Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


 
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
Gendefekt oder zuviel Pferdemist / Stickstoff??
#1
An einer Isis Candy Pflanze sind mir mehrere komisch deformierte Blätter aufgefallen. Jemand eine Idee wie diese verkrüpelten Blätter zustande kommen?


[Bild: 28902205nk.jpg]


[Bild: 28902204ox.jpg]


[Bild: 28902202vf.jpg]

Die Pflanze hat einige Blütenstände produziert, am untersten sind auch die ersten Tomätchen zu erkennen.
Noch ein Bild der kompletten Pflanze:


[Bild: 28902206rz.jpg]

LG aus dem Nordschwarzwald
Werner
Zitieren
#2
Weder  -  noch.

Das ist entweder ein Pestizid-Schaden oder eine Krankheit.

Die Schopfbildung oben könnte zwar auch von zu viel Stickstoff kommen, aber davon hättest Du nicht auch noch so einseitig deformierte Blätter.

Irgendwas gesprüht? Drinnen oder draußen? Oder der Nachbar, der Acker nebenan etc. pp.?
Putzmittel in der Nähe verwendet  oder dergleichen?
Zitieren
#3
Pestizid oder ähnliches ist ausgeschlossen, von außerhalb kann nichts kommen, keine Felder im Umkreis von mehreren 100 metern.
Habe diese komische Blattstruktur auch noch nie vorher gesehen. Die "Schopfbildung" habe ich eigentlich immer schon an allen Pflanzen gehabt sobald die Wurzeln nach dem Einpflanzen auf den darunter liegenden Pferdemist stoßen.

War gerade nochmal im GWH, die nächste "Etage" der Blätter sieht wieder völlig normal aus, symetrisch und gleichmäßige Blattanordnung.
Werde die Sache weiter im Auge behalten.

Danke für die Info
noch schöne Ostern

aus dem Nordschwarzwald
Werner
Zitieren
#4
Das Phänomen hatte die Muddy Mamba auch die bei meiner Freundin im Garten stand. 
Sie wuchs dann aber völlig normal weiter und hat reichlich getragen. 
Brauchst dir da keine Sorgen machen.
Liebe Grüße Marion
Zitieren
#5
Ich vermute die Missbildung an den Blättern rührt vom Pferdemist her. Dass der Pferdemist gut war, möchte ich bezweifeln.
Es gibt nun viele Möglichkeiten, was mit dem Pferdemist los ist. Der Mist könnte zu frisch sein. Er könnte auch
Rückstände von medikamentöser Behandlung der Pferde enthalten. Es ist nicht auszuschließen, dass auch die Tomaten 
infiziert sind. Ich würde empfehlen, es nächstes Jahr mit anderen Mist oder mit guter Komposterde zu versuchen.

LG Chris
Zitieren
#6
Gab schon mal ähnliches

Vergiftung-durch-Herbizide im Pferdemist
Zitieren
#7
Ich kann dazu nur sagen, dass meine Freundin weder Pferdemist, noch Kompost verwendet hat. 
Sie hat die Pflanzen einfach in die Gartenerde gesetzt ohne irgendwelche Zusätze und doch traten die gleichen Symptome wie bei wemu auf....allerdings nur bei dieser einen Sorte. Sie hatte 5 verschiedene Pflanzen und alle anderen hatten diese Blattveränderungen nicht!
Liebe Grüße Marion
Zitieren
#8
Danke für die vielen Infos. Es handelt sich bis jetzt nur um diese eine Pflanze. Der Pferdemist stammt von einem Reiterhof, und könnte theoretisch natürlich mit allem möglichen belastet sein. Das Futter (Heu) kommt von den eigenen Feldern des Besitzers und dessen Bruder. Angebaut wird nach konventioneller Landwirtschaft, wobei
zumindest beim Getreide sicher auch "Pflanzenschutzmittel" eingesetzt werden. Auch Medikamtenrückstände von den Pferden kann man sicher nicht ausschließen.

Ich verwende den Pferdemist von diesem Hof seit ca. 20Jahren, Probleme hatte ich bisher keine.
Wenn ich sehe was bei uns in die Komposttieranlage angeliefert wird wäre das für mich eine deutlich schlechtere Alternative wie Pferdemist. Und wenn die gekaufte Blumenerde gesiebt wird ist da auch vieles nicht gerade BIO was im Sieb hängen bleibt.

Die Erde im GWH und Folienhaus tausche ich jedes Jahr zur Hälfte mit eigener Komposterde.

Werde einen verstärkten Blick auf alle Pflanzen haben in Bezug auf die Blattbildung.

Werner
Zitieren
#9
(15.04.17, 12:18)wemu schrieb: Danke für die vielen Infos. Es handelt sich bis jetzt nur um diese eine Pflanze. Der Pferdemist stammt von einem Reiterhof, und könnte theoretisch natürlich mit allem möglichen belastet sein. Das Futter (Heu) kommt von den eigenen Feldern des Besitzers und dessen Bruder. Angebaut wird nach konventioneller Landwirtschaft, wobei
zumindest beim Getreide sicher auch "Pflanzenschutzmittel" eingesetzt werden. Auch Medikamtenrückstände von den Pferden  kann man sicher nicht ausschließen.

Ich verwende den Pferdemist von diesem Hof seit ca. 20Jahren, Probleme hatte ich bisher keine.
Wenn ich sehe was bei uns in die Komposttieranlage angeliefert wird wäre das für mich eine deutlich schlechtere Alternative wie Pferdemist. Und wenn die gekaufte Blumenerde gesiebt wird ist da auch vieles nicht gerade BIO was im Sieb hängen bleibt.

Die Erde im GWH und Folienhaus tausche ich jedes Jahr zur Hälfte mit eigener Komposterde.

Werde einen verstärkten Blick auf alle Pflanzen haben in Bezug auf die Blattbildung.

Werner

Sehe ich auch so.. .

Fairer weise muss man zu gestehen, das diese Erden zumindest einer perfekten Heißrotte unterzogen waren.
Zitieren
#10
Bei Komposterde meine ich die selbst erzeugte Komposterde. Bei mit ist die Komposterde mit viel 
Wurmhumus angereichert. Ich kenne den Kompost aus der Kompostieranlage auch. Ich hatte vor
kurzem 3 Kübel voll geholt. Die stank noch nach Tagen. Diese Komposterde lasse ich erst ein Jahr
liegen und mische sie der anderen Komposterde unter. Von dort hole ich nie wieder Komposterde.

LG Chris
Zitieren