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Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
Meine Pflanzen schwächeln
#1
Hallo, ich habe die Samen Anfang März ausgesät und bisher haben sie sich auch ganz gut entwickelt. Vor 1 Woche habe ich sie in 13er Töpfe umgesetzt in eine Mischung aus aussaterde und Kompost mit 2 Esslöffel Neudorf Azet tomatendünger. Und seitdem schwächeln die Pflanzen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Sind die Pflanzen noch zu retten?


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#2
Hi THR,
beim Düngen bin ich auch Anfänger, da kann ich nicht helfen, aber mag es sein, dass sie zuviel Sonne bekommen haben und die Erde scheint auch recht feucht zu sein? Ich pikiere in Klarsichtbecher, da kann ich die Feuchtigkeit recht gut beobachten und die Kleinsten bekommen nur eine Stunde Sonne am Anfang und dann stelle ich sie schattig. Sie sehen schon recht mitgenommen aus. Ich würde sie ein zweites Mal in gute Erde setzen und nur die Würzelchen und etwas am Stiel angießen.
Gruß
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#3
Hallo Anne,

vielen Dank für die Info. Ich ging bisher davon aus, dass die Tomaten gar nicht genug Sonne bekommen können und ich stelle sie eigentlich so, dass sie wenn möglich auch Sonne abbekommen. Was wäre denn gute Erde? Soll ich mir spezielle Tomatenerde besorgen?

Danke schonmal für die Hilfe.
Thomas
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#4
Hallo Thomas,
hier hat jeder sein eigenes Rezept . Ich bin mit meiner Tomatenerde gut gefahren, habe auch noch einen Beutel Kompost von Floragard gekauft und dann eine handvoll mit dazu gegeben. Leider habe ich noch keinen eigenen Kompost. Die Sonne ist wirklich Hölle, da musst du langsam mit anfangen, ähnlich wie bei uns, wenn wir die ersten Strahlen genießensmile
Ich wünsche dir viel Glück beim Retten der Kleinen.
Gruß
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#5
Überdüngung würde ich auch nicht ausschliessen. Ich habe beim Umtopfen ein bisschen Biodüngerpellets untergemischt und die ganz Kleinen haben das ziemlich übel genommen. Besonders die Wildtomaten mochten das gar nicht.
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#6
Ich würde auch eher im Dünger die Ursache suchen. Sie sind ja doch noch recht klein, da sollte der Kompost reichen.

Alle wirst Du wohl nicht retten, aber versuche folgendes:

Neue Erde mischen mit Aussaaterde und Kompost.
Pflanzen austopfen, die Wurzeln gründlich ausspülen - dabei siehst Du gleich, was mit den Wurzeln los ist. Braune Wurzeln abknipsen, alles andere dranlassen.
Dann neu eintopfen und ein bißchen gießen.
Sonne ist gut, und ein bißchen Sonnenbrand ist auch kein großer Schaden. Aber Deine Patienten brauchen ein paar Tage lichten Schatten, bis sie sich wieder berappelt haben...

Den nächsten Düngeversuch bitte erst beim Auspflanzen, ja?

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#7
Vielen Dank für die Tipps. Ich habe gestern bereits angefangen die Pflanzen in neue Erde zu setzen, aber den Wurzelballen, sofern vorhanden, dran gelassen. Also mache ich es heute nochmal und wasche die Wurzeln aus.

Was wäre denn lichter Schatten :huh: Ich hätte die Möglichkeit sie an die Ostseite zu stellen, da bekämen sie nur abende 1- 2 Stunden direkte Sonne.

Wie lange würde es denn etwa dauern, bis ich merke ob sie sich weiterentwickeln oder eingehen?
Liebe Grüße. Thomas
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#8
Du meinst sicher Westseite...:huh: oder Morgensonne...

Ja, ich denke, das würde als Krankenstation gehen. Du müßtest sehr schnell sehen, ob sich die Blattfarbe verändert. So 2-3 Tage erhöhte Beobachtung... wenn sich in 5 Tagen nichts tut, werden sie wohl nicht wieder. Ich drück Dir die Daumen!

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#9
Natürlich meinte ich die Westseite :head:

Danke, ich werde es versuchen und weiter berichten
Liebe Grüße. Thomas
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