Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


 
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
Tomatenpflänzchen abhärten
#1
Hallo,

meine Tomatenpflänzchen haben nun 3 Keimblätter und sind gerade frisch umgetopft.
Bei wieviel Grad stell ihr sie zum Abhärten raus ?

Grüße aus der Pfalz
Tussa
Zitieren
#2
Hallo
bitte warte mit dem Abhärten!!! bei den Temperaturen überleben die das nie!
Mit dem Abhärten kannst 14 Tage vor dem Auspflanzen anfangen.
Ich härte nicht mehr ab da es bei mir im Haus nicht mehr als 18 Grad hat.
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
Zitieren
#3
Wir nehmen unsere Tomaten am Abend in die Laube und tagsüber sind sie draußen im Halbschatten. Ab wann sollte man sie auch nachts draußen lassen? Die kommenden Nächte sollen nochmal 4 bis 5 Grad haben.
In diesem Jahr wird der Schrebergarten gerockt, auch wenn überhaupt keinen Plan vom Gärtnern habe.
Zitieren
#4
Ich bin auf Fuerteventura, hier sind fast jeden Tag 30 Grad und knallige Sonne.
Da ist von ABHÄRTEN wohl keine rede.
Meine Pflanzen sind jetzt ca. 10 cm hoch, ich achte nur drauf das sie nicht den ganzen Tag in der
prallen Sonne stehen. Die müssen sich hier an die Sonne gewöhnen, nicht an Kälte denke ich...:-)
Zitieren
#5
Hallo!

Darf ich mich mal hier dranhängen und fragen, wie lange Tomatenjungpflanzen brauchen, um sich wieder zu berappeln, nachdem sie zuviel Wärme abbekommen haben?

Ich habe meine Kleinen ja Mitte April ins Gewächshaus gesetzt (und natürlich auch gleich tiefer gepflanzt). Den ersten wohl unvermeidlichen Sonnenbrand auf den älteren Blättern haben sie recht gut weg gesteckt, und kräftig neu angetrieben.
Doch nun bietet sich seit Tagen folgendes Bild: Obwohl ich das Fenster in der größten Tageshitze immer offen hatte, stocken sie im Wachstum, die unteren Blätter sind gelb, nur die oberen zwei/ drei sehr intensiv grün...

Boden ist sehr lehmig, gemulcht ist mit Streu aus dem Hühnerstall (nicht sehr stark durchmistet), Feuchtigkeit ist auch genug da.

Kann es nun sein, dass sie zuviel Hitze abbekamen, und darum jetzt quasi nicht weiter wachsen wollen?

Und noch eines: Eine Pflanze war heute besonders welk, trotz garantiert keiner Hitze, und als ich sie rauszog, war der Wurzelballen quasi ab. Nur unten wenige Würzelchen sowie am Stengel zwei Adventivwurzeln...
In böser Vorahnung grub ich das Pflanzloch auf und fand einen Gang, der mir aber für Wühlmaus oder Maulwurf zu klein erschien...

Habe ich da drin nun auch noch Mäuse, die mir die Wurzeln von den Tomaten abfressen? Bzw. war der Gang nur zufällig da, bzw. fressen Mäuse Tomatenwurzeln?
Wozu sind die denn giftig, frage ich mich da...

Wüsste vielleicht jemand Rat?

Lieben Gruß,
Andreas
Zitieren
#6
(28.04.13, 21:48)Andreas75 schrieb: Hallo!

Darf ich mich mal hier dranhängen und fragen, wie lange Tomatenjungpflanzen brauchen, um sich wieder zu berappeln, nachdem sie zuviel Wärme abbekommen haben?

Ich habe meine Kleinen ja Mitte April ins Gewächshaus gesetzt (und natürlich auch gleich tiefer gepflanzt). Den ersten wohl unvermeidlichen Sonnenbrand auf den älteren Blättern haben sie recht gut weg gesteckt, und kräftig neu angetrieben.
Doch nun bietet sich seit Tagen folgendes Bild: Obwohl ich das Fenster in der größten Tageshitze immer offen hatte, stocken sie im Wachstum, die unteren Blätter sind gelb, nur die oberen zwei/ drei sehr intensiv grün...

Boden ist sehr lehmig, gemulcht ist mit Streu aus dem Hühnerstall (nicht sehr stark durchmistet), Feuchtigkeit ist auch genug da.

Kann es nun sein, dass sie zuviel Hitze abbekamen, und darum jetzt quasi nicht weiter wachsen wollen?

Und noch eines: Eine Pflanze war heute besonders welk, trotz garantiert keiner Hitze, und als ich sie rauszog, war der Wurzelballen quasi ab. Nur unten wenige Würzelchen sowie am Stengel zwei Adventivwurzeln...
In böser Vorahnung grub ich das Pflanzloch auf und fand einen Gang, der mir aber für Wühlmaus oder Maulwurf zu klein erschien...

