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Organische Düngung mit Seevogelguano ?
#1
Ich habe vor einigen Tagen Fledermausguano zugeschickt bekommen, um daran eine Rückstandsanalyse durchführen zu lassen. Es zeigt sich hier immer wieder, wie stark diese intektenfressenden Säugetiere mit Schwermetallen, aber v.a. auch Insektiziden belastet sind.

Ok, ich bin früher immer so an die Sache herangegangen, dass ich mir gesagt habe, organischer Dünger = gut, Mineraldünger = schlecht. Jetzt fahren wir eine Mischung aus Beidem.

Seevogelguano ist übrigens noch stärker belastet als Fledermausguano, da Seevögel als überwiegende Fischfresser quasi Gipfelkarnivoren sind und deren Ausscheidungen Uran, diverse Schwermetalle und Insektizide enthalten sollen (bei Bedarf bitte googlen, ich meine, die Stiftung Warentest hat das mal untersucht), ferner Mikroplastik. Fische sind mittlerweile derartig belastet oder überfischt, dass der Bruterfolg von Meeresvögeln schockierend rückläufig ist.

Unser Planet Erde hat immer noch wunderschöne Großlandschaften oder auch buntes Kulturland wie bei uns die Almwiesen, ist aber andererseits so giftgeschwängert, dass wir Gärtner und Hobbygärtner immer wieder nach einem gangbaren Weg suchen müssen, wenn wir uns noch ein bisschen eine kleine, heile Tomatenwelt gestalten wollen.

Was geht also noch? Wir verwenden in unserem Betrieb reifen Pferdemist (April - Juni) + mineralischen Blühdünger (Juni - Mitte Juli) + einen mineralischen Dünger für die Fruchtreife (ab Mitte Juli) in fließendem Übergang.

Bin für gute Ideen oder Kritik sehr dankbar!

LG Anna



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#2
Bitte beachte, daß in mineralischen Phosphaten IMMER Kadmium und Uran enthalten sind. Diese Belastung muß nicht deklariert werden...

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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