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Mangold
#1
Hallo zusammen, habe dieses Jahr zum ersten mal Mangold angebaut und vor einigen Tagen konnte ich die ersten Blätter ernten.
Hab nun zwei Fragen dazu:

1. Mein Mangold hatte am Anfang und auch zwischendurch so grau/braune Flecken auf den Blättern, weiß jemand was das sein könnte?
Hab die befallenen dann ab gemacht und die neuen waren ok.

2. Zubereitung + Geschmack: Hatte mir bei Chefkoch.de ein Rezept rausgesucht wo man ihn in der Pfanne mit Zwiebeln anschmort, war ganz ok aber ich fand ihn leicht herb.
Ich hab den roten Mangold, ist der grüne oder bunte Mangold milder oder liegt es an der Zubereitung?
Hat jemand ein besseres Rezept?
Gruß Petra
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#2
Hallo Petra,
Stängel und Blätter dünste ich getrennt in wenig Wasser, die Stängel brauchen länger.
Dann alles hacken, in Butter mit Zwiebel und etwas Knofel, Pfeffer und Salz und Sahne schwenken. Da ich immer die bunten Mangoldsorten habe und sie zusammen verarbeite,kann ich Dir zum jeweiligen Geschmack nichts sagen.
Den erdigen Geschmack liebe ich, kann man mit Spinat nicht vergleichen.
Die jungen Blätter nehme ich auch gerne in Gemüsesuppen und chinesischen Gerichten.
Vielleicht nimmt das Dünsten auch etwas von der Strenge.
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#3
So ähnlich hab ich es auch gemacht nur anstatt Sahne hab ich Tomatensauce genommen weil ich noch Gehacktes zugegeben hatte nachher.
Erdiger Geschmack wäre ja ok aber ich fand ihn echt bitter :noidea:
Gruß Petra
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#4
Hallo Petra,

mein roter Mangold ist dieses Jahr auch bitter, besonders der jetzt geerntete. Woran das liegt ist mir ein Rätsel. Da er ewig nicht richtig loslegte hat er lange gestanden bevor er geschnitten wurde, vielleicht hat das damit zu tun. Der gelbe und weiße ist dieses Jahr gar nix geworden, deshalb habe ich keinen Vergleich, ob der auch bitter geworden wäre.

In anderen Jahren habe ich Massen von oberleckerem Mangold in allen Farben geerntet, sehr seltsam das Ganze. War wohl bei mir nicht das Jahr dafür. :noidea:

Im Kasten habe ich Baby-Mangold gesät, der ist sehr gut, aber eben nicht so ertragreich wie der große normalerweise ist.
Viele Grüße,
Annett
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#5
Ich hab ja keinen Vergleich da ich ihn dieses Jahr zum ersten mal hatte.
Das heißt normal ist er nicht bitter? Bzw. kann am Gartenjahr liegen?

Das wäre natürlich fein denn wachsen tut er ja selbst auf kleinstem Raum, für einen Balkon perfektes Gemüse.
Hatte auch schon überlegt ob es ihm im Balkonkasten zu eng war, werd ihn dann nächstes Jahr mal in einen großen Topf säen, vielleicht schmeckt er dann auch richtig lecker Yes
Gruß Petra
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#6
Mangold hat seinen eigenen starken aromatischen Geschmack, den man mögen muss. Erdig, wie ihn Orchidee schon beschrieb und etwas strenger als Spinat. Aber eigentlich nie bitter, das war dieses Jahr zum ersten Mal bei mir so. Vielleicht liegt es auch an der Sorte, ich hatte fertige Pflänzchen gekauft, da ich die Aussaat verpasst hatte. Hast Du ihn gesät oder fertig gekauft?

Auf Gemüsemärkten kann man ja grad jetzt oft welchen bekommen, vielleicht probierst Du mit gekauftem erst einmal, ob Dir der Geschmack überhaupt gefällt, ehe Du Dir wieder die Mühe mit dem Anbau machst im nächsten Jahr.

Wenn Du eh in Töpfen anbaust, kann ich die bereits erwähnte Baby Sorte nur empfehlen. Die wächst im kleinsten Balkonkasten ohne nennenswerte Pflege sehr gut und ist auch etwas zarter als als der große Mangold. Allerdings kann man keine Massen ernten, wie schon gesagt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich von diesem die Samenkörnchen in meinen Balkonkasten gestreut:
http://www.gartenbau-service.de/Sonstige...:8539.html

Viele Grüße,
Annett
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#7
Ich habe diesmal auch meinen ersten Mangold.
Bright Lights.
In großen Töpfen.

Er ist auch leicht bitter.
Soweit ich weiß liegt das an der Oxalsäure.
Ich lege ihn am liebsten auf eine Quiche. Er kriegt also lange viel Hitze und die Oxalsäure sollte dann abgebaut sein.
Andererseits habe ich kürzlich bei Freunden gekochten Mangold gegessen, der war überhaupt nicht bitter.
Das werde ich mal ausprobieren.
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#8
nabend,

die jungen kleinen Blätter nehme ich auch gerne im Salat!
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#9
Wem die Oxalsäure, die den Mangold etwas bitter macht, zu stark ist, kann ihn in Salzwasser einige Minuten blanchieren, das Wasser weggiessen und danach in Olivenöl mit Zwiebeln und Knoblauch braten, bis er durch ist. Eine ganz spezielle Note bekommt er, wenn man noch Cherrytomaten dazu gibt, die Säure und Süsse der Tomaten passt hervorragend zum Mangold... (guter Oregano passt auch dazu).

Gruss

Dani
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#10
ich denke auch, der Topf war wohl zu klein. Kriegen Pflanzen Streß, reagieren sie oft bitter...

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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