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Blattläuse
#61
btw. wenn wir hier schon vom Thema Blattläuse abgedriftet sind wink

Sehr positiv stimmt mich die Entwicklung, wie ich sie derzeit in unseren Supermärkten sehe. Vor wenigen Jahren wäre es noch undenkabr gewesen, grüne oder gelbe Tomaten, Tomaten mit verkorkten Stellen anzubieten. Heute gibts das alles, grün, gelb, klein, groß, rund oder oval, die Leute kaufens trotz höherer Preise. Das soll auch so bleiben, aber dazu muss man die kleineren Strukturen fördern.
LG
Harald
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#62
Nur noch kurz soviel:

Bisher hat man immer noch ein Stück weit die Wahl, und ich weiß es nicht, ob es wirklich gut wäre, wenn der eh schon auf wenige Großkonzerne (die eigentlich eh schon zu viel Macht haben) konzentrierte Markt nun noch um diesen einen reduziert werden würde...

Stärkt nur die Monopolstellung der Anderen, und ich denk nicht, dass die Situation dadurch besser wird. Aber jeder wie er denkt.

Und jetzt back to topic.
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#63
(31.12.12, 10:02)hhh13 schrieb: /.../ Tomaten mit verkorkten Stellen anzubieten. Heute gibts das alles, grün, gelb, klein, groß, rund oder oval, die Leute kaufens trotz höherer Preise. Das soll auch so bleiben, aber dazu muss man die kleineren Strukturen fördern.

Sorry, da muß ich aber auch widersprechen:
Tomaten mit verkorkten Stellen kauft kein Verbraucher, gelbe Tomaten sind inzwischen möglich, da die Leute gemerkt haben, dass man die doch auch essen kann, grüne (genauso wie blaue, schwarze oder andersfarbige) sind im normalen Supermarkt nicht vermarktbar (höchstens im Delikatessenladen nach eingehender Beratung durch's Personal), und mit kleineren Strukturen hat dieses Angebot m.E. gar nichts zu tun. Die gelben im Supermarkt kommen genauso aus Spanien oder Holland vom Großbetrieb.

Selbst beim TomatenPFLANZENverkauf sind vor allem rote Sorten gefragt.
Grüne kriegst Du fast nicht los. Höchstens als kostenlose Dreingabe.
Genauso wie andersfarbige. Höchstens noch gelbe.

Vor ein paar Jahren waren wir auf einer Gartenschau, da hatten die einen Tomatenanbau mit alten Sorten. Unter anderem eine dunkle Sorte dabei (Stand sogar auf 'm Schild). Da haben wir mitgekriegt, wie sich jemand darüber geärgert hat, dass die die "kaputten" Tomaten einfach am Strauch hängen lassen und nicht abmachen...

Soweit meine Erfahrung dazu.

Aber: back to Thema ("Blattläuse")!
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#64
Bevor wir zu den Blattläusen kommen, bei uns in Österreich verkaufen sich Tomaten außerhalb der "Norm" sehr gut. Auch sehr ausgefallene Formen. Wir nennen sie dann aber Paradeiser ( biggrin )Und die kommen fast nur aus Österreich (zumindest Sommer - Herbst). Auch im Supermarkt. Meine Erfahrung smile
LG
Harald
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#65
Ok, das mag in Österreich anders sein. Dort sind die Leute m.E. etwas "nationalbewußter" als bei uns in Deutschland (Der Ausdruck ist jetzt nicht negativ gemeint).

Wenn bei uns im Supermarkt "Spezialitäten" verkauft werden handelt es sich um Rindfleisch aus Argentinien, Lammfleisch aus Neuseeland, Schinken aus Italien, Irische Butter oder im Dezember um Erdbeeren aus Ägypten... Und das darf komischerweise auch was kosten. Sobald es aus Deutschland kommt, wird's billig...
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#66
Habe hier mit Interesse gelesen, da meine Tomaten dieses Jahr einen Platz unter dem Ahornbaum bekommen, un der ist voll mit Blattlaeusen. Vielleicht muss ich doch ein Dach basteln. Nicht wegen den Laeusen (wir haben auch 1000e Marienkaefer), aber ich hatte vergessen, dass da den ganzen Tag zucker runtertropft, und Russ Tau mag ich ja nun nicht auf den guten Dingern haben!

Naturzeug ist schon gut, aber Vorsicht! Viele Aetherische Oele sind giftig. Ich mache selber Seife, also kann ich gut mit Seifenlauge spruhen, aber meistens rauemen die Marienkaefer ab Juni auf. Nur Geduld haben. Mein Hibiskus was voll mit Laeusen, aber so bald die ersten Larven kamen war er innerhalb einer Woche sauber. die Laeuse haben ihm auch nicht viel ausgemacht. Nur im Ahorn Baum kommen die Armen Larven nicht nach. Der Baum ist aber auch 10m hoch. Schade, dass dem die Blattlaeuse auch nix ausmachen. Ich hasse diesen Baum! Das ganze Jahr wirft der Dreck ab! Blueten, Nasenzwicker, Blaetter....das hoert nicht auf!

Wie gut ist denn Lavendel Oel gegen Ungeziefer? Das ist essbar (Tea Tree uebrigens auch, in kleinen Mengen).
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#67
Für den Menschen ist Teebaumöl nicht gefährlich, für Haustiere schon! Also bei Anwendung gut auf die felligen Lieblinge achtgeben...:nono1:

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#68
Ein Dank an Anneliese!! Yes

Habe gestern mit dem "Hexengebräu" meine Ramblerrose am Gartenzaun - Filipes Cats Kiftgarte - von Blattläusen befreit.
Heute Morgen gleich noch mal, das mache ich so lange, bis ich keine Läuse mehr sehe.
Wasser, Rapsöl, Spüli und etwas Bittersalz, da sollte den übrig gebliebenen Läusen wohl der Appetit vergehen.

