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Hallo aus Sachsen
#1
Smile 
Hallo Leute,
ich versuch mich jetzt das dritte Jahr mit eigenen Tomaten und habe die guten Pflänzchen dieses Jahr erstmalig selber gezogen :angel:. Nachdem ich schon ein Weilchen mitgelesen und mir den ein oder anderen Tip abgeholt habe, dachte ich man könnte sich mal vorstellen :whistling:.
Ich musste schmerzlich feststellen, dass es extrem wichtig ist, die kleinen Jungpflanzen abzuhärten :dodgy: ... Insgesamt sind vielleicht 20 von 60 gepflanzten verbrannt sad. Hier ein Bildchen vom diesjährig neu aufgebauten Folienzelt (Foto von Mitte/Ende Mai):
[Bild: 19052011024gj40.jpg]

Bis vor kurzem dachte ich, die neuen Pflanzen sind schon wieder krank :noidea: ... die Blätter haben sind richtig schlimm zusammengerollt, aber ein bekannter Gärtnermeister hat mich aufgeklärt, dass es an Kalium/Magnesium und durch den Sandboden auch an Wasser mangelt :blush:. Hoffentlich gehts jetzt richtig los :thumbup:.
Meine Sorten habe ich von Irinas-Tomaten.de (Korrida,Pantano,Dobrinja Nikititsch,Smaragdapfel,Marys Robinsons Bicolor).
Da hab ich auch gleich ein paar Fragen:
  • Wenn die Sorten mehrere Triebe wachsen lassen (keine Geize), soll ich diese dann stehen lassen oder abkappen? Bei einer Pantano hab ich zB. alle 3 Triebe stehen lassen und das Gerät geht wie sau :clap: (riesig und viele Blüten).
  • Ich hab mit den Tomaten Anfang März auch eine Chili (Brazilian Starfish) ausgesäht. Diese sind unglaublich langsam gewachsen. Eine davon steht nun im Gewächshaus, hat große grüne Blätter, nen starken "Stamm", aber halt keinerlei Blüten???? Was kann ich da machen?
  • Die Korrida ist eine Buschtomate und sieht schön kompakt und dunkelgrün. Sie blüht auch wie verrückt, aber eben sehr lange :huh:. Gibt es da noch einen anderen Trick, als schütteln?
Danke smile

Grüße
Flo
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#2


Guten Morgen Flo und Herzlich Willkommen!

Hast ja ein tolles Folienzelt für Deine Tomätchen:clap::clap::clap:!

Ich belasse immer wenn der Stamm sich teilt, geize dafür aber rigoros aus. Bei mir im Anbau ist in diesem Jahr eine weiße Buschtomate welche super Kompakt und stämmig wächst, lange zur Blütenbildung gebraucht hat und nun schon ewig braucht um anzusetzten (trotz Hummelflug und Schütteln durch mich sad). Nun, wird schon noch werden.

Aber da werden unsere Experten sicherlich mehr zu sagen können smile

Grüße von Hier


Im Garten wächst mehr als man ausgesät hat - und davon viel!
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#3
Hallo Flo,

Herzlich Willkommen hier !
Du hast einen tollen Folientunnel. :thumbup: Sind das Federstahlstäbe ??

Mehrtriebig ziehe ich meine Tomaten auch, laß die geteilten Triebe stehen und binde sie mit hoch. Deine Chili Starfish, hatte ich vor 2 Jahren auch im Anbau. Die hat bei mir erst sehr spät Früchte angesetzt. Ich denke die braucht noch etwas bis sie Blühen wird. smile
Und eine meiner Buschtomaten hat auch lange gebraucht bis zum Fruchtansatz, obwohl es eine sehr frühe Sorte sein soll. Dafür hat sie dann aber dann gleich schöne gleichmäßige Früchte hervor gebracht.
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#4
Hallo Flo,
herzlich willkommen bei uns :clap: ... einen tollen Tomatentunnel hast Du da, da bin ich gespannt auf Deine kommenden Ernteberichte ! :clapping:

Deine Fragen kann ich leider nicht beantworten, weil ich die Sorten noch nicht angebaut habe :blush:
Liebe Grüße
Dru
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#5
danke für die nette Begrüßung smile.
Da bin ich ja beruhigt, dass die Chili und die Buschtomate bei euch auch lange brauchen :cool:. Die ersten Minitomaten sind zwar schon dran, aber darüber unzählige Blüten. Ich hoffe es geht bald richtig los :thumbup:.

Der Tunnel ist mit verzinkten Stahlstäben gebaut, die älter als ich sind :rolleyes:. Die waren schon zu DDR Zeiten als Gurkenzelt aufgebaut :thumbup:. Momentan ist hinten eine provisorische Foliewand. Die soll demnächst einer Plasteplattenvariante weichen wink. Jedenfalls ists drin ordentlich warm und die ein oder andere Hummel hat sich auch schon rein verirrt :sweatdrop:. Den grünen (Smaragdapfel) kann man beim wachsen direkt zugucken. Ich bin auch schon schwer gespannt auf die große Ernte :clap:.

Kann man die Chili im Herbst ausgraben und als Zimmerpflanze überwintern lassen? Wenn die schon ein halbes Jahr braucht zum blühen, wäre das zumindest ne gute idee oder? :angel:

Gruß
Flo
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#6
@Flo
ja die Chili dann einfach ausbuddeln und samt Wurzelballen so wie er ist in einen Topf.
zurückschneiden der Äste und des Wurzelballens würde ich erst im Frühjahr wieder machen, wenn er wieder anfängt auszutreiben.
die Meisten bekommen beim Überwintern von Chili und Co. Innen ein Problem mit Spinnmilben und/ oder Läusen. dann die Pflanzen lieber kühl stellen (Kellerfenster) und nur mäßig feucht halten. die Pflanzen verlieren dann fast alle Blätter, treiben im Frühjahr dann aber wieder aus.
noch andere Meinungen!

take care
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#7
Spinnmilben und Läuse kann ich bestätigen! Jedes Jahr wieder. Aber ich überwintere meine auch in der Wohnung, im Keller ist kein Platzwink

Ich würde die Äste etwas einkürzen, da die Pflanze beim Ausgraben Wurzeln einbüsst. Als erstes schmeisst sie bei Mangelernährung dann die Früchte ab, die sie nicht mehr versorgen kann und das wäre ja kontraproduktivwink

Die Beeren reifen dann je nach Sorte bis Ende November aus und gegen Weihnachten fangen die ersten schon wieder an zu blühen... Die beiden Ältesten machen das seit seit 5 Jahren...

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#8
vielen dank für die tips smile ! scheint ja aber doch machbar zu sein
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#9
Hallo Flo!

Nochmal zu Deiner Brazilian Starfish: Meine habe ich Mitte Februar gesät, und jetzt stehen die ersten Knospen erst kurz vor dem Aufblühen. Alle anderen Chili tragen schon massig (unreife) Früchte. Scheint also wirklich eine späte Sorte zu sein.
Zum Überwintern hier nochmal ein schon öfter geposteter Link (weil ich ihn einfach so cool finde!)
"Bonchis"
Beste Grüße,
JPM
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#10
hi,
ich glaub, dass meine inzwischen doch schon die ersten knospen bringt :clap:. steht auch in der vollen sonne im gewächshaus und kriegt ordentlich wasser. möcht sein, dass die sich endlich mal zuckt :rolleyes:.
danke für den bonsai-link wink. wichtig beim überwintern ist also das abmachen der blätter, da die wurzeln schaden nehmen.
gruß
flo
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