Habe ich da drin nun auch noch Mäuse, die mir die Wurzeln von den Tomaten abfressen? Bzw. war der Gang nur zufällig da, bzw. fressen Mäuse Tomatenwurzeln?
Wozu sind die denn giftig, frage ich mich da...

Wüsste vielleicht jemand Rat?

Lieben Gruß,
Andreas
Hol ALLE Pflanzen aus deinem GH raus
Heb die Erde 40cm tief aus + lege ein engmaschiges Mäusegitter/Volierendraht aus.
So das alles "Geschlossen " ist.
http://www.ebay.de/itm/Volierendraht-Mas...53f63a189b
(In Baumärkten gibt es die verzinkte 50m Rolle um die ??ich hab 60 Euro in Erinnerung.)

Ich hatte vor 8 Jahren eine Wühlmaus bei mir drin..die macht alles nieder-egal wieviel Liter Wasser du dort rein pumpst.- .

Streu/Hühnerstall. :no::sweatdrop:
Setze lieber ein knappes Kilo Hühnerk..e in 10l Wasser zu einer Jauche an.
Nach 2-3 Wochen sollte die Jauche wieder klar werden. Davon höchstens 0,3l in 10l Gießwasser geben.
(Bei Jungpflanzen lieber noch stärker verdünnen..)

Deine Tommis: Wenn noch Wurzeln vorhanden, dann in einen Topf mit lockerer Blumen oder Anzuchterde setzen . Dort sollten Sie sich wieder fangen.
Wenn Wurzel weg...kappen + die Pflanze in Leitungswasser setzen, bis neue Wurzeln ausschlagen.(Dauert ca:10 eher 15 Tage).

http://www.tomaten-forum.com/Thread-Unge...6#pid40396

PS.Ich hab zwei sehr fleißige Katzen + diverse Mäusefallen/Wühlmausfallen..trotzdem immer verloren.Einzig das Gitter..dann hast du Ruhe. Die Gänge der Wühlmaus waren gut 30cm tief in der Erde.Inclusive diverser "Noutausgänge" ,wenn mal wieder zuviel Wasser rein gepumpt wurde.Yes .
Zitieren
#7
Vielen lieben Dank für die Antwort!
Tja, Sch...ße...
Den Maulwurf hat Nachbars Katze erst vor wenigen Tagen um die Ecke gebracht, aber die aasigen Mäuse lässt sie machen, das ist doch echt zum..., Mäusemelken... Grrrrr!

Das mit dem Streu aus dem Hühnerstall ist so wild nicht. Der Mistanteil ist wie gesagt nur sehr gering und lag schon seit Dezember.

Ach Maaaaann hey, bei aller Naturliebe, das Mäusegeschmeiß geht mir langsam echt auf den Senkel... Sollte ich nachts, wenn's jetzt wieder warm ist, das Gewächshaus mal auf lassen, damit der Fuchs rein kann?
Volierendraht habe ich zufällig eine Rolle da, aber hat denn dann überhaupt der Gemüseanbau noch Sinn? Ich kann ja nicht den ganzen Nutzgarten "unterdrahten"...

Ist das Geheimnis eventuell der Mulch? Unter dem sich das Mäusegezücht schön geborgen fühlt? Unter der Mulchdecke haben sie sich auch an meinem schönen rotlaubigen Holunder vergriffen und den unterirdisch ratzeblank gefressen... Während die Pflanzen auf offenem Rasen/ Wiese ungeschoren bleiben...
Letztes Jahr wuchsen die Tomaten unter freiem Himmel und ungemulcht, und da war keine Maus weit und breit...
Also Mulch komplett runter und auf den Kompost damit?

Ich seh's schon, 2013 wird tomatenmäßig wieder ein Schuß in den Ofen :crying:...

Grüße,
Andreas
Zitieren
#8
(28.04.13, 23:54)Andreas75 schrieb: Vielen lieben Dank für die Antwort!
Tja, Sch...ße...
Den Maulwurf hat Nachbars Katze erst vor wenigen Tagen um die Ecke gebracht, aber die aasigen Mäuse lässt sie machen, das ist doch echt zum..., Mäusemelken... Grrrrr!

Das mit dem Streu aus dem Hühnerstall ist so wild nicht. Der Mistanteil ist wie gesagt nur sehr gering und lag schon seit Dezember.

Ach Maaaaann hey, bei aller Naturliebe, das Mäusegeschmeiß geht mir langsam echt auf den Senkel... Sollte ich nachts, wenn's jetzt wieder warm ist, das Gewächshaus mal auf lassen, damit der Fuchs rein kann?
Volierendraht habe ich zufällig eine Rolle da, aber hat denn dann überhaupt der Gemüseanbau noch Sinn? Ich kann ja nicht den ganzen Nutzgarten "unterdrahten"...