Danke! Anne
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#69
Hi, hab Indoor bei meinen kleinen Erdbeerpflanzen noch in Anzucht aus eigener Aussaat grüne Blattläuse entdeckt. Die habe ich wohl mit den bestellten Erdbeerpflanzen von Deaflora oder Setzlingen von roten Johannisbeeren eingeschleppt. Die Deaflora-Erdbeeren kamen schon befallen im Paket an und sahen schlimm aus. Eine zierliche Walderdbeere aus dem Versand war sogar eingegangen. Ich behandelte die Pflanzen mit verdünntem Paraphinöl aus der Apotheke. Das hatte geholfen. Weiterhin habe ich die Pflanzen auf der Fensterbank in Karantäne. Ich dachte dann, das alles gut wäre. 2 Wochen später hatte ich dann dort rote Johannisbeersetzlinge hingestellt, die hatten wohl auch Blattläuse, die aber verschwanden ohne mein zutun. Ich fand nur auf dem Substrat geschlüpfte kleine weisliche Eier/ Kokons. Jetzt haben die kleinen erneut meine letzten vier noch nicht verpflanzten "Baron Solemacher"-Erdbeeren auf der Fensterbank einen Befall an einem Stengel eines Blattes. Ich habe das Blatt mit Stengel entfernt und nochmals Paraphinöl verwendet.
Auf Balkon ist aber keine Blattlaus bisher zu sehen. Ich habe in freier Natur auch Marienkäfer gesammelt und die nach dem "Deaflora-Fiasko" auf meinem Balkon ausgesetzt. Viele flogen weg, aber einige hielten sich noch einige Tage auf Kräutern und Erdbeeren.
Ich habe aber jetzt vor zwei Tagen eine adulte grüne Blattlaus mit Flügeln auf dem Balkon entdeckt. Die war wohl eingeflogen. Habe die auch gleich zerquetscht. Hier ist ein ziemlich heißes Klima seit einer Woche auf dem Balkon.
Die großen Erdbeerpflanzen, Tomaten, Schopflavendel, mehrjähriger Staudenrucola und Schnittlauch blühen prächtig. Ich hatte erst Bienen und Hummeln vermisst. Die flogen erst ums Haus herum in den Rhododendren unter dem Balkon in den ersten Wochen. Dafür konnte ich aber viele Wildbienen, Hornissen, und Raubwespen auf meinem Balkon entdecken. Mit den wärmeren Temperaturen schaffen es jetzt aber auch die Hummeln und Bienen ins erste Stockwerk. Jetzt stellt sich dann auch ein Gleichgewicht von Nützlingen und Schädlingen ein bei meiner Erstbepflanzung des Balkons. Wichtig für den Balkon sind Lockpflanzen. Dazu zählen blühfreudige Erdbeersorten, alle Minzarten, Lavendel, Kamille, alle Melissenarten und alle sonstigen mediterranen Kräuter. Es gibt kleine Schweb-/ Raubwespen, die Blüten bestäuben und Schädlinge wie Blattläuse fressen. Auch die Ätherischen Öle der Pflanzen vertreiben Ungeziefer. Kapuzinerkresse soll in Gesellschaft von Tomaten zwar keine Schädlinge fernhalten, aber man hat festgestellt, das Kapuzinerkresse bevorzugt von Blattläusen befallen werden und Tomaten dabei unversehrt bleiben. Dieser Trick funktioniert aber nur mit weichblättrigen Pflanzen und Stengeln im Jungstadium.
Früher dachte man, das es auch mit Obstbäumen und der Kapuzinerkresse geht, das ist aber falsch, da Obst und die Kresse von unterschiedlichen Blattläusen befallen werden

Nur im Indoor-Bereich hatte ich Probleme mit eingeschleppten grünen Blattläusen von Deaflora.
LG Thomas
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#70
(04.01.13, 17:49)Bubbleworks schrieb: Habe hier mit Interesse gelesen, da meine Tomaten dieses Jahr einen Platz unter dem Ahornbaum bekommen, un der ist voll mit Blattlaeusen. Vielleicht muss ich doch ein Dach basteln. Nicht wegen den Laeusen (wir haben auch 1000e Marienkaefer), aber ich hatte vergessen, dass da den ganzen Tag zucker runtertropft, und Russ Tau mag ich ja nun nicht auf den guten Dingern haben!

Naturzeug ist schon gut, aber Vorsicht! Viele Aetherische Oele sind giftig. Ich mache selber Seife, also kann ich gut mit Seifenlauge spruhen, aber meistens rauemen die Marienkaefer ab Juni auf. Nur Geduld haben. Mein Hibiskus was voll mit Laeusen, aber so bald die ersten Larven kamen war er innerhalb einer Woche sauber. die Laeuse haben ihm auch nicht viel ausgemacht. Nur im Ahorn Baum kommen die Armen Larven nicht nach. Der Baum ist aber auch 10m hoch. Schade, dass dem die Blattlaeuse auch nix ausmachen. Ich hasse diesen Baum! Das ganze Jahr wirft der Dreck ab! Blueten, Nasenzwicker, Blaetter....das hoert nicht auf!

Wie gut ist denn Lavendel Oel gegen Ungeziefer? Das ist essbar (Tea Tree uebrigens auch, in kