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Tomantenmark
#1
Für die Winterbevorratung mache ich gerne Tomatenmark und Saft ein. Beides ist völlig ungewürzt und kann als Grundlage verwendet werden.

Das Mark nehme ich gerne für eine schnelle Vorspeise, Brot in der Pfanne anrösten (wir nennen das in der Familie: „Bratbrot“), Mark drauf, gerne auch mehrfarbig, Kräutersalz drüber, fertig. Oder für dicke Tomatensoßen für Nudeln, Lasagne und so.
Den Saft verwende ich als Soßengrundlage, für Suppe, Risotto, oder - ziemlich cool - für ein Eis. (würzen nach Geschmack, in die Maschine, fertig)

So geht es:

   
Das sind ca. 5,5 kg, hauptsächlich, Helarios, Michael Pollan
   
Nach dem Aufkochen kommt alles in ein Filtertuch.
   
Nach einem Tag, der klare Saft, der Trub setzt sich später in der Flasche ab.
   
Der Rückstand im Tuch wird durch eine 2mm Scheibe der Flotten Lotte gedreht. Wichtig ist, nicht zu trocken zu werden, lieber noch etwas Saft zugeben.

Saft aufkochen, in sterile Flaschen füllen, sofort verschließen; das Mark in einem hohen Topf mit Deckel bis zum Sieden erhitzen, ebenfalls in sterile Gläser füllen, verschließen. Beim Erhitzen aufpassen, die pastöse Masse spritzt gerne aus dem Topf, daher der geschlossenen Topf schütteln und kreisend rühren, damit nichts anbrennt.

   
Die Gesamtausbeute beträgt etwa 5 kg.

Der Geschmack, das Aroma ist jetzt etwas ungleichmäßig auf den Saft übergegangen. Ich vermute, die Glutaminsäure in den Tomaten ist eher wasserlöslich und daher im Saft konzentriert.

schönen Gruß
ulrich
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