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Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 1 im Durchschnitt
Verkreuzungen! unfähig?
#11
Ich sehe, ob eine Hummel oder eine Biene an einer Tomate war, da ist der Blütenansatz nicht glatt. Die Hummel oder die Biene hinterlässt Spuren. An einer Tomate an der keine Biene war ist ein ganz dünner Punkt oder ein ganz kleiner Streifen zu sehen. Kann nur sagen, dass es bei mir schon so viele Jahre funktioniert.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#12
Hallo Anneliese

wo ist der Punkt zu sehen ?

LG Karl
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#13
so sehen Tomaten aus an denen keine Hummel war:

   

   

die Giant Syrian würde ich nicht zum Samen machen nehmen, die Pruden's Black ist ok

LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#14
Hallo Anneliese,

das ist mal ein wirklich nützlicher und außerdem interessanter Tipp! Vielen Dank dafür!
Ich habe mich auch schon gefragt, warum manche Tomaten der selben Pflanze am Blütenansatz so 'aufgebrochen' sind und andere nicht.

Herzliche Grüße
Doris
Ein Leben ohne Garten ist möglich, aber sinnlos.
Frei nach Loriot.
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#15
(03.08.17, 22:12)asmx91 schrieb: so sehen Tomaten aus an denen keine Hummel war:





die Giant Syrian würde ich nicht zum Samen machen nehmen, die Prudens Black ist ok

LG Anneliese

Wenn das so einfach wäre, wäre das ja toll. Aber warum nimmst du dann nur die Samen von der untersten Frucht? Die oberen Früchte sehen doch untenrum auch oft ok aus. Oder geht es dann um den Wind?
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#16
Hallo,

ich mache es wie Maya und verwende aber Nylonsocken und Organzabeutel. Habe noch keine Probleme mit einer schlechten Keimquote oder schlechten Wuchs gehabt und da ich auch fleißig schüttele, werden zumeist alle Blüten zu Früchten.
Allerdings gelang mir das nur selten bei großblütigen Fleischtomaten. Cherrys- und Salattomaten gingen fast immer gut.
Blüten von Fleischtomaten sind dann oft vertrocknet, weshalb ich das bei denen nicht mehr mache, da mir der Verlust zu hoch ist.
Da lasse ich es dann eben darauf ankommen (erste Frucht). Oder ich säe weiter von den Originalsamen aus.

LG Tubi
Liebe Grüße, Tubi
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#17
Warum ich die 1. Frucht nehme? in der steckt die komplette Kraft der Pflanze und von Krankheiten bleibt die meistens auch verschont.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#18
Super, Super Anneliese!

ich habe euer Vorgehen bei der Samenentnahme immer verfolgt.
Nach deinen Beiträgen ist mir Vieles klarer geworden.

Sollte man generell nur die ersten Tomaten nehmen oder wie ich es gemacht habe mir die schönsten, mit dem möglichsten Idealwuchs aussuchen.
Ich schreibe sowieso das Datum auf den Samen so kann ich die einzelnen Entnahmen unterscheiden dazu fotografiere ich jede Tomate bei der ich Samen entnehme.

Es wird mir bewußt, daß das mit den Tomaten doch nicht ganz so einfach ist.
Ich habe immer versucht beim Anbau möglichst artverwandte Sorten nebeneinander zu setzen um bei einer Verkreuzung ähnliche Eigenschaften mit einzubinden.
Meine Erkenntniss ist daß anscheinend samenfeste Sorten nur bedingt vorhanden sind, deswegen gibt es auch soviele unterschiedliche Tomatensorten.

Vielleicht darf ich hier noch eine Anfängerfrage loswerden.

Ich versuche seit 3 Jahren ordentliche Fleischtomaten zu produzieren. Da ich mit den einzelnen Sorten keine Erfahrungen hatte, habe ich mir immer Optik und Geschmack als Priorität gesetzt.
Dieses Jahr mußte ich feststellen, daß viele meiner Fleischtomaten - ich habe viele italienischen Sorten - doch sehr ähnlich aussehen. Im Prinzip habe ich die schönen runden Fleischtomaten und die Gefalteten. Wenn ich diese aufschneide und fotografiere kann ich im Schnitt meistens keine wesentliche Unterschiede feststellen. Es gibt nur geringe Abweichungen in der Anordnung der Samenkörner und auch keine wesentlichen Unterschiede in der Samengröße und leider auch nur maginale Unterschiede im Geschmack.
Darum stellt sich die Frage: Warum dann Costoluto- Genovese, Fiorentina oder Parma anbauen wenn sie letzendlich alle gerippt länglich und im Querschnitt nicht zu unterscheiden sind.

