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Samen einweichen - warum und worin?
#1
Ihr Lieben,

Frank fragte, ob es einen Vorteil bringe Samen in Kamillentee zu baden. Ich habe dazu gerade in unserem Schwesterforum etwas geschrieben, was ich hierherkopieren möchte:

Zitat:Kamille enthält Bisabolol, das neben seinen antibakteriellen Eigenschaften auch mazerierend= gewebserweichend wirkt.
Ein Bad in Kamillentee hilft also dem Samen nicht nur seine harte Hülle besser loszuwerden, sondern wirkt auch antibakteriell und schützt somit den Keimling vor bakteriellen Erkrankungen.

Sicher kann man Tomaten auch ohne Kamillentee großziehen.
Aber sinnlos ist die Behandlung deshalb nicht.

Es kam die Anmerkung, daß Kamillentee auch gegen Mehltau schütze.

Nun weiß ich, daß manche ihre Kernchen in noch ganz anderen Lösungen einweichen. Vielleicht kann jemand Kundiges dazu noch was schreiben?

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#2
Eine schöne Beschreibung gibts bei Pepperworld:
http://pepperworld.com/das-geheimnis-sam...zu-lassen/
http://pepperworld.com/bhut-jolokia-anbau-tipps/

Bei Tomaten hab ich das noch nie gemacht, die keimen auch so gut und schnell. Ich verwende Kaliumnitrat nur für die schwierigen Chilisorten (und da gibts einige wirklich sture Sorten, va. die Wildsorten).
LG
Harald
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#3
(13.03.16, 19:14)hhh13 schrieb: Eine schöne Beschreibung gibts bei Pepperworld:
http://pepperworld.com/das-geheimnis-sam...zu-lassen/

Bei Tomaten hab ich das noch nie gemacht, die keimen auch so gut und schnell. Ich verwende Kaliumnitrat nur für die schwierigen Chilisorten (und da gibts einige wirklich sture Sorten, va. die Wildsorten).
Ja, Harald. Ich nehme das Pögelsalz auch für Chili.
Aler Kamille ?? Ich denke Mal, dass es auch keine richtige Wirkung hat. Meine Mengen die ich gelegt hab, ict das auch unmöglich.

Vor Jahren sagte mir Mal einer, dass es gegen Mehltau helfen sollte. Hatte da einen Stachelbeerbusch. Hab den regelrecht gebaden in der Kamille. Erfolg....Ist in die braune Tonne gewandert und zum Kompostplatz, dass sich andere dran erfreuen können:laugh:
LG Frank




Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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#4
(13.03.16, 17:58)German Green schrieb: .

Nun weiß ich, daß manche ihre Kernchen in noch ganz anderen Lösungen einweichen. Vielleicht kann jemand Kundiges dazu noch was schreiben?

Liebe Grüße, Mechthild

Hallo Mechthild,
Ich habe mir vor etlichen Jahren über Ebay Samen gekauft.
Dort riet man mir, die Samen vorher in Knoblauchwasser ein zu legen. Ich habe es nie hinterfragt.
LG. Monika
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#5
(13.03.16, 22:24)akinom 53 schrieb:
(13.03.16, 17:58)German Green schrieb: .

Nun weiß ich, daß manche ihre Kernchen in noch ganz anderen Lösungen einweichen. Vielleicht kann jemand Kundiges dazu noch was schreiben?

Liebe Grüße, Mechthild

Hallo Mechthild,
Ich habe mir vor etlichen Jahren über Ebay Samen gekauft.
Dort riet man mir, die Samen vorher in Knoblauchwasser ein zu legen. Ich habe es nie hinterfragt.
LG. Monika
Das sie nach was riechen.:lol:

LG Frank

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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#6
Knoblauch enthält schweflige Verbindungen, die antibakteriell und fungizid wirken. Von daher eine gute Idee! :thumbup:

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#7
Hallo,

dieses Jahr habe ich die Samen in Trinatriumphosphat gebadet, soll gegen Viren erfolgreich sein.
Von der angeblichen geringeren Keimquote kann ich nicht berichten, die keimen wie wild..

V.G.
Carmen
Was mir nicht gut tut ... kann weg.
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#8
Vergessen zu erwähnen. Habe heuer auch Gibberelinsäure probiert. Bei den Tepins hat sich die Keimdauer halbiert und die Keimquote verdoppelt (auf 100%). Bei C. parvifolium hat es aber keine Verbesserung gebracht. (Mehr habe ich nicht getestet)
LG
Harald
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#9
Ich weiche auch in Kamillentee ein. War bei einer Anzuchtanleitung so angegeben, eben mit dem Hinweis daß er antibakteriell wirkt. Übrigen Tee trinke ich selber, für mich eine win-win-Situation :laugh:
Was ich aber auch schon überlegt habe: wie stark sollte der Tee sein? Ich sammle und trockne Kamille für meinen Tee, da ist die Dosierung eher über den Daumen gepeilt, aber wie lange lasst ihr den Tee ziehen?
Viele liebe Grüße
Rotkehlchen
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#10
Oha. Wases so alles gibt.
Das ist ja wahre Chemie.
LG Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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