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Unbekannte Tomatenkrankheit
#11
Hallo Thomas,
in den Knospen der Weinreben überwintern die Milben.
Spritz alles - den Weinstock und die Tomaten jeden 2. Tag mit Netzschwefel. Mach das 4 mal hintereinander! Dann beobachten und die Abstände auf 1 Woche verlängern.
Sprüh auch unter den Blättern!
LG Anneliese
PS: die Milben sieht man nur mit einem USB Mikroskop
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#12
Ich hab die Milben ja noch nicht live gesehen, aber das war mein erster Verdacht...:crying:

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#13
Hallo,
ich habe die Tomaten mehrfach mit dem Netzschwefel gegen möglichen Milbenbefall gespritzt, aber der Zustand hat sich nicht wesentlich geändert. Der Wuchs stagniert und die neuen Geiztriebe erscheinen alle mit gekräuselten Blättchen und kümmerlichen Blütenansätzen. Können Schädlinge für derartige Symptome die Ursache sein? Gedüngt habe ich nicht mehr seit der Pflanzung.
Gruß Thomas
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#14
Hallo,

schau mal in den Thread: Veränderte Blätter (unter Krankheiten und Schädlinge)
Meine Pflanzen hatten damals einen Virus, oder mehrere.
Viele Grüße
Topaci
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#15
Hallo Thomas,
mach einfach mal das: spritze ALLES 6 Tage hintereinander mit Hexengebräu, aber bitte das Rezept nicht verändern. Ist ne Sauarbeit - lohnt sich. Da hast das Viehzeug und sehr viele Pilze auf einmal abgetötet. Wenn ne Pflanze dabei ist, die sowieso kaputt gehen würde, dann ist die nach 6 Tagen spritzen tot!
Bei mir war nach 4maligem Schwefelspritzen Ruhe. Dachte, na gut, brauch nimmer zu sprühen. Vor 14 Tagen kam eine neue Milbeninvasion! Hatte 4 Wochen gar nix gespritzt. Der Abstand war eindeutig zu lang! Nach den 6 Tagen spritzen kamen junge, gesunde Geiztriebe raus. Im Moment schau ich mir die Triebspitzen an, wenn da nix braun ist, sprüh ich nicht. Wenn was braunes dran ist, kommt Hexengebräu drauf. Werde aber in Zukunft einmal in der Woche ALLE spritzen.
Bei mir sieht es sehr gut aus...schau mal meine Bilder an.
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#16
Hallo Anneliese,
ich habe nochmal einen Thread mit Bildern aufgemacht. Entschuldige, aber an dem Milbenbefall habe ich Zweifel, denn ich habe eine Woche regelmäßig den Netzschwefel gespritzt und keine Verbesserung erzielt. Alle Pflanzen treiben weiterhin dies verkümmerten Triebe.
Gruß
Thomas
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#17
Das gleiche Schadensbild habe auch bei einer meiner Pflanzen.
Schädlinge sind keine in Sicht...

Anfangs wurden die Blätter richtig weiß an den Spitzen, fast wie ein Belag.
Alles verkümmerte und verschrumpelte Triebe, und nicht weiter gewachsen.
Ich habe sie trotzdem stehen lassen da es doch einige Tomaten daran gibt.
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#18
Hallo Thomas,
der Netzschwefel hat bei mir gegen die Milben nicht geholfen. Ich bemerke dies an den Pflanzen die ich im Moment rausziehe. Bis zu einer Größe von 30cm hab ich Netzschwefel gesprüht, dann mit Hexengebräu weitergemacht. Ab den 30cm wachsen die Tomaten normal weiter. Ich nehme keinen Netzschwefel mehr.
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#19
(24.06.13, 17:19)tortenbecca schrieb: Bei Spinnmilben sieht das bei extremem Befall manchmal so aus, aber dann müsstest du auch Gespinste sehen und eigentlich war es dafür, zumindest bei mir um Hannover rum zu nass...

Ich hatte bei meiner ersten Tomatenernte einen schlimmen Zwischenfall. Damals hatte ich noch keine Ahnung, dass es Spinnmilben sind. Bei mir war es damals schon fast zu spät, das ich die Tomaten mit Geheimzepten hätte retten können.
Da es für mich nicht nur Tomaten sind, weil ich die Saat von meiner Mutter bekommen habe, sollten sie auf keinen Fall unbrauchbar werden.
Damals war eine schwere Zeit für mich, worauf ich hier im Forum ungern eingehen möchte, jedenfalls bedeutete diese Tomaten-Saat alles für mich.
Ein guter Freund hat mir geprüft.de empfohlen. Ein guter Dienstleister, welcher Schädlingsbekämpfung vermittelt.
Ich bin froh, dass nicht immer alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und falls man wie ich in der Klemme steckt, auch noch einen anderen Weg einschlagen kann.
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