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Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
Hallo aus der Pfalz
#21
Erdkröten graben nicht selbst, sie besiedeln aber gerne alte Mäusenester. :thumbup:

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#22
Das stimmt!

Aber die

https://de.wikipedia.org/wiki/Knoblauchkr%C3%B6te

scheint zu graben.
Wenn ich einen Bewohner sehe, schreibe ichs gleich.
Svenja -_-

That is not dead which can eternal lie,
and with strange æons, even death may die.
H. P. Lovecraft
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#23
Hallo!

Unser Nachbar meinte, ich müsste um die Tomatenpflanzen einen Vertiefung machen, wenn ich sie rausgesetzt habe, damit sich dort dann Regenwasser sammeln kann. Ausserdem soll ich alten Kaffeesatz um die Pflänzchen streuen, damit die Nacktschnecken nicht kommen. Ist das wahr? Was haltet Ihr davon?
Ist das ok, wenn ich in diese, Thread weiterschreibe?
Svenja -_-

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#24
Ob Du einen Ring brauchst als Wassersammler hängt davon ab, wie gut die Wasseraufnahmefähigkeit eures Bodens ist, also wie hart/trocken er wird in der Sommersonne. Manche Böden sind dann so hart, dass das Wasser wegläuft statt nach unten versickert, da hilft so ein Ring. Ein schön humoser Boden hingegen schlürft und hält das Wasser auch gut.

Wichtiger ist, dass Du Dir bei jeder Pflanze möglichst nahe am Wurzelballen eine Gießhilfe eingräbst. Entweder eine PET-Flasche umgekehrt eingegraben und den Boden abgeschnitten, oder einen Blumentopf, den dann aber mit den Löchern nach unten wink Da rein gießt Du das Wasser für die Pflanze, so dass es schön zielgenau versickert und vor allem kannst Du so gießen, ohne das Wasser auf die Blätter der Tomaten spritzt. Das ist seeeehr wichtig! Denn nasse Blätter führen zu Kraut- und Braunfäulen und die killen Dir im Nu die ganze Pflanze.

Ob man sich die Mühe mit dem Kaffeesatz macht, hängt mit der Schneckenbedrohung im Garten zusammen. Ich finde Paprikas sind viel gefährdeter was Schneckenappetit angeht. Mir hat noch keine Schnecke eine Tomatenpflanze angeknabbert, aber da gibt es sicher auch andere Erfahrungen. Am besten einfach wachsam sein und rundum immer mal nach Nacktschnecken schauen, vor allem abends oder frühmorgens.
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#25
Mmmm... ich weiß noch gar nicht, wo ich die Pflanzen dann hinpflanzen soll. Einige werden wohl in Kübel kommen, die anderen werde ich wohl draussen einpflanzen müssen.
Ich habe da so eine Ecke im Garten, wo ich allerlei Krimskrams wachsen haben, also Blumen, ein Busch usw. Kann ich z. B. den Busch wegmachen und dort dann die Tomatenpflanzen einpflanzen? Es ist eigentlich gute Erde dort, zumindest wächst alles, was ich bisher dort eingesät habe.
Svenja -_-

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#26
Hab mal ein Foto von einigen Pflänzchen gemacht.
Ist das so in Ordnung oder meint Ihr, ich muss was ändern?

Sry, wenn ich das mit den Anhängen noch nicht so drauf habe. Ich hoffe man kann was erkennen.


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Svenja -_-

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#27
Ich würde die Pflänzchen lieber trennen in einzelne Töpfchen und dann bis knapp unterhalb der Keimblätter eingraben. Je später Du sie trennst, desto schwieriger wird es, weil sich dann die Wurzeln verwuschelt haben. wink Töpfchen mit 8-10 cm Durchmesser je Pflanze reichen.

Zumindest die auf dem ersten Foto haben sich schon sehr verbogen auf der Suche nach Licht. Fülle dann die Töpfchen höher mit Erde, denn so wirft der Rand Schatten und kostet Licht, nach dem die Kleinen hungern.