Dann kommt noch dazu, daß die Cuore-Typen teilweise auch gerippt, länglich sind und im Schnitt fast genauso aussehen.

Ich hoffe ihr entschuldigt die Frage nach der Grundsätzlichkeit der Sorten.

Deshab habe ich dieses Jahr auch den Anbauversuch mit Harzfeuer, Nonna Antonia, Feuerwerk und verschiedenen Pastatomaten gestartet um selber zu sehen was der eigentliche Unterschied der Sorten zueinander ist. Bei Harzfeuer kann ich sagen ohne Beschriftung und Dokumentation kann man die einzelnen Sorten nicht unterscheiden. Die Rotfrüchtige scheint mir im Wuchs etwas wüchsiger zu sein, die HF-Orignal ist die kleinste und migrigste und die HF-samenfest steht genau dazwischen. Nach meinem heutigen Verständniss kann dieser Unterschied jedoch auch durch die Samen-Herkunft bedingt sein. Also nimmt man von allen Samen und hofft darauf daß es wirklich unterschiedliche Sorten sind, denn die abgenommenen Früchte kann man nicht unterscheiden. Ich will noch anmerken wir haben eine Unterscheidung bei den Blättern, Es gibt die Kartoffelblättrige-Harzfeuer und viele Zwischenvarianten im Blattaussehen bei manchen ist man nicht sicher, ist diese jetzt normalblättrig oder bereits kartoffelblättrig.

Das heißt also man müßte jedesmal bei der Vermehrung von Samen ein GWH nehmen viele Harzfeuer anbauen und dann durch Selektion die perfekte Stammmutter zu gewinnen.
Doch wie lange bleibt die Stammmutter perfekt.

Bitte schreibt nochmals eure Meinung zur Gewinnung von sortenreinen Tomaten.

LG Karl
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#19
Moin,

ich verhüte schon seit Jahren so viele Rispen wie möglich mit großen Teebeutel (die für losen Tee) und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
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#20
Hallo Karl,
zu aller erst: Du baust doch Wein an. Es ist beim Wein der Geschmack nicht jede Saison gleich und so ist es auch bei den Tomaten. Diese Saison leidet der Geschmack durch die wahnsinnige Hitze fürchterlich!!! Was mir auch noch auffällt, die Tomaten reifen sehr früh ab - meine fast es ist eine Notreife. Was wiederum dagegen spricht die Tomaten haben sehr viele Samen... Ich habe gestern meine erste Tomatensoße gekocht, die war sauer und ohne Aroma!
Die einzigen die diese extreme Witterung wegstecken sind die ungarischen Buschtomaten und die spanischen Sorten...alles andere kannst vergessen.
Was suchst Du genau an tollen Fleischtomaten??? Wie sollten die schmecken? Das alte Tomaten Aroma??? wie aussehen
Willst Du die Tomaten zum roh essen oder zum Einkochen?
Sorten die bei mir jede Saison sehr gut sind:

Bloody Butcher , die ist früh und hält auch alles aus und schmeckt
Frühzauber, eine ganz alte deutsche Sorte, die ist früh und hält auch alles aus und schmeckt
Sheboygan - die ist bei mir jede Saison dabei
Giant Syrian - eine West Virgina die zwar gerne zickt, aber wenn sie kommt dann ist die gut
Belmonte - Samen von Franchi (von dem hast ja auch einiges) die war sehr gut
West Virginia 63 - die habe ich diese Saison nicht dabei die kommt 2018 wieder
West Virginia Sweet Meat
Bei den Cuore Typen - die von Franchi ist  klasse, ist bei mir aber noch nicht reif.
Ich hoffe nur, dass es kommende Woche nicht mehr so heiß ist. Meine Vermutung, die Tomaten können durch die Hitze den Zucker nicht richtig einlagern und darum kein Geschmack. 
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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