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Was ist das schon wieder?
#1
Hallo alles zusammen,

ich bin neu hier im Forum, ziehe jetzt seit ca 4 Jahren Tomaten auf dem Balkon. Nachdem ich im ersten Jahr keine Probleme hatte, scheint sich jedes Jahr eine neue Krankheit auszubreiten, deswegen bin ich etwas sensibilisiert. Bei dem aktuellen Sorgenkind handelt es sich um eine Mexican Honey die jetzt innerhalb von kürzester Zeit die unten zu sehenden Flecken bekommen hat. Die Tomate steht unter dem Dach, die untersten Blätter mach ich immer bis auf 30cm immer ab. Gedüngt wurden sie bisher nur mäßig mit kommerziellem Tomatendünger. (Innerhalb von 6 Wochen so 2 mal). Ich hab eben auch nen ph-Test gemacht. Der liegt bei ca. 6. Hat jemand eine Idee was das ist und ob ich das Schätzchen gleich entsorgen muss, oder ob es irgendeine Mangelerscheinung ist? :/

Vielen Dank schon mal und viel Grüße,
Matthias


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#2
Ich würde sagen das ist ein Symptommix.

Die hellgrünen Stellen zwischen den Blattadern: Magnesiummangel (könnte es sein, dass dein Dünger kein Mg enthält, sondern nur NPK?)

Die dunklen/braunen Stellen auf der Blattoberseite könnten
a) fortgeschrittene Mangelsymptome = Blattnekrosen
b) Folgen eines starken Sonnenbrandes
sein.

Die silbrigen Stellen der Blattunterseite sind entweder
a) die Rückseite der o. g. Symptome oder
b) die Saugspuren von Thripsen.

Um das eindeutiger zu entscheiden, wäre ein Bild von der Gesamtpflanze uuuuund eine noch größere Aufnahme der Blattunterseite hilfreich. Bei Thripsen müssten auf den silbrigen/hellen Flächen auf den Blattunterseiten ganz winzige schwarze Punkte zu sehen sein. Keine schwarzen Punkte = kein Thripsbefall. Leider kann ich es trotz Vergrößerung nicht genau genug erkennen. Kannst Du ja aber auch selbst schauen.

Alles aber kein Grund die Pflanze zu entsorgen. wink
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#3
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich hab versucht nochmal größere Aufnahmen zu machen, leider hab ich kein Makrobjektiv. Aber so richtige kleine schwarze Punkte seh ich nicht. Wenn man Thripsbisse googelt sieht es auch irgendwie etwas anders aus. Dann werde ich es am besten mal mit Urgesteinsmehl probieren, oder? Ich hab eben nochmal nachgeschaut, in dem Dünger ist wirklich kein Magnesium drinnen :/.



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#4
Hallo Matthias,
erst mal herzlich willkommen bei uns.smile
Könnten aber auch Spinnmilben sein.
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#5
Sieht auf den neuen Fotos wirklich nicht so aus, als wären es Thripssaugstellen.

Zur Magnesiumdüngung könntest Du auch Bittersalz oder Dolomitkalk (K+Mg) benutzen. Jetzt aber nicht überdosieren! wink


Um auf Orchidees Diagnose zurück zu kommen:
Hast Du dir die Blattunterseite mal mit einer Lupe angeschaut?
Falls es Spinnmilben sein sollten, findest Du da winzige weiße Pünktchen, die laufen können und manchmal (aber nicht bei allen Spinnmilbenarten) einzelne feine weiße Fädchen oder feine Gespinste/Gewebe, dünner als bei einem Spinnennetz. Man kann sie auch mit bloßem Auge erkennen, aber da sie sehr klein sind, übersieht man sie dann leichter.


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#6
    Sorry, das ich euch schon wieder belästigen muss. Das letzte Phänomen liess sich wirklich durch Magnesiumdüngung bekämpfen, aber seit ein paar Tagen macht sich eine neue Krankheit auf den untersten Plättern aller Pflanzen breit. Es sieht ähnlich aus wie zuvor aber irgendwie doch nicht. Hat jemand eine Idee?

Vielen Dank schon mal!


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#7
Ich kann es nicht genau erkennen, aber es könnte die Tomatenminiermotte sein.
Am Besten sprühst Du jetzt wöchentlich mit Hexengebräu, und entfernst vergilbende Blätter großzügig. In den Fraßgängen der Motten tritt gerne der Braunfäulepilz zum ersten Mal auf.

Um sicherzugehen, könntest Du eine Gelbtafel in Deine Pflanze hängen. Die Motten sehen so aus: KLICK

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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