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Mondphasen
#1
Rainbow 
Moin,
ich dachte mir, ich melde mich hier mal an, um dem geneigten Leser meine diesjährigen Erfahrungen mitzuteilen, da ich sie persönlich für beeindruckend halte.
Vermutlich gibt es Andere, die das, was ich schreiben werde, schon lange wissen.
Jedenfalls begab es sich, dass meine Frau mir zu Weihnachten einen "Mondkalender" geschenkt hat. In diesem Kalender sind die Mondphasen sowie die derzeitigen, ausschlaggebenden Sternzeichen niedergelegt und die Autoren haben zu jedem Tag Symbole abgebildet, denen entnommen werden kann, welche Arbeiten rund um das Thema Pflanzen günstig sind und welche man besser bleiben lassen sollte.
Da ich wusste, dass der Mond Auswirkungen auf das Energiefeld der Erde hat, war ich diesem Thema zugeneigt und da der Kalender vorhanden war, habe ich mich einfach mal danach gerichtet.
Ich bin kein Profi, was das Gärtnern angeht. Ich baue halt jedes Jahr aufs Neue Gemüse an und jedes Jahr sind Tomaten dabei Pflicht. In meinem Fall ist es die Berner Rose, die ich aus ihren eigenen Kernen vermehre. Ich mache da keinen großen Budenzauber mit Kamillentee oder so etwas. Die Kerne kommen in die Erde, irgendwann keimen sie und dann werden sie große Pflanzen, die Früchte tragen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich mache das seit vielen Jahren genau so. Nur dieses Jahr habe ich mich bei allen Pflanzen an den Mondkalender gehalten und ich hatte noch nie in so kurzer Zeit so kräftige Pflanzen.
Auch mein Vater und Schwiegervater bauen Tomaten an; diese haben sich nicht nach den Mondphasen gerichtet und deren Pflanzen sehen, trotzdem, dass sie lediglich 3 Tage jünger als Meine sind einfach mickrig und kümmerlich aus.
Dieses gilt für alle Pflanzen, die ich in diesem Jahr gesetzt habe: Chili, Kohlrabi, Zucchini, Gurken, Auberginen usw. Alle sind richtig kräftig geworden.
Auch der Rückschnitt meiner Obstbäume zum richtigen Zeitpunkt verschafft den Bäumen zusätzliche Energie. Einem siebenjährigen Apfelbaum habe ich für dieses Jahr in Aussicht gestellt, ausgegraben und geheckselt zu werden, da er seit 3 Jahren krank ist. Nun sieht er aus, als wäre nichts gewesen.
Wie gesagt, ich finde das Beeindruckend.
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#2
(30.04.17, 13:19)ChrHoen schrieb: Einem siebenjährigen Apfelbaum habe ich für dieses Jahr in Aussicht gestellt, ausgegraben und geheckselt zu werden, da er seit 3 Jahren krank ist. Nun sieht er aus, als wäre nichts gewesen.
Wie gesagt, ich finde das Beeindruckend.

Ja, manchmal helfen auch Drohungen tongue

Ne, Spaß beiseite.

Ich finde das, was Du schreibst sehr spannend, wenngleich ich dem Ganzen auch kritisch gegenüberstehe. Hinzu kommt, dass ich mich nach meiner verfügbaren Zeit richten muss und schon aufgrund der hohen Anzahl meiner Pflanzen nicht alles zu einem bestimmten Termin erledigen kann.

Derzeit wäre ich übrigens froh, wenn die Sonne etwas zuverlässiger ihre Arbeit verrichten würde.

Aber berichte bitte weiter, ich werde es mit Interesse verfolgen.

Ach ja: Herzlich Willkommen hier im Forum.
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#3
Hallo CHrHoen

Erst mal Willkommen.

Auch mein Vater und Schwiegervater bauen Tomaten an; diese haben sich nicht nach den Mondphasen gerichtet und deren Pflanzen sehen, trotzdem, dass sie lediglich 3 Tage jünger als Meine sind einfach mickrig und kümmerlich aus

Durchaus beeindruckend ,ABER ich hinterfrage das gerne.

