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unbekannte Wucherungen
#11
Nachsatz: Das mit den Fotos hat sich erledigt. Learning by doing....
Noch mal liebe Grüße
Roland
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#12
Hallo Roland


Deine Torpedos..
Würdest du davon bitte mal ein/zwei Bilder einstellen ,auf denen man die ganze Pflanze erkennen kann?

Auch interessant: Deine Anzuchtstation  Yes
Davon noch ein /zwei Bilder....bin ja neugierig  .

LG:Guido
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#13
Hallo Guido, einen Teil der Tomatenpflanzen musste ich aus dem Anzuchtskasten entfernen, weil sie an die LED-Röhren stießen. Die stehen jetzt auf der Fensterbank. Ich habe sie in die hohen Pötte gepackt, und dann von oben mit Substrat aufgefüllt, weil sich schon reichlich Adventivwurzeln gebildet haben. Hier ein Foto. Gleich gehts weiter mit einem weiteren Foto (es passt nur eines in eine Antwort).


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#14
Hier nun der Anzuchtskasten. Die Eckdaten hatte ich ja zu anfangs beschrieben. Ein paar Dachlatten, ein bisschen Baufolie, dazu Alufolie als Spiegelfläche und das Ding zugeklappt. Das alles völlig ohne Tageslicht. Ich gebe zu, dass ich nicht geglaubt hatte, dass das mit der Kiste überhaupt funktioniert. Umso überraschter bin ich, wie weit das Grünzeug schon ist. Ich hoffe, man kann etwas erkennen.

Viele Grüße
Roland


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#15
(22.02.17, 15:50)Momate schrieb: Schönen Dank Lina,
die Voraussetzungen hier sind bis auf das feuchte Klima schon sehr gut. Ich habe eine überdachte Freifläche (mein Tomatenpalast) und auch ein GWH (da hab ich aber keine Tomaten), insofern sind Tüten nicht nötig. Ich sende mal ein Foto. Wie gesagt, woran mir noch liegt wären andere Sorten, insbesondere samenfeste, die nicht so sehr empfindlich auf das hier überwiegend feuchte Klima reagieren.
Wow, da hast du dir aber was ganz feines gebaut!
Ich habe kleines GH und Balkon und Tüten... :laugh:  und die müssen halt durch!
Ich kann ja mal schauen was ich schönes habe. 
Bei dem was ich nachziehe habe ich ja nicht mehr viel mehr, manchmal nur 5 Samen über.
Die behalte ich bis alles gekeimt ist, bis dahin sind die meine Reserve, danach kann ich schauen was dunkel und Fleisch oder sibirisch ist Yes
Was hast du denn zum tauschen? Kannst per PN schreiben.
Deine Fotos sind groß genug, alles bestens, ich bin aber auch noch nicht lange hier.

LG
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#16
(22.02.17, 17:01)Momate schrieb: Hier nun der Anzuchtskasten. Die Eckdaten hatte ich ja zu anfangs beschrieben. Ein paar Dachlatten, ein bisschen Baufolie, dazu Alufolie als Spiegelfläche und das Ding zugeklappt. Das alles völlig ohne Tageslicht. Ich gebe zu, dass ich nicht geglaubt hatte, dass das mit der Kiste überhaupt funktioniert. Umso überraschter bin ich, wie weit das Grünzeug schon ist. Ich hoffe, man kann etwas erkennen.

Viele Grüße
Roland

Super, DANKESCHÖN.. Yes

Deine Fensterbankkandidaten:
http://www.tomaten-forum.com/attachment.php?aid=33463

Jeden Tag schön um 90° drehen, dann schießen Sie nicht so in die Höhe.


Deine Anzuchtstation steht - warscheinlich - im (zu)warmen Wohnraum. Für Parika + Chilis absolut genial,für Tomaten..bei früher Anzucht eher zu warm.
Durch die geschlossenen Bauweise dürfte es auch in deiner Anzuchtkiste -vermutlich- um die 28° warm sein.

Um mehr auf kompakteren /dadurch natürlich langsameren Wuchs zu kommen, wäre ein kühlerer Raum -Keller?- eine Lösung.

Natürlich muss jeder selbst das Beste für seine Variante vor Ort ausprobieren.
 

Thema Freilandsorten:
Bei mir schlagen sich jedes Jahr tapfer bis Ende August:
Green Zebra, Black & Red Boar , eine rote Herztomate + eine rote/längliche Form.
(Die stehen allerdings in einer sehr windigen Ecke, und trocknen dort auch relativ zügig ab..)


Wenn du davon Körnchen gebrauchen kannst ?? Kurze PN mit deiner Adresse.

