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Bäh!!
#1
Man darf aber wirklich gar nichts mehr glauben ohne sorgfältig zu hinterfragen ...

Ich bereite mich gerade in Gedanken schon auf die Konservierungsmöglichkeiten der hoffentlich eintretenden Tomatenbeute vor (ja, ich weiß, die Sache mit dem Bären und dem Fell ... Clown ) Aber für meine Anzuchtmöglichkeiten ist es noch zu früh und bevor ich der Versuchung erliege, im ersten Versuchsjahr möglichst schon alle interessanten Tomatensamen zu erwerben lenke ich mich halt anderweitig ab :whistling: )

Falls es wieder so wird wie letztes Jahr und zwar reichlich Früchte aber eben nur grüne da sind habe ich auch ein besonderes Augenmerk auf die Verwertung grüner Tomaten. Ich weiß, Solanin, aber bei nur ein bischen ... und bevor man gar nichts davon hat ... und schwach giftig ... anyway wink

Ich finde da also ein Rezept zum Einlegen von grünen Tomaten. Klingt nach gar nicht so viel Aufwand, könnte man also mal vormerken, Inhaltsstoffe sind sympathisch - nur am Ende stehts, Einsiedehilfe ... ja was ist das denn gleich?

Tante Google befragt, weit vorne die Herstellerseite, die Hausfrauenmarke mit dem medizinischen Titel, eine ganze Seite fürs Produkt, was natürlich, wie fast alles, nach Omas traditionellem Rezept aussieht, nur, was drin ist steht da nicht. Eine ganze große Seite, vom Inhalt nur äußerst spärlich gefüllt, aber kein Hinweis was drin ist. Analysewerte ja, guckt man die sich an könnte man meinen es sei fast nur Zucker. Was ja noch nicht tragisch wäre. Aber Zucker und ... ja was denn nun?

Zum Glück ist ja der Hersteller in diesen Zeiten nicht die einzige Informationsquelle, also fix andere Seiten gefunden. Der Zucker dabei ist völlig mumpe, gerade auch bei der zuzufügenden Menge (10 g auf 2,5 l). Wer Böses dabei denkt vermutet eventuell dass der nur drin ist damit der, der nicht so genau guckt, glaubt es wäre wohl nur Zucker ...

Tatsächlich aber gehts um Natriumbenzoat (E 211). Bei vielen Inhaltsstoffen sind sich die unterschiedlichen Quellen ja in der Regel uneins wie problematisch das nun ist ... bei Natriumbenzoat herrscht erschreckende Übereinstimmung. Harmlos sagt keiner. Kann allergische Schübe auslösen, für Leute mit allergischer Tendenz auf keinen Fall, ein Zusammenhang von adhs und Natriumbenzoat wird für möglich gehalten, in Verbindung mit Vitamin C besteht hohes Risiko dass krebserzeugende Benzoesäure gebildet wird :thumbdown:

Viel eindeutiger geht eigentlich nicht zu warnen ... da möchte man sich was gutes tun und hochwertiges Obst/ Gemüse etwas haltbar machen - und fängt sich gleich so ein Zeug ein.

Bäh!!

Ich weiß, ist nichts neues, leider ... Aber ab und zu erwischt es mich bei diesen Themen doch mal wieder kalt ... :blush:
Liebe Grüße Antje
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#2
Ich verwende so ein Zeug nicht. Aber ich verarbeite auch keine grünen (unreifen) Tomaten. Der ganze Keller ist voll leckerem Kechup, Nudelsauce (Tomate/Paprika) und etlichen anderen Sachen aus Tomaten. Und nur mit natürlichen Zutaten gekocht. Die Grünen landen auf dem Kompost. Ich habe 287 kg reife Tomaten geerntet.

LG Tubi
Liebe Grüße, Tubi
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#3
ok ok, bei der Menge kann man die Grünen leicht verschmerzen ... seh ich auch so ...

