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Gewächshaus-suche
#11
Hallo Phloxe,

ich bin bei meiner Überlegung mit der Bewässerung von meinen Gießkannen (10 bzw. 15 l) ausgegangen. Aber wenn du mit 5 l Kannen gießt hast du natürlich weniger Gewicht zum Heben.:rolleyes:

Für Nörpelglas haben wir uns entschieden, weil wir am Nord/Westrand eines Neubaugebietes wohnen und danach nur noch freies Feld kommt. Somit ist unser Garten voll dem Wind ausgesetzt, was zur Folge hatte, dass unser erstes GH (ein Billigteil aus dem Baumarkt) zweimal vom Herbststurm zerlegt wurde. Die Doppelstegplatten waren danach so ausgerissen und kaputt dass wir alles entsorgt haben. Einige der Platten fanden sich später am ca. 400 m entfernten Flussufer, eine war sogar ganz weg. Das Glas hat den Vorteil, dass es besser aufliegt und nicht so schnell einreißt. Hätten wir die Probleme mit dem Winddruck nicht, hätten wir uns wahrscheinlich auch nicht für Glas entschieden.

Das mit dem Herausnehmen der Giebelscheibe ist ganz unkompliziert, einfach die Befestigungsklammern lösen und die Scheibe herausnehmen. Ich habe mein GH den ganzen Sommer offen, auch bei Regen oder als es so kalt war. Nur im Frühling und während der Anzucht mach ich alles zu. Ich denke für die Tomaten ist ein trockener luftiger Platz besser als die warme feuchte Luft wenn das GH zu ist und selbst wenn es mal rein regnet trocknen sie dann schon wieder. Wobei das dieses Jahr mit dem Trocknen teilweise durchaus schwierig war.

LG benchi
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#12
(16.08.16, 23:35)benchi schrieb: Hallo Phloxe,

ich bin bei meiner Überlegung mit der Bewässerung von meinen Gießkannen (10 bzw. 15 l) ausgegangen. Aber wenn du mit 5 l Kannen gießt hast du natürlich weniger Gewicht zum Heben.:rolleyes:

Für Nörpelglas haben wir uns entschieden, weil wir am Nord/Westrand eines Neubaugebietes wohnen und danach nur noch freies Feld kommt. Somit ist unser Garten voll dem Wind ausgesetzt, was zur Folge hatte, dass unser erstes GH (ein Billigteil aus dem Baumarkt) zweimal vom Herbststurm zerlegt wurde. Die Doppelstegplatten waren danach so ausgerissen und kaputt dass wir alles entsorgt haben. Einige der Platten fanden sich später am ca. 400 m entfernten Flussufer, eine war sogar ganz weg. Das Glas hat den Vorteil, dass es besser aufliegt und nicht so schnell einreißt. Hätten wir die Probleme mit dem Winddruck nicht, hätten wir uns wahrscheinlich auch nicht für Glas entschieden.

Das mit dem Herausnehmen der Giebelscheibe ist ganz unkompliziert, einfach die Befestigungsklammern lösen und die Scheibe herausnehmen. Ich habe mein GH den ganzen Sommer offen, auch bei Regen oder als es so kalt war. Nur im Frühling und während der Anzucht mach ich alles zu. Ich denke für die Tomaten ist ein trockener luftiger Platz besser als die warme feuchte Luft wenn das GH zu ist und selbst wenn es mal rein regnet trocknen sie dann schon wieder. Wobei das dieses Jahr mit dem Trocknen teilweise durchaus schwierig war.

LG benchi

Danke benchi .Yes


Ich kann mich noch sehr gut an den Orkan Kyrill erinnern.
Was flogen damals etliche GH auf und davon.

(Meins wurde damals auf dem 15cm breiten Betonsockel um 5cm verschoben .
Mehr nicht.)

Ich will ja keinen überzeugen,aber Gewächshäuser aus Glas sind grundsätzlich Stabiler konstruiert.
Fängt schon mit den dickeren Aluprofilen an.
Achte auch auf die Halterungen/Verschaubungen an den Eckprofilen. Bei den stabileren Modellen sind diese in Druckguß ausgeführt .

Die meisten Anbieter verwenden dort meistens nur ein dünnes Blech.