Ist das Geheimnis eventuell der Mulch? Unter dem sich das Mäusegezücht schön geborgen fühlt? Unter der Mulchdecke haben sie sich auch an meinem schönen rotlaubigen Holunder vergriffen und den unterirdisch ratzeblank gefressen... Während die Pflanzen auf offenem Rasen/ Wiese ungeschoren bleiben...
Letztes Jahr wuchsen die Tomaten unter freiem Himmel und ungemulcht, und da war keine Maus weit und breit...
Also Mulch komplett runter und auf den Kompost damit?

Ich seh's schon, 2013 wird tomatenmäßig wieder ein Schuß in den Ofen :crying:...

Grüße,
Andreas

Maulwürfe..hatte ich seinerzeit zwei mit den "Spezi-Wühlmausfallen" erlegt.:thumbdown:
Schade um das Geld. (Selbst Chemischen Köder/Fraßfallen..) da wollten Sie auch nichts von wissen.
Einen 6 Jahre altern Kirschlorbeer. aus der Hecke gut 2m hoch...den haben Sie entwurzelt .

Mäusegitter im GH: Ganz klares Ja , das lohnt sich.
Im Garten..habe ich diese Saison vorsorglich einen Teil der Tommi-Ecke (3 x 1,5 m) mit Draht ausgelegt.
Wenn sich dort eine Wühlmaus einnistet,kann ich Sie "Fluten" bez::devil:.

Letzte Saison hatte ich noch Drahtkörbe..    

Wegen ein paar Kopfsalaten,da will ich nicht meckern. Nur Gurken und Tommis.die teile ich nur mit den Hühnern,aber mit keiner Wühlmaus.:no:

Deine Mulchdecke..könnte das "Geheimnis" sein .Die müßte aber recht dick sein + Nachbars Katze absolut keine Mäuse mögen.. .



Zitieren
#9
Guten Abend!

Ja, recht dick ist die Schicht schon, weil die so ziemlich das einzige ist, was sogar den Hahnenfuß ratzekahl absterben lässt; in den frischer gemulchten Teilen etwa 3- 6 cm.
Habe letztes Jahr im späteren Sommer angefangen mit dem Mulchen (Rasenschnitt, Hühnerstreu), und bereits im Winter sah ich, dass sogar das Moos darunter abgestorben war, quasi kompletter Kahlschlag ohne Chemie oder rohere Gewalt...

Ok, dann lerne ich daraus, und sammle übers Jahr das Mulchmaterial, haue das im Herbst nach Abernte drauf, und kratze den Rest im Frühjahr wieder runter...
Das Gewächshaus ist vom Mulch befreit, morgen werde ich kräftig umgraben, und die Tomaten in Teichpflanzen- Gittertöpfen (konnte da kürzlich einen kostenlosen Stapel ergattern, von einem Kunden, dem wir den Gartenteich wegmachen mussten) wieder einpflanzen.
Sicher ist das Plastik kein dauerhafter Widerstand für scharfe Mäusezähne, aber bei Blumenzwiebeln klappt der Korbtrick ja für eine Saison auch...

Grüße,
Andreas
Zitieren
#10
Hallo zusammen!

Ich vermute, mein Problem waren Trauermücken...
Die Maus im Garten hat sich dank Lebendfalle als vergleichsweise harmlose Feldmaus entpuppt, die daraufhin auch wieder ins Loch durfte, stört ja in dem Fall nicht...
Den Mulch habe ich bis auf eine mm- dünne Schicht nun aus dem Gewächshaus raus, und als ich zwei doch zu dicht stehende Pflanzen auseinander pflanzte, fand ich bei denen dasselbe Bild vor.
Wurzelballen nicht mehr existent, dafür jede Menge Adventivwurzeln an Sproß und Wurzelstock...

Angezogen hatte ich die Tomies im Zimmer, und da eigentlich beim ersten auffälligen Auftreten der Mücken Gelbtafeln angebracht. Die scheinen aber nicht viel Sinn gehabt zu haben, denn die Anzuchterde war keine teure Markenware, sondern eine günstige auf Kompostbasis.
Da günstig, wahrscheinlich nicht gedämpft und sterilisiert, und somit höchstwahrscheinlich ohnehin trauermücken- ei- verseucht...
Ja, und weil die Pflanzen sich jetzt sichtbar berappeln, und die dazu gekauften Pflanzen diese Problematik nicht zeigen, hatten die von mir angezogenen garantiert alle dasselbe Problem...

Nicht primär die Hitze, nicht zu viel Dünger oder Wühlmaus, sondern die fiesen Trauermücken...
Ich wollte das nur als abschließende Info sagen, und bedanke mich nochmal für das Interesse smile.
Zitieren