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Wuehlmaeuse
#21
(26.10.11, 21:38)kabraedu schrieb: Ich habe es jeweils in gekippte Blumentöpfe gelegt, sodass der Regen den Pellets nicht viel anhaben konnte.

Na wie einfach. Ich hab es komplizierter gemacht. Also die Idee übernehme ich im nächsten Frühjahr. smile

Grüße
Reniar
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#22
(05.07.11, 14:18)Aubergine schrieb: ein Mittel, das die Wühlmäuse nur umsiedelt kann ich nicht gebrauchen.
Jetzt sind sie vorne an der Strasse, nachher zügeln sie nach hinten in den Tomatentempel ??
Nein nein nein :nono:
Ich will die Viecher tot sehen - mausetot :devil:

Ich weiss, es ist nicht schön, putzige Tierchen zu töten, aber wer genug geschädigt wurde, überlegt sich das früher oder später !
Es ist ja nicht das erste Mal, dass die ihr Unwesen treiben in meinem Garten.

Habe jetzt mal diese bayrischen Dinger besorgt, die sind aber schwierig zu stellen !
Ganz vorne wo die Aubergine war, finde ich den Gang nicht weil es dort sehr sandig ist und alles vorweg zusammenfällt.
Am Rand der Bisiwiese, dort wo sie mir schon meine beiden Evagurken geklaut haben, konnte ich eine Falle anbringen, bin gespannt, ob da wer rein geht.

Jetzt fahre ich noch einkaufen und schaue nach der Neudorff-Falle.

Hallo.

Wühlmäuse im Garten
Welcher Kleingartenbesitzer kennt diese Nager nicht. Unterhöhlte Beete, abgefressene Jungpflanzen, angebissene Mohrrüben. Im Internet gibt es seitenweise angebliche Hilfsmittel.
Der frühere Kreisgartenfachberater, F.C. Conze, Landkreis Coburg, meinte: „Wühlmäuse freuen sich in Gärten fauler Gärtner“.
• Aus eigener Erfahrung helfen nur Fraßköder.
• Die Bekämpfung sollte im Winter oder im zeitigen Frühjahr erfolgen.
• Sogenannte Begasung bringt nach eigener Erfahrung nur wenig Erfolg, da dieses Gas die Tiere nur vertreibt. In einigen Tagen kommen diese wieder zurück.
• Ich verzichte im Gemüsegarten auf Flächenmulch. Die Schädlinge fühlen sich darunter sehr wohl.
• Deshalb bringe ich das Falllaub der Obstbäume im Winter nicht auf die Baumscheiben, obwohl dies für die Igel in unserem Garten bestimmt nützlich wäre, sondern kompostiere das Material weitab vom Nutzgarten. Der entstandene Rohkompost wird dann im Frühjahr auf die Baumscheiben. Oder auf die Gemüsebeete ausgebracht.
• Für Starkzehrer, Kartoffel, Kraut etc. verwende ich im Frühjahr ebenfalls keinen frischen Stallmist (von den Nachbarn zwar kostenlos), sondern dieser wird in den Herbst- und Wintermonaten kompostiert. Ergibt bis zum Frühjahr ebenfalls einen guten Rohkompost.
• Wenn möglich wird täglich zwischen den Pflanzreihen oder den Pflanzen geharkt, Lärm und Unruhe mögen die Wühl- oder Schermäuse nicht.
• Zum Auslegen der Fraßköder und dem Aufstellen von Fallen, -bisher noch keine Erfahrung mit Fallen gemacht-, immer gebrauchte Arbeitshandschuhe anziehen. Die Schädlinge haben eine gute Nase.
• Meine beste Erfahrung habe ich mit Bayer Racium Wühlmaus Portionsköder gemacht. Diese sind laut Beschreibung eigentlich nur für Wege, und unterhöhlte Terrassen zugelassen.
• Als ungeeignet hat sich auch die Verwendung von Klappermühlen, Windrädern,
aufgeschlagenen Flaschen, von Klopfschallvibratoren oder Ultraschall erzeugenden Geräten
erwiesen. „Außer Kosten keinen Nutzen“