Da ich auch ein preißwertes GH mit 4mm Hohlkammerplatten habe,kann ich nur sagen.
Ich persönlich komme besser unter Nörpelglas mit Anzucht + Kultivieren parat.

@ Phloxe
Egal wie die Würfel bei dir fallen.
Grundsätzlich solltest du alle Scheiben/Hohlkammerplatten mit zusätzlichen Klammern bestücken.
https://www.amazon.de/Zelsius-Gew%C3%A4c...beh%C3%B6r

Wenn der Hersteller nur 4 Klammern pro Scheibe vor sieht , montiere lieber 6 pro Scheibe.. .







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#13
Hi, ich bin immer noch stark am Grübeln.
Gießen sollte kein Problem sein. Aber das Füllen mit sperrigem Zeug vielleicht. Und mit Erde. Wie stoßempfindlich ist so'n Glas wohl?
Dann habe ich auch schon von Leuten gehört, dass sie die Gewächshauserde ausgetauscht hätten. Ein alter Nachbar sagt allerdings, dass sein Haus schon über 20 Jahre steht und er noch nie Erde getauscht hat.
Macht das jemand von euch?

Wegen Licht: es ist wirklich ein großer Unterschied zwischen Erdniveau und einiger Höhe.
Das und die Graberei-ersparnis sind die Punkte, die für ein Haus AUF Hochbeet sprechen.

Das Pflanzen-Anziehen stelle ich mir da allerdings schwieriger vor, weil es sich anbietet, in der Erde schon früh Salate etc. zu pflanzen. Wäre zu schade, diese Ebene mit Pötten zu zu stellen. Muss ich mir überlegen, wie hoch Regale angebracht werden sollten.
Hat da jemand einen Tipp?
Am Nettesten wäre ja, Hülle aufstellen und ausprobieren ...... wenn man die 'Zutaten' einfach so im nächsten Laden besorgen könnte.

(16.08.16, 23:35)benchi schrieb: Ich habe mein GH den ganzen Sommer offen, auch bei Regen oder als es so kalt war. Nur im Frühling und während der Anzucht mach ich alles zu.

Das ist natürlich vernünftig und sicher. Aber hast du dann auch frühe Früchte? Das wäre mein Aspekt, warum ich da Tomaten rein pflanzen wollte. Zur Zeit komme ich mit Freiland erstaunlicherweise sehr gut zurecht.... trotz des 'miesen Jahres'. Allerdings hat da die Ernte erst Mitte Juli begonnen und einige Fleischsorten brauchen noch mindestens 1 Woche bis zur ersten Reifen.
In den Töpfen am Haus war Ende Juni Erntestart und zur Zeit warte ich nur noch auf die erste Summertime Green... ach nee, auch noch auf Lycorosso. Fast 30 sind schon sehr gut bis mäßig 'im Geschäft'.
Aber ich giere natürlich nach noch früher .tongue Die Saison ist sooo kurz :undecided: :angel:

Starken Wind sollten wir an der Stelle, die ich plane, nicht haben. Da sollten auch keine Bäume drauf fallen können. Es sind auch schon sehr lange keine mehr überraschend gefallen. Zum Glück.

Das mit den Klammern habe ich notiert, Danke, grillfan.
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#14
Aber das Füllen mit sperrigem Zeug vielleicht. Und mit Erde. Wie stoßempfindlich ist so'n Glas wohl?
Dann habe ich auch schon von Leuten gehört, dass sie die Gewächshauserde ausgetauscht hätten. Ein alter Nachbar sagt allerdings, dass sein Haus schon über 20 Jahre steht und er noch nie Erde getauscht hat.
Macht das jemand von euch?

Wegen Licht: es ist wirklich ein großer Unterschied zwischen Erdniveau und einiger Höhe.
Das und die Graberei-ersparnis sind die Punkte, die für ein Haus AUF Hochbeet sprechen.

Vermutlich schüttet diese Nachbar auch reichlich Blaukorn in seine GH-Beete.


Wenn ich im Frühjahr meine beiden Thermokomposter umschichte,bin ich durchaus schon bedient.
Bei der Vorstellung im beengten Raum eines GH Hochbeete zu entleeren..:sweatdrop:

Erdaustausch hat bei mir nach 7 Jahren statt gefunden. (Die oberste Erdschicht = 40cm)
Den Unterschied bemerkt man gewaltig.