Standortbedingungen,Wärme/Licht + Anzugsubstraht ..spielen dabei auch eine erhebliche Rolle. Glasses

Haben dein Vater/Schwiegervater die gleichen "Körnchen" wie du verwendet, dann wäre zumindest damit ein gewisser Gleichstand vorhanden.

Aber relativ:

Hauptsache du hast gesunde kräftige Pflanzen und kannst im Sommer eine gute Ernte einfahren. Yes

Wo sich hier auch viele darüber freuen, wenn man das Ganze mit ein paar eingestellten Bildern dokumentiert.

Weiterhin gutes gelingen..
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#4
Hallo,
ich gärtnere so weit es möglich ist (das Säen auf jeden Fall) nach den Mondphasen. Beim pikieren richte ich mich nach den Pflanzen...
LG asmx
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#5
(30.04.17, 17:35)asmx91 schrieb: Hallo,
ich gärtnere so weit es möglich ist (das Säen auf jeden Fall) nach den Mondphasen. Beim pikieren richte ich mich nach den Pflanzen...
LG asmx

Und das hilft?

LG FRank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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#6
(01.05.17, 14:48)Franz schrieb:
(30.04.17, 17:35)asmx91 schrieb: Hallo,
ich gärtnere so weit es möglich ist (das Säen auf jeden Fall) nach den Mondphasen. Beim pikieren richte ich mich nach den Pflanzen...
LG asmx

Und das hilft?

LG FRank

wenn man fest daran glaubt .. immer
ich denke
die zeit zur vorbereitung das betütteln und hegen tun den pflanzen gut
es wäre ein toor der behauptete alles sei besser
eher mit dem aussaattermin und pflanzung glück gehabt ?

warme erde und wasser zugleich ergibt für pflanzen das himmelreich :laugh:
herzliche grüsse von tomatenkind
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#7
(30.04.17, 17:35)asmx91 schrieb: Hallo,
ich gärtnere so weit es möglich ist (das Säen auf jeden Fall) nach den Mondphasen. Beim pikieren richte ich mich nach den Pflanzen...

Genau so mache ich es auch. Vor allem bei Wurzel denke ich auch ein Ergebnis zu sehen: die Radieschen schossen weniger bis gar nicht.

Ich finde das auch entspannend: für jede Sorte habe ich ein Kästchen mit dem, was so dran ist. Grad so Nachsäen von ein bißchen Salat und ein bißchen Gemüse fällt mir so leichter, weil der Fokus dann nur auf einer Art liegt.....das Andere dann grad piepegal ist.
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#8
Okay, ich oute mich dann jetzt auch mal (wieder).  :whistling:
Auch ich säe und pflanze schon seit Jahre weitestgehend/nach Möglichkeit mit dem Mond und habe damit bisher gute Erfahrungen gemacht.  :angel:  Es bedeutet für mich ja auch -bei meiner überschaubaren Anzahl an Pflanzen- keine Mehraufwand, mit einem Auge  :blink:  auf den Mondkalender zu schielen.
Ich habe mich letztens, in einer anderen Gruppe, sehr nett mit jemandem unterhalten die nach Anastasia anbaut, da ist das ganze nochmal potenziert, das ist mir auch zu abgespaced, obwohl ich einen oder anderen Ansatz mir sicherlich nochmal durch den Kopf gehen und ggf. auch ausprobieren.

(30.04.17, 17:04)grill-fan schrieb: Auch mein Vater und Schwiegervater bauen Tomaten an; diese haben sich nicht nach den Mondphasen gerichtet und deren Pflanzen sehen, trotzdem, dass sie lediglich 3 Tage jünger als Meine sind einfach mickrig und kümmerlich aus

Durchaus beeindruckend ,ABER ich hinterfrage das gerne.