Fallen stellen
Der verwühlte Gang wird vorsichtig wieder freigelegt, von loser
Erde gesäubert und z. B. die Draht-Falle in den Gang
geschoben. Es ist darauf zu achten, dass der Großring der
Falle an der Gangwand fest anliegt. Um der Falle im Gang
einen festen Sitz zu verleihen, unterlegt man die Spannfelder
mit einer Grassode und drückt das Endstück der Falle in diese
ein.
Ähnlich verfährt man mit den anderen Fallentypen. Sie sollten
in die Gangöffnung eingepasst bzw. dicht vor die Gangöffnung
gestellt werden.
Wenn Beköderungen möglich sind, können Möhren, Apfel,
Kartoffel oder Sellerie als Köder verwendet werden. Die
Wühlmäuse dürfen nicht durch Fremdwitterung abgeschreckt
werden. Neue Fallen sind daher erst einige Zeit der Witterung
auszusetzen. Auch die Hände sind vor dem Aufstellen der
Fallen mit Erde abzureiben. Beidseitig fängige Fallen sind vor
allem in lockeren Böden zu empfehlen, weil beide Seiten nicht
gleichzeitig verwühlt werden.
Seit kurzem ist eine Falle (TOPCAT-Falle) auf dem Markt, die
im Vergleich zu den herkömmlichen Fallen sehr einfach zu
handhaben und zudem auch sehr fängig ist.
Mit einem Suchstab werden die Gänge aufgespürt und mit
einem Lochstecher ein kreisrundes Loch, passend für die
Falle, senkrecht zum Gang ausgehoben. Lockere Erde wird
beseitigt, der Gang geglättet, die ungespannte Falle im Loch
platziert und die Erde um die Falle wieder sauber angedrückt.
Danach wird die Falle gespannt.
Sie ist so konstruiert, dass sie von zwei Seiten von der
Wühlmaus begangen werden kann. Schon bei der geringsten
Berührung wird der Fallenmechanismus ausgelöst.
Fraßköder
Außerdem werden Fraßgifte auf Basis von Zinkphosphid im Handel angeboten. Hierbei handelt sich
entweder um Fertigköder (z. B. Wühlmausköder Arrex, BAYER Wühlmausköder
Bayer Racium Wühlmaus Portionsköder wirkt gegen Wühlmäuse (Schermäuse) im Freien (auf Wegen, unter Terrassen, an Mauern etc.).
Es schützt die Bausubstanz vor Zerstörung durch schädliche Nagetiere.

Hersteller
Bayer
Eigenschaften
• Für Wühlmäuse hochattraktiver Köder auf Pflanzenbasis
• Witterungsbeständig
• Vorportionierte Köderbeutel, 25 Stück je 10 Gramm
• Wirkung setzt bereits bei einmaliger Köderaufnahme ein
• Kindersicherer Verschluss
• Enthält den Bitterstoff Bitrex®, um eine versehentliche Aufnahme durch Kleinkinder und Haustiere zu verhindern.
• Frei verkäuflich
Gebrauchsanweisung
Die Gänge der Wühlmausbauten eine Handbreit aufgraben und eine Portion pro 8-10 m Ganglänge auslegen.
Die Papierhülle um die Einzelportionen dabei nicht entfernen.
Danach die geöffnete Stelle wieder abdecken, aber nicht zuschütten.
Die Wirkung setzt unmittelbar nach Aufnahme ein.
Bester Anwendungszeitpunkt ist der späte Winter bzw. frühes Frühjahr.
Wirkstoffe
,375 g/kg Coumatetraly

Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Informationsbeilage beachten.
Quelle:
Eigene Homepage




stammb

Hallo,
ich-wir- kommen aus Franken, Oberfranken, Landkreis Coburg.
Meine Lieblingsbeschäftigung ist Gartenarbeit und alles was mit Natur- und Umweltschutz zu tun hat.
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#23
Gehen Sie jetzt auf Wühlmausjagd!
Wühlmäuse halten keinen Winterschlaf und nagen insbesondere jetzt, Januar bis März, verholzte Wurzeln und Wurzelhälse an. Schützen Sie den bald einsetzenden Wurzelaustrieb vor Schäden und benutzen Sie die Winterzeit zur Vertreibung und Bekämpfung der gefräßigen Nager. Denn die ersten Jungtiere sind, oder werden in Kürze das "Licht" der Welt erblicken.
Quelle: Scotts Kalender 2010
Hallo,
ich-wir- kommen aus Franken, Oberfranken, Landkreis Coburg.
Meine Lieblingsbeschäftigung ist Gartenarbeit und alles was mit Natur- und Umweltschutz zu tun hat.
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#24
Danke für die Erinnerung!
Muß morgen wenn es mal nicht regnet, gleich mal zu den Obstbäumen gucken, ob da schon Löcher zu finden sind.
LG sonne
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#25
Hallo stammb,

du scheinst Wühlmauskenner zu sein ?