Weiterhin viel Erfolg.. Yes
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#17
(22.02.17, 10:42)Momate schrieb: Vielen Dank dafür. Ob die Pflanzen ertragreich sein werden, weiß ich natürlich noch nicht. Da ich in den Jahren zuvor immer mal Probleme mit der Braunfäule hatte, bin ich mit dieser Sorte "Stupice", die ich im vergangenen Jahr erstmalig ausprobiert hatte, schon zufrieden. Ich würde aber aufgrund einer gewünschten Vielfalt schon gerne weitere Sorten aufnehmen. Sie sollten möglichst samenfest und widerstandsfähig gegen diese Braunfäule sein. Insgesamt habe ich 32 Kübel (ca. 50 Liter je Kübel), also auch Platz für mehrere Sorten. Für Tipps, welche Sorten da zusätzlich in Frage kommen, bin natürlich dankbar. Es sollten aber auf keinen Fall F1 Hybriden sein, weil ich gerne die Samen selbst weiter kultivieren möchte. Die Samentütchen aus dem Gartenmarkt erscheinen mir da eher wie Fastfood... auch wenn sie mit hohen Erträgen locken. Ich weiß natürlich nicht, ob es da solch eine "eierlegende Wollmilchsau" gibt. Würzig und mittelgroß bis groß wären neben den genannten Kriterien die Eigenschaften, die ich am liebsten hätte.  

Viele liebe Grüße
Roland

Hallo Roland,
habe ich das richtig verstanden und die ganzen Tomaten in deinem Unterstand sind "Stupice"? Oder hast du mit allen anderen Sorten schlechte Erfahrungen gemacht? Bei letzterem wäre es dann vielleicht ganz gut, wenn du mal posten würdest, welche Sorten bei dir alle nicht geklappt haben, denn eigentlich sind deine Bedingungen doch ganz gut. Dieser Unterstand sieht richtig gemütlich aus..... als Tomate würde ich mich da wohlfühlen.
Ich komme jetzt in mein drittes Tomatenjahr ohne Dach im Freiland (allerdings in Stuttgart) und bisher klappt das überraschend gut.
Von meinen bisher angebauten Sorten (knapp 40) würde ich die Green Zebra und die Pusa Ruby empfehlen. Beide kommen bei mir dieses Jahr wieder.
Ausserdem kann ich die Behandlung der Pflanzen mit verdünnter Schachtelhalmbrühe empfehlen. Bei mir werden von klein an die Pflanzen damit gegossen und besprüht.
Die enthaltene Kieselsäure stärkt die Abwehrkräfte der Pflanzen gegen Pilzerkrankungen.
Verhindern kann man die Braunfäule damit nicht, aber deutlich hinauszögern. Und das reicht oft schon.
LG
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#18
Hallo Galapagos,

ich hab da nicht exakt formuliert. Die Pflanzen, die Du auf dem Foto (von 2015) siehst waren waren allesamt Setzlinge aus dem Gartenmarkt. Das waren Hellfrucht oder Harzfeuer, Fleisch- und Coctailtomaten. Die Braunfäule stellte sich dann je nach Wetter früher oder später im August ein. Nicht alle Tomaten waren betroffen, so dass immer noch reichlich Beute übrig blieb. In 2016 habe ich dann erstmalig über die "Bucht" die Stupice aus privater Hand bestellt und parallel ein paar Hellfrucht gezogen. Die Stupice war deutlich wüchsiger als die F1-Hybriden von der Marke mit den blauen Tüten und dem Männeken drauf, das einen Namensteil auf dem Rücken trägt (ich weiß nicht, ob es angebracht ist, hier Markennamen zu nennen). Da die Stupice deutlich früher blühten, habe ich mir die entsprechenden Blütentrauben für die Sattgutgewinnung markiert, um sicher gehen zu können, dass die Blüten nicht durch die Hellfrucht bestäubt werden und aus den Tomaten dann die Samen entnommen. Das sind die, die jetzt hier in meinem Büro am Fenster stehen, bzw. die später ausgesäten noch in der Anzuchtskiste weiter wachsen.

Deinen Tipp mit der Schachtelhalmbrühe werde ich gerne ausprobieren.

Beste Grüße und an alle die, bei denen es heute Abend stürmisch wird, ganz gleich ob des Orkans wegen, oder des Altweiberkarnevals, -Faschings, Fastnacht... viel Erfolg und gutes Gelingen.
Roland
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#19
Ich will noch was Grundsätzliches zur Anzucht schreiben:

Wenn Du besonders widerstandsfähige Tomaten ziehen willst, ist eine Turboanzucht eher schlecht.
Je schneller die Pflanzen wachsen, desto lockerer ist die Zellstruktur und desto dünner die Zellwände. Das führt dazu, daß Krankheiten leichter angreifen können. Die Überdüngungsopfer haben besonders schlechte Karten.

Ziehe Deine Tomatenpflanzen bei viel Licht und einer Temperatur zwischen 12 und 15 Grad langsam hoch, gehe mit Dünger und Wasser sparsam um. So erhältst Du kompakte Pflanzen mit reichlich Wurzeln und einer festen Gewebestruktur. Die werden der Fäule lange trotzen.

Bei mir sind besonders robust die Frühen: Bloody Butcher, Bursztyn, Feuerwerk, Silvery Fir Tree.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#20
Vielen Dank für den Tipp, Mechthild.

Deine Argumente sind sehr plausibel. Leider kann ich die Voraussetzung, viel Licht, reduzierte Temperaturen, (noch) nicht herstellen. Diese Turbo-Anzucht, so mein Grundgedanke, soll frühstmögliche Erträge bringen und dann später von "normal" gezogenen Pflanzen abgelöst werden. So kann ich das eine tun, ohne das andere zu lassen.

LG
Roland
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