Abgesehen von bissl verbogenen Stengeln sehen sie aber gut aus. :thumbup:

Ach ja, wegen raussetzen. Du musst die Tomis nicht zwingend in Erde setzen. Ein Topf mit wenigstens 10 Litern Inhalt ist auch ausreichend. Dann kannst Du sie auch darin einfach irgendwo in den Garten stellen.

Je nachdem welcher Busch da vorher wuchs ist der Boden dann auch ziemlich ausgelutscht. Auch wenn andere Sachen da gedeihen mögen, Tomis sind Starkzehrer, viele Blümchen und Co. aber nicht. Soll heißen, nicht überall wo andere Pflanzen wuchern, wuchern auch Tomis. Wenn Du in einen Boden auspflanzen willst, der vorher bewachsen warst, dann musst Du ihn mit reichlich Kompost und ggf. paar Hornspänen und ein paar (wenige) Kalkkörnchen vorbereiten, damit er auch nahrhaft genug ist.

Wichtig ist auch die Bodenqualität. Lehmig oder sandig oder humos?
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#28
So.... ich habe mein Busch weggemacht. Also wegmachen lassen.
Mit Wurzeln und allem drum und dran. Habe mir einen Sack Torf und zwei Säcke Blumenerde mitbringen lassen und bekomme das am Montag vom Nachbarn mit der Motorhacke oder wie das heißt untergegraben bzw. vermischt.
Der Boden ist lehmig, also wohl eher nicht für Tomaten geeignet.
Ich hoffe mit meiner Bodenverbesserung wenigstens ein klein wenig was erreichen zu können.
Mal sehen, wie das so wird. Heute Nacht solls ja wieder kalt werden und leider müssen einige Pflänzchen draussen bleiben *zitter*.
Svenja -_-

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#29
Purer Lehmboden ist schwierig, aber "lehmhaltiger" Boden ist tendenziell gar nicht soooo verkehrt. wink

Sei vorsichtig mit dem Torf!

Torf ist sauer und eher was für Moorbeetpflanzen. Tomis mögen ihren Boden aber nur minimal säuerlich. Außerdem bindet sauerer Boden das Calcium und das ist seeeehr wichtig für gesunde Tomaten.

Nimm lieber nur die Blumenerde. Wenn Du irgendwo an Kompost rankommst, dann versuch noch ein bissl Kompost unterzuarbeiten. Davon kann der Boden gar nicht genug bekommen und er verbessert auch die Wasserhaltefähigkeit des Bodens ganz ungemein. wink

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#30
(16.04.16, 17:59)Mayapersicum schrieb: Ich würde die Pflänzchen lieber trennen in einzelne Töpfchen und dann bis knapp unterhalb der Keimblätter eingraben. Je später Du sie trennst, desto schwieriger wird es, weil sich dann die Wurzeln verwuschelt haben. wink Töpfchen mit 8-10 cm Durchmesser je Pflanze reichen.

Zumindest die auf dem ersten Foto haben sich schon sehr verbogen auf der Suche nach Licht. Fülle dann die Töpfchen höher mit Erde, denn so wirft der Rand Schatten und kostet Licht, nach dem die Kleinen hungern.

Abgesehen von bissl verbogenen Stengeln sehen sie aber gut aus. :thumbup:

Ach ja, wegen raussetzen. Du musst die Tomis nicht zwingend in Erde setzen. Ein Topf mit wenigstens 10 Litern Inhalt ist auch ausreichend. Dann kannst Du sie auch darin einfach irgendwo in den Garten stellen.

Je nachdem welcher Busch da vorher wuchs ist der Boden dann auch ziemlich ausgelutscht. Auch wenn andere Sachen da gedeihen mögen, Tomis sind Starkzehrer, viele Blümchen und Co. aber nicht. Soll heißen, nicht überall wo andere Pflanzen wuchern, wuchern auch Tomis. Wenn Du in einen Boden auspflanzen willst, der vorher bewachsen warst, dann musst Du ihn mit reichlich Kompost und ggf. paar Hornspänen und ein paar (wenige) Kalkkörnchen vorbereiten, damit er auch nahrhaft genug ist.

Wichtig ist auch die Bodenqualität. Lehmig oder sandig oder humos?
Kalkkörnchen???????????????????????????????

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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