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Spinnmilben - Vorbeugung?
#1
Nachdem mir letztes Jahr die Spinnmilben meine gesamte Ernte kaputtgemacht hatten (das Drama, live!), will ich dieses Jahr meine Chancen erhöhen.
Die äußeren Bedingungen sind unverändert: überdachter Balkon, Südlage, also trocken und warm und ideal für alles, was da kreucht und fleucht. Spruzit in der Hinterhand, Kali-Schmierseife griffbereit. Aber kann man was gegen die Viecher tun, bevor sie zur Plage werden? Bei Zimmerpflanzen wäre ja regelmäßiges Besprühen mit Wasser nicht schlecht, aber bei Tomaten erscheint mir das kontraproduktiv... :huh:
Hätte jemand Ideen?



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#2
Komme eben nach vierwöchiger Abwesenheit zurück und finde meine Balkontomaten arg in Mitleidenschaft gezogen: 1) Die Bewässerungsanlage war von mir nur auf 2x pro Tag eingestellt worden, was für den Supersommer nicht ausgereicht hat. Mein Fehler. 2) Über die Pflanzen haben sich die Spinnmilben hergemacht.

Bei klinisch toten Pflanzen ist Mutter Natur besonders fix am Einsatzort.

Gesunde Pflanzen wären schon die halbe Miete.
Bei Hitze schattieren und eventuell Luftfeuchtigkeit erhöhen.
( Nasses Bettlaken oder ein zwei Zusatzkisten mit nassen Sand..)
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#3
Vielleicht dieses Jahr Urlaub auf Balkonien? :devil:
Wer will schon noch in die Türkei...:whistling:

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#4
> Bei klinisch toten Pflanzen ist Mutter Natur besonders fix am Einsatzort.

So tot waren die gar nicht, nur eben komplett eingesponnen/leergesaugt (oder was immer Spinnmilben so tun) - nachdem ich alles entmilbt hatte, trieben die Pflanzen fröhlich neu aus und ich hatte bis zum Frost im Dezember Blätter und Blüten en masse (wenn auch eigentlich null Früchte). Aber ja, dieses Jahr wird die Gießanlage anders eingestellt. (Und dann haben wir immer nur 16 Grad und sie sterben zur Abwechslung an Überwässerung!)
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#5
(03.04.16, 20:33)German Green schrieb: Wer will schon noch in die Türkei...:whistling:

Mich zieht's ja auch nördlich - habe letztes Jahr voller Begeisterung ein Haus auf Lewis in den Äußeren Hebriden gesehen, in dem alle Südfenster komplett mit Tomaten und Chilis zugewuchert waren, der Wintergarten ebenfalls, nur da auch Zucchini. Das nenne ich Einstellung... :-)
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#6
Ich arbeite zur Vorbeugung mit Neem Pulver (in dem Fall: Neem Vital von Schacht). Das kommt bei jedem Umtopfen mit unter die Erde. Ist keine 100% Abschreckung, aber ich finde den Befall geringer als ohne. Wichtig zu wissen. Die ätherischen Öle lassen nach meiner Bebachtung in ihrer Wirkung nach. Deshalb bei hohem Schädlingsdruck im Sommer nach 3-4 Wochen wieder eine neue Portion Pulver einarbeiten. Zusätzlich ist das ein natürlicher Dünger.Beim ersten Anzeichen von Befall arbeite ich dann mit Neem-Öl (verdünnt). Bei schwereren Befall mit dem Hexengebräu.LG Melanie
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#7
Danke, Melanie, das hört sich ja gut an. Düngen muss ich sowieso (relativ kleine Töpfe), also kann man da ja vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe und so... Apropos ätherische Öle - wie riecht das Zeug? Und ändert es den Geschmack der Früchte? Ich frage, weil ich bei gartenbedarf-versand Folgendes gefunden habe:

"Trockene, kompostartige Beschaffenheit, angenehmer Duft.
Für Zierpflanzen und Gemüse. Bei Erdbeeren kann ein harmloser aber störender Beigeschmack entstehen."
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#8
Ja, der Geruch ist schwer zu beschreiben - ich finde den nicht komplett unangenehm aber meine Wohnung würde ich damit nicht beduften. Wenn Du es unter die Erde mischt, wirst Du davon aber nicht viel merken. Geschmacklich hatte das nach meinem Empfinden keinen negativen Einfluss. Eher, dass die Pflanzen sehr robust waren und einen guten Ertrag hatten. I
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#9
Na denn, ich werde es mal probieren. Vielleicht erstmal kleine Mengen... :-)
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#10
Hi Mango,
habe gerade wieder Nachschub bestellt für die nächste Umtopfaktion und an Dich gedacht. Du meintest, Du wolltest es ggf. geringer dosieren. - ich glaube das ist keine gute Idee: Denn die Wirkung hängt ja auch von der Dosis ab, die hier viel auf den ätherischen Ölen basiert. Kurz: wenn Du nichts riechst, dann auch das Ungeziefer nicht? Ich habe definitiv keine Geschacksunterschiede zu den Vorjahren ohne Neem festgestellt..
LG Melanie
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