Standortbedingungen,Wärme/Licht + Anzugsubstraht ..spielen dabei auch eine erhebliche Rolle. Glasses

Haben dein Vater/Schwiegervater die gleichen "Körnchen" wie du verwendet, dann wäre zumindest damit ein gewisser Gleichstand vorhanden.

Ja Guido, dadurch bin ich überhaupt dazu gekommen!
Vor über 20 Jahren habe ich dicke Bohnen gesät und bin an dem günstigen Tag nicht fertig geworden und habe dann die restliche Tüte 2 Tage später gesät.  Der erste Schwung war zu einem optimalen (Mond-)Zeitpunkt in der Erde  :thumbup: , die zweite Hälfte zu einem Zeitpunkt wo man am besten gar nichts im Garten machen sollte...  :devil:  (Ich habe halt gedacht: "Na wird schon nicht so dramatisch sein...")
Was soll ich sagen, ich habe von der "vom Mond begünstigten" Hälfte mehr als das Doppelte  Yahoo  geerntet wie bei der "ungünstigen" Hälfte.  :crying:  Es waren, abgesehen von den 2 Tagen Unterschied die absolut gleichen Bedingungen, halt nur einfach die nächsten Reihen auf dem gleichen Stück...
Daher bin ich seitdem weitestgehend dabei geblieben, es mach mir ja keine Mühe und ich mache das auch nicht sklavisch. Lediglich die ungünstigen Tage meide ich immer.
Soviel zu den Erfahrungen des Eiflers mit dem Mond

Liebe Grüße
Mike
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#9
Moin erneut. Danke für den Hinweis, die ganze Geschichte mit Fotos zu untermalen; das werde ich künftig tun. Demnächst mal der Vergleich zwischen den Pflanzen.
Zu den Bedingungen sei Folgendes gesagt: Schwiegervater verwendete ein kleines Anzuchthäuschen in die er die Kokosballen mitsamt Kernen eingestellt hat. Das Ganze befand sich auf einer Fensterbank bei Zimmertemperatur und Sonneneinfluss.
Ich selber habe meine Kerne ebenfalls in Kokosballen eingenistet, diese auf Untertöpfen auf einer Fensterbank bei Zimmertemperatur ausgesetzt. Ohne "Überdachung".
Mein Vater macht es so, dass er kleine Töpfe mit Erde befüllt und dort das Saatgut hineinlegt.
Beim Saatgut kann ich keine Vergleiche ziehen denn da weiß ich es nicht und ich habe bisher vergessen, danach zu fragen.
Wie dem auch sei danke ich dem Eifel-Mike für den Vergleich. Denn den habe ich nicht. Eben nur mit den Erfahrungen aus dem Vorjahr.
Niemand weiß, was die Zukunft bringt, aber ich strebe für nächstes Jahr an, drei verschiedene Züchtungen durchzuführen: 1. Eine Woche vor günstiger Mondphase. 2. Währenddessen 3. Eine Woche danach.
Ich möchte gerne für mich selber herausfinden, wie die Unterschiede sind und wenn nichts dazwischen kommt, werde ich gerne eine kleine Fotodokumentation einrichten.
Bis hierhin freue ich mich über die Reaktionen auf dieses Thema von "Ja, bei den Bohnen war es super zu beobachten" bis "Du solltest dem Ganzen aber auch kritisch gegenüber stehen".
Ich bin in einem Forum zu einem anderen Thema angemeldet und wenn ich meine Erfahrungen poste, die von der gängigen Norm abweichen oder nur den Anschein erwecken, die zu tun, ernte ich gleich Kritik, die persönlicher Beleidigung gleich kommt.
Hier scheint es sachlich und friedlich zu sein. Hier bleibe ich :-)
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#10
(12.05.17, 10:30)ChrHoen schrieb: Hier scheint es sachlich und friedlich zu sein. Hier bleibe ich :-)

Jaaaaahaa, das ist der Grund warum es dieses Forum gibt und wir alle so gerne hier sind... :thumbup: :angel:
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