Ich guck ja nicht nur nach Rezepten für Grüne, also unreife, aber eben auch. Ich bin zwar nicht pauschal gegen alle Konservierungsmittel, möchte aber soweit wie möglich ohne auskommen. Und erste recht ohne die, von denen bereits bekannt ist dass sie schädlich sind ...

Ich würde halt gerne auch mit möglichst wenig Zucker, wenn überhaupt, auskommen, was die Sache natürlich nicht einfacher macht ...

Ich würde halt gerne mal ausprobieren ob sich eine deutliche Reduktion von Haushaltszucker in der Ernährung tatsächlich so stark bemerkbar macht wie der Eine oder Andere das behauptet ...

Also wenn du Rezepte ohne Zuckerzusatz hast, nichts wie her damit - bitte Give_rose
Liebe Grüße Antje
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#4
Und nicht zu vergessen allerherzlichsten Glückwunsch zur fetten Beute - sollte ich am Ende dieses Jahres auf 28,7 kg reife Tomaten kommen bin ich vermutlich schon nicht ganz unzufrieden Clown
Liebe Grüße Antje
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#5
Um eine fette Beute einzufahren bauen einfach ein paar mehr Tomaten an.:whistling:
Und in meiner Tomatensauce ist keinerlei Zuckerzusatz. Du musst die Sachen nur bei 90°C für 30 Minuten einkochen. Dann hält das gut.

LG Tubi
Liebe Grüße, Tubi
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#6
Erst mal muss ich gucken dass ich den Tomatenanbau vernünftig hinkriege, dann kann ich auch die Menge erhöhen ... wink

Vielen Dank aber auf jeden Fall für den Tipp mit dem Einkochen! Tust du in die Sauce noch was anderes rein? Und in welchen Gläsern kochst du ein? Klassische Einkochgläser oder Twist-off?
Liebe Grüße Antje
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#7
Ich tue in die Sauce natürlich noch anderes rein, meine Paprika- und Chiliernte, Zucchini, Knobi, Zwiebel, fertig abgeschmeckt mit Salz etc. Ich habe sonst immer in Twist-off-Gläsern eingekocht.
Aber letztes Jahr habe ich die Einkochgläser mit Gummiring ausprobiert und bin begeistert, dass ist genauso einfach und letztendlich sicherer.

LG Tubi
Liebe Grüße, Tubi
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#8
Hallo,

da muss man doch nicht in Panik ausbrechen. Na-benzoat ist ein Konservierungsmittel, wie andere in der industriellen Lebensmittelverarbeitung auch. Brauchen wir doch nicht, da wir alles selber machen (können). Schau mal hier, da habe ich das beschrieben: Tomatenmark



schönen Gruß
ulrich
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#9
Das einzige wo etwas Zucker drinnen ist , das ist bei den Gurken .

Meine Tomatensossen , Ketchup , Salsas etc ... Ist nirgends Zucker drinnen .
Ein Teil der puren Tomatensossen zum weiter verarbeiten gefriere ich ein .

Alles liebe
Peti

Trau keinem Ort an dem kein Unkraut wächst
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#10
Vielen Dank für die Tipps!
Ich bin, was einkochen angeht, noch ziemlicher Neuling. Meine Mutter hat zwar jahrzehntelang eingekocht, aber eigentlich immer mit reichlich Zucker. Ich erinnere mich noch dass sie auch mal versucht hatte, weniger Zucker zu verwenden aber irgendwie ging das dann meist schief - und es ist natürlich keine Freude wenn man nach der ganzen Arbeit dann feststellt dass alles verdorben ist. Allerdings hat sie keine Tomaten eingekocht.

Die Rezepte die ich bisher gefunden hatte (wenn es nicht ums saure Einlegen ging, wobei da auch meist Zucker mit drin war) hatten auch durchweg einen mehr oder weniger großen Zuckerzusatz ... Aber dank eurer Rezepte werde ich das nun (hoffentlich wink ) auch ohne probieren.
Liebe Grüße Antje
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