Lichtdefizite kann man gut mit zusätzlichen Spiegel/n ausgleichen.
Frühjahr..
http://www.tomaten-forum.com/attachment.php?aid=30585
Danach:
http://www.tomaten-forum.com/attachment.php?aid=31241

Hochbeete kann man auch mit Holzaufsatzrahmen bewerkstelligen.
https://www.amazon.de/GERSO-210-600-2-Ho...satzrahmen
Die gibt es auch in 60 x 80 x 20 cm.
Dürfte praktischer sein beim Befüllen + Entleeren,da etagenweise Auf/Abbau möglich.
(Die 60 x80 Variante habe ich seit 5 Jahren im Garten als "Kompostsammler".
Sehr stabil und haltbar ).

So jetzt habe ich dich genug "verunsichert" .
Eventuell kann dir dein favorisierter Anbieter den ein oder anderen zufriedenen Nutzer benennen?
(Wird schwer wegen Datenschutz) .
Aber einfach mal Nachfragen könnte ja durchaus nicht schaden...

Viel Erfolg.. .Yes



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#15
(20.08.16, 14:10)grill-fan schrieb: Vermutlich schüttet diese Nachbar auch reichlich Blaukorn in seine GH-Beete.[/color]

:whistling: da kannst du Recht haben..... aber den 'bekehre' ich nicht mehr.... muss sein Zeugs ja nicht verzehren.

Also in punkto Hochbeet brauche ich auch 'Nachhilfe'. Reicht es nicht, da mal oben drauf was nach zu füllen? Muss es 'von Grund auf' wieder mit grobem Zeug beschickt werden?
Tja, das wär' schon blöd... im Raum ... und bei diesen schmalen Beeten. Hmmm. :huh:

Deine Spiegelgeschichten habe ich schon mit 'Kopiergedanken' betrachtet. Wie sieht dein Gewächshaus denn außen unten rum aus?

Diese Holzaufsatzrahmen sind ja echt 'ne Idee. Danke smile Wenn ich das höchste Haus nehmen würde, sollte da gar nicht so viel Höhe verloren gehen. Wie ist es mit Verrotten ... so 'inwendig' ?

Zitat:So jetzt habe ich dich genug "verunsichert" .

genug sad ? ....... reichlich.... aber positiv :thumbup: ..... Danke

Nachtrag: ja, ich muss da mal telefonisch vorstelltig werden. Ein 'normales' Haus gibt es in 50 km Entfernung .. laut Katalog.... Möglicherweise ist auch zu befürchten, dass die Idee mit dem Unterbau brandneu ist und ich die Ehre des Versuchskaninchens hätte. Wer weiß??

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#16
(20.08.16, 21:53)Phloxe schrieb: Diese Holzaufsatzrahmen sind ja echt 'ne Idee. Danke smile Wenn ich das höchste Haus nehmen würde, sollte da gar nicht so viel Höhe verloren gehen. Wie ist es mit Verrotten ... so 'inwendig' ?

Die ältesten stehen seit 2008. Waren nicht neu und haben keine Folie innen.
Da sie aussen trocken sind musste ich nur bei zweien innen ein neues Brett einlegen ohne den äusseren zu ersetzen.
Grösse 120 X 80 cm, 45 Hoch
[Bild: boxen0rpkl9.jpg] [Bild: boxen13ckoz.jpg] [Bild: boxen35zkm4.jpg] [Bild: boxen4ngkvt.jpg] [Bild: boxen53kjxz.jpg] [Bild: boxen6hzkq5.jpg] [Bild: boxen7zikat.jpg] [Bild: boxen84ekes.jpg] [Bild: boxen96jjtw.jpg]

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#17
Danke Alfred..Yes
Sehr gutes Argument/ Beispiel für lange Haltbarkeit.. .

LG..
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#18
(20.08.16, 21:53)Phloxe schrieb:
(20.08.16, 14:10)grill-fan schrieb: Vermutlich schüttet diese Nachbar auch reichlich Blaukorn in seine GH-Beete.[/color]

:whistling: da kannst du Recht haben..... aber den 'bekehre' ich nicht mehr.... muss sein Zeugs ja nicht verzehren.

