Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


 
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
Düngung von Kübeltomaten
#31
(03.03.12, 09:21)Alfiwe schrieb:
(26.05.11, 16:31)Alfiwe schrieb: Dieser halbverrottete Kompost .

Ich habe den Link noch gefunden.
Zitat aus Bio Gärtner:
Am besten geeignet ist Kompost. Er ist am wirkungsvollsten, wenn er nur halbverrottet, aber durchgehend schwarz gefärbt ist. Die ehemalige Gewebestruktur kann noch zum Teil erhalten sein.
Das kann ich bestätigen aus eigener Erfahrung.



http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Tomaten/Anbau



(26.05.11, 16:31)Alfiwe schrieb: Das wäre dann der Stoh Ersatz.


@ Papa A.L.T.
Zu Pferdemist mit Stroh / Stroh allgemein habe ich auch noch eine Bemerkung.
Das meiste Getreide wird heute kurzgespritzt. Bringe ich da nicht mit dem Stroh die Wachstumhemmer in den Garten.


Moin Alfie
Perdemist hat auch schon mal den Nachteil, das Getreide nicht immer genz verdaut wird. Das führt schon mal zu ungewollter Mischkultur wink .
Nur Tomaten bringen das Seelenheil
Zitieren
#32
@Alfiwe

Bezüglich der Halmverkürzungsmittel habe ich grade mit meinem Bauern telefoniert. Das Mittel funktioniert nur übers Blatt. Es funktioniert nicht über die Aufnahme durch die Wurzel. Das Stroh könnte man getrost ohne Nachwirkungen für andere Pflanzen im Garten benutzen.
Grüße außm Pott Gerd
Zitieren
#33
Danke schön. War nur so ein Gedanke. Hat sich also erledigt.

Mischkultur habe ich schon vom Vogelfutter.
Allerdings nur Hanf und Sonnenblumen.
Dafür engagiere ich kurzfristig freiwillige Helfer.
Die haben wir zuhauf am Bord oben.

[attachment=5902]

Zitieren
#34
Ach ja, vergaß wegen Stroh. Das verrotet soh langsam weil es auch gegen Pilze und andere Krankheiten gespritzt wird. Wenn man Stoh von Bio- Bauern bekommen kann, sollte es schneller gehen. Wobei gesagt werden muß, Daß Stroh im algemeinen nicht so gut verrotet.
Grüße außm Pott Gerd
Zitieren
#35
(03.03.12, 10:18)Highländer schrieb: Ach ja, vergaß wegen Stroh. Das verrotet soh langsam weil es auch gegen Pilze und andere Krankheiten gespritzt wird. Wenn man Stoh von Bio- Bauern bekommen kann, sollte es schneller gehen. Wobei gesagt werden muß, Daß Stroh im algemeinen nicht so gut verrotet.
Dass Biostroh schneller verrottet, wäre mir neu... Wir haben mit unserem Stroh da eigentlich auch keine Probleme. Und schließlich gibt's auch Wartezeiten, die eingehalten werden müssen...

Stroh verrottet generell erst mal langsam, weil es ein für die Bodenlebewesen ungünstiges C:N-Verhältnis hat (viel Kohlenstoff, wenig Stickstoff)... Deshalb wird das Stroh auch gerne etwas "gedüngt", bevor der Acker umgebrochen wird. Erledigt aber in Alfreds Fall m.M.n. der Kompost. Wichtig auch noch: Eine gute Vermischung mit dem Boden, damit die Bakterien usw. gleich an Ort und Stelle sind und schön klein gehäckselt das Ganze... Wie gesagt, dann hat man mit dem verrotten eigentlich keine Probleme...

Reine Ackerbaubetriebe tun sich da etwas schwerer, da dort Gülle bzw. Mist fehlt und man dafür natürlich keine teuren Mineraldünger einsetzt... Aber die tun sich auch generell schwerer wegen Mangel an Spurennährstoffen...
Das Beste ist eigentlich eine Mischung aus organischer und mineralischer Düngung: Erst mal den Grundbedarf organisch abdecken und dann das, was an einzelnen Nährstoffen noch fehlt, mineralisch "zufüttern".

Wichtig in Alfreds Fall natürlich, wie generell bei Kompost: keine Lagerung auf befestigter Fläche, damit die Bodenlebewesen überhaupt die Möglichkeit haben, daran zu kommen... Und auch möglichst klein gehäckseltes Stroh...

