Stäbe mit Pflanzenklammern. Bei den Töpfen habe ich die Stäbe teils unter den Fensterbänken eingeklemmt... teils kann ich sie anbinden. 
Es gibt auch grünes (Kunst-stoff-)Gewebeband. In 'unserem' GC recht preiswert ... im Gegensatz zu 'unserem' Baumarkt. Damit habe ich die Nonna Antonina an ihren Stab gezwungen. Die hat ein unglaubliches Dickenwachstum  :crying: in ihrem grünen Bereich. Netterweise überträgt sie das jetzt auch auf die Früchte. 
Das Band ist sehr haltbar. Im Gegensatz zu den Scoubidou-Bändern/'Seilen', die ich von meinen jüngsten Nichten geerbt hatte. Auch Plastik... aber die schwächeln langsam.

Werner, bei der Schnur hätte ich Angst, dass sie einschneidet... und abtrennt.... Tut sie das nicht? ..Ich habe gebrauchte breite Geschenkbänder benutzt und wo es von der Höhe passte (ich pflanze recht tief) Rosentöpfe und Eisdosen ..teils bauklötzchen-turm-weise.
Die Haken sind halt ratz-fatz angebracht. Das gefällt mir. Und ja auch wiederverwendbar.

Guido, Estrichgitter finde ich gut. Habe auch ein gebrauchtes geerbt. Aber bei meiner unorthodoxen ...man kann auch sagen:unordentlichen :undecided: .. ODER kreativen :tongue1: ... Anbauweise sind sie bei den Tomaten hier nicht zu gebrauchen.
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#15
Hallo Phloxe,

bei den Fruchtständen hochbinden passiert in punkto Einschneiden nichts, die "stengel" wo die Früchte dranhängen sind relativ hart. Wenn ich ein passendes Beispiel
bei meinen Pflanzen finde versuche ich das mal im Detail bildlich fest zu halten. Bei den Fleischtomaten hängen da schon mal 1,5 - 2 kg an einer Schnur, da ist bis jetzt nichts passiert.
Beim Anbinden von der Pflanze am Stamm sollte man allerdings nicht knallfest rumbinden, sonst wächst die Schnur in den Stamm mit rein. Ich suche mir da immer eine stabile "Astgabel" und lege die Schnur dann eher locker rum.

Habe vor einigen Wochen bei einer Gärtnerei deren Tomatenanbau Technik angeschaut. Die sind da in meinen Augen sehr grob beim Anbinden vorgegangen, das tat schon beim
Ansehen richtig weh. Tomaten sind ziemlich robuste Pflanzen, die stecken einiges weg.

Man muss auch unterscheiden ob die Pflanzen im Freien oder im GWH stehen. Freilandpflanzen werden durch Wind etc. an den Befestigungspunkten viel stärker belastet als
die geschützten GWH Pflanzen.

LG  Werner
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#16
"Werner, bei der Schnur hätte ich Angst, dass sie einschneidet... und abtrennt....  Tut sie das nicht? .."

Hallo Mayapersicum

Ich habe die Schnur an der Spitze des Stabes angebunden und stütze nur die Rispen. Der Stängel selber bleibt am Stab, der leicht schräg steht, dadurch läuft die Schnur neben dem Stamm. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass bei zu schwerem Behang entweder die Rispe am Stamm abknickt, abreißt oder der Stamm trotz Befestigung am Stab zusammenbricht, wenn die Befestigungen am Stab nicht in der Höhe fixiert sind sind oder die Abstände zwischen ihnen zu groß. Aber wer hat schon für jeden Stamm 10 Klammern?
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#17
Tja, wenn Du den Stamm nicht ausreichend befestigst, dann musst Du dich auch nicht wundern, wenn er nach unten rutscht bzw. die Rispen dann abknicken. :noidea:
 
Der Sinn der Schnur ist es doch auch sich spiralförmig an vielen Stellen um den Stamm zu winden und so das Gewicht zu verteilen.
Entweder so oder halt an vielen Stellen mit Bändern/Klammern/Haken einzeln befestigen.

Die Quadratur des Kreises  (anbinden ohne anzubinden) gibt es halt nicht. :rolleyes:
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#18
(23.07.18, 11:10)Mayapersicum schrieb: Tja, wenn Du den Stamm nicht ausreichend befestigst, dann musst Du dich auch nicht wundern, wenn er nach unten rutscht bzw. die Rispen dann abknicken. :noidea:
 
Der Sinn der Schnur ist es doch auch sich spiralförmig an vielen Stellen um den Stamm zu winden und so das Gewicht zu verteilen.
Entweder so oder halt an vielen Stellen mit Bändern/Klammern/Haken einzeln befestigen.

Die Quadratur des Kreises  (anbinden ohne anzubinden) gibt es halt nicht. :rolleyes:

Hallo Mayapersicum,

Wie soll das gehen, die Schnur spiralförmig wickeln? Die Tomate wächst doch und wird dicker. Von unten nach oben? Von der Spitze abwärts geht ja nicht. Auf der Terrasse habe ich auch keine Haken zum Dranhängen. Hast du mal ein Foto, wie du die Schnur mit einem Stab anwendest?
Danke schon mal.

Gruß Werner am NO Kanal
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#19
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich keine Schnüre verwende. Folglich kann ich auch kein Foto machen.

Aber normalerweise kommt die Schnur von oben  (Decke, Haken, was auch immer) und läuft bis zum Boden. Immer wenn die Tomate weiter wächst, wird der Trieb wieder locker um das nächste Stück Schnur gewickelt, so dass er daran halt findet. Das ist ja nicht eng geschnürt, wie wenn man eine Schlaufe machen würde, sondern der Trieb kuschelt sich quasi an die Schnur. Durch Blätter und Seitentriebe hält sie sich dann an den Schlingen und das Gewicht verteilt sich auf viele Stellen an der Schnur.

Um das Gewicht der Fruchtstände wegzunehmen bindet man diese selbst dann nochmals an.
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#20
Sie können auch im Internet recherchieren. Das wird dir auch sehr helfen.
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