Wo es jetzt so urplötzlich wahnsinnig kalt geworden ist und wir schon seit einer Woche minus 15° haben, meinst du, ich könnte mir Hoffnungen machen, dass da ein paar Wühlmäuse erfroren sind :huh:
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#26
Hallo zusammen,
ich denke, diese Hoffnung können wir uns abschmincken!
Unter dem Schnee ist es schön isoliert und warm in ihrem Bau.
Ich habe immer Hollerblätter in die Löcher gestopft, das hat echt gut geholfen.
Die haben sich aber trotzdem so vermehrt....ich werde wohl zur Falle greifen müssen.
Wenn ich meine Pflanzen gegossen habe, sind die teilweise in der Erde verschwunden, so unterhöhlt war das schon.
Viel Erfolg im Kampf gegen die kleinen Biester!
LG Waldfrau
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#27
Hallo Waldfrau,

das sind aber schlechte Nachrichten :crying:

Wir haben aber nicht viel Schnee, die Schneedecke ist nicht richtig geschlossen.

Dass die Mäuse keine Holunderblätter mögen, habe ich auch schon mehrfach gelesen - aber - sterben tun sie ja nicht dran, also ist es zuwenig effektiv :no:
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#28
Also ich hab alle Fallen durch .Einziger Erfolg:Leider zwei Maulwürfe erwischt...l
Selbst im Gewächshaus hatte ich mal eine,der man förmlich beim Anknabbern der Tomatenwurzeln zu gucken konnte.
Ich hatte mich seinerzeit mit Grabegabel bewaffnet dort posizioniert.
Wie die Pflanze anfing zu Wackeln..war Speerwerfen mit der Grabegabel an gesagt.
Ende vom Lied. Die Biester sind sau schnell..keine erwischt.
Einzieg engmaschiger Maschendraht konnte helfen.
Kommt gut,wenn man alle Pflanzen aus dem Glashaus ausbudeln muß,um dann wenigstens 30cm tief den Boden dafür aus zu heben.
(Im Gewächshaus bei volle Sonneneistrahlung..Sauna war damals nichts dagegen).
Die "heiligen" Pflanzen lagen ja vor der Türe und wollten möglichst schnell wieder hinein..da beilt man sich natürlich.. .

Letztes Jahr hatte ich noch mal kurzen Besuch.Weil die Biester dort aber nicht mehr tief nach unten abhauen konnten..:devil:. Wasser marsch,Schüppe in der Hand.. Dauert keine 5 min bis Sie an die frische Luft müßen (Natürlich schön Naß und etwas träge im Laufen..:whistling:

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#29
ach ich weiss nicht - das ganze Grundstück irgendwie ausbuddeln und mit Kaninchendraht unterlegen - das kommt ganz bestimmt nicht in Frage :no:

Den Link den Tom anfangs gepostet hatte, finde ich aber sehr hilfreich, da konnte ich viele gute Tips holen und habe so auch die Mäuse in der Garage überwältigt.

Andere hier sind der Meinung, dass es unter dem Boden schön warm sei und es sich die Wühlmäuse gemütlich machen ...
Wie kommt es dann, dass in unserer Gegend diverse richtig dicke Abflussrohre zugefroren sind und die bedauernswerten Bewohner der betroffenen Häuser auswärts auf Toilette müssen :huh:
Diese Rohre liegen doch vermutlich etwa in gleicher Tiefe wie die Mausgänge ?? :noidea:
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#30
Bei uns liegt nur sehr wenig Schnee, wo die Sonne etwas Kraft entwickeln konnte teilweise gar keiner, der Boden ist total gefroren.

Das ist kein Vergleich mit dem letzten Jahr, wo ja wirklich eine isolierende Schneedecke vorhanden war.

Den letzten Mäusen werde ich eine Dosis des Maisköders gönnen.

Grüße
Reniar
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