Gegen welche anderen Krankheiten wird Getreide eigentlich noch gespritzt, außer gegen Pilze :huh:?

Was die Halmverkürzungsmittel angeht: Stimmt, die wirken nur über's Blatt. Die heutigen Mittel wirken beim Getreide übrigens im Gegensatz zu den früheren nicht mehr wurzelverkürzend, sondern regen das Wurzelwachstum an. Bewirkt also auch in Trockenzeiten eine bessere Wasserversorgung.

Bei uns in Baden-Württemberg gab's übrigens bis vor kurzem über MEKA ein bisschen was, wenn man darauf verzichtet hat. Da standen die Chancen nicht schlecht, Stroh ohne Wachstumsreglereinsatz zu bekommen. Wir hatten deshalb bisher auch ne Kurzstrohsorte im Einsatz...

War allerdings eine der ersten Aktionen unserer neuen Landesregierung, MEKA zu kippen. War nur nicht so medienwirksam wie Stuttgart21 :rolleyes:.... Paßt eigentlich nicht zum Parteiprogramm, aber gut... Ab dem nächsten Jahr gibt's dafür also nix mehr. Dann muß man sich als Landwirt schon überlegen, ob man den Minderertrag durch Nichteinsatz in Kauf nehmen will...
Zitieren
#36
Werd Montag aufe Arbeit nachfragen welche Kranckheiten er meinte. Hat er am Telefon nur erwähnt.
Ich hab mit der Verrotung meines behandetelns Strohs im Kaninchenmist keine Probleme. Ist aber auch nicht lang sondern gehäckselt.
Grüße außm Pott Gerd
Zitieren
#37
Halmbruch, DTR, Braunrost, Mehltau, Fusarien, Schwärzepilze usw. sind eigentlich alles Pilzkrankheiten...
Zitieren
#38
Da hast du mehr Ahnung. Ich gebe die "Pflanzenschutzmittel" ja nur raus. Die Schulungen und Beratungen macht ja mein Bauer. Das Telefongespräch handelte zum größten Teil von den Halmverkürzern. Schätze das wir Montag mal mehr Zeit haben ausführlicher über das Thema zu reden. Er war heute Morgen im Stall Sauen glücklich machen.
Grüße außm Pott Gerd
Zitieren
#39
(03.03.12, 12:09)Papa A.L.T. schrieb: Wichtig in Alfreds Fall natürlich, wie generell bei Kompost: keine Lagerung auf befestigter Fläche, damit die Bodenlebewesen überhaupt die Möglichkeit haben, daran zu kommen...

Hast mich neugierig gemacht.
Habe mal abgedeckt.

[attachment=5922] [attachment=5923]

Noch gefroren am Boden, aber sieht sehr gut aus.
Kommt vom Silo im Herbst in die Box und im Frühling in die Kübel und Beete.
Die Saison kann kompostmässig kommen.
Zitieren
#40
(02.03.12, 21:45)Alfiwe schrieb: Ich lasse die Hornspäne weg und nehme einen Kali-Magnesiumdünger

Darfst aber auch diese Variante wählen, gell wink ...
Das mit dem Stroh war nur eine Gedankenüberlegung,
wie man das vielleicht organisch lösen könnte...

Noch was zum Stroh:
Vom Verrotten her ist Stroh, das mit einem schüttlerlosen Mähdrescher gedroschen wurde, auch zu bevorzugen (Also die großen Teile von 6-7 m Schnittbreite an aufwärts oder so - Äußerlich zu erkennen an der relativ kurzen Bauform des Mähdreschers).

Dort wird das Stroh bereits beim Dreschvorgang ziemlich zerschlissen. Im letzten feuchten Sommer verrottete bei diesen Maschinen bereits das ungehäckselte Stroh auf dem Schwad (Das eigentlich die Bauern noch holen wollten zum Einstreuen - In diesem Fall war der Effekt negativ).

Das Stroh von Schüttlermähdreschern (so wie unserer) war da deutlich langlebiger (War das letzte Jahr als Einstreu gesucht bis zum geht-nicht-mehr).
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen...
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Düngung der Kübeltomaten nicole 5 5.931 11.08.13, 21:35
Letzter Beitrag: darkdurben