Also in punkto Hochbeet brauche ich auch 'Nachhilfe'. Reicht es nicht, da mal oben drauf was nach zu füllen? Muss es 'von Grund auf' wieder mit grobem Zeug beschickt werden?
Tja, das wär' schon blöd... im Raum ... und bei diesen schmalen Beeten. Hmmm. :huh:

Deine Spiegelgeschichten habe ich schon mit 'Kopiergedanken' betrachtet. Wie sieht dein Gewächshaus denn außen unten rum aus?

Diese Holzaufsatzrahmen sind ja echt 'ne Idee. Danke smile Wenn ich das höchste Haus nehmen würde, sollte da gar nicht so viel Höhe verloren gehen. Wie ist es mit Verrotten ... so 'inwendig' ?

Zitat:So jetzt habe ich dich genug "verunsichert" .

genug sad ? ....... reichlich.... aber positiv :thumbup: ..... Danke

Nachtrag: ja, ich muss da mal telefonisch vorstelltig werden. Ein 'normales' Haus gibt es in 50 km Entfernung .. laut Katalog.... Möglicherweise ist auch zu befürchten, dass die Idee mit dem Unterbau brandneu ist und ich die Ehre des Versuchskaninchens hätte. Wer weiß??

Wenn du so ein Hochbeet mit (zu)groben Material befüllst ,braucht dieses immer reichlich Wasser.
(Zumindest die ersten 2 Jahre,).
Ich hatte mal ein kleineres testweise im Freiland.
Wenn das einmal -wegen Wassermangel-trocken wird , dann kannst du dich nachher mit dem Gießen dran halten:sweatdrop:

Grundsätzlich sollte es ausreichen,wenn du Humusmaterial von oben nachlieferst.

Aber auch das schliest nicht aus,das bei unerwünschten Seuchen ein kompletter "Bodenaustausch" fällig würde.

Für deine Wunschhöhe folgendes:
Für Standartgewächshäuser gibt es passende GH-Rahmen, damit diese ebenerdig auf dem Boden aufliegen.
Diese sind -je nach Hersteller-10-12cm hoch.
   
Wenn dort drunter noch eine Reihe Steine oder ein Betonsockel das Ganze zusätzlich erhöhen,gewinnt man zusätzlichen Rauminhalt im GH + Deckenhöhe.
   
Im GH-Eingang liegt der etwas tiefer angelegte Gehweg..
( Rechts und links dienen Dachpfannen als "Hangabstützung".)
   
welcher-bei mir-ein leichtes Gefälle nach innen hat.
   
Damit habe ich innen gut 20cm erhöhte Beete..
Würde man dort noch 3 von den besagten Holzaufsatzrahmen verwenden, käme das deiner Hochbeet -Variante sehr nahe.











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#19
Ich kann nur DANKE sagen smile Auch dir, Alfred. Wo hast du deine Teile her?
Das 'OP-Teil' ist ..... ziemlich .... vom Tisch Yes

Somit kann/muss ich jetzt auch Beckmann studieren. Da gibt es eine 'breitere Breite'... 2,70 .... 2,85 .... 3,00 m .....
Vorteil: kürzere Seite ergäbe trotzdem relativ große Fläche.
Da ich das Haus recht nah zur östlichen 'Baumwand' stellen will, bedeutete das: mehr Sonne ins Haus ...... von Süden.

Allerdings Seitenhöhe nur 1,70 m. Beim anderen gab es bis 1,95 m.

Wegen der Breite habe ich eine neue Frage: wie breit/tief sollte denn ein Beet höchstens sein? Für Tomaten. Wie ist es bei euch? Ich brauch' ja keine Tanzdiele mittendrin Clown

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#20
(21.08.16, 22:34)Phloxe schrieb: Ich kann nur DANKE sagen smile Auch dir, Alfred. Wo hast du deine Teile her?

Das nennt sich SBB Aufsatzrahmen.
Bei uns in Der Schweiz sind die Auktionshäuser voll davon.
Komme aber von hier nicht auf deutsche Seiten.
Gibt es neu und Occasionen.

Nur ein Beispiel

http://www.ebay.de/itm/Hochbeet-Rahmen-s...4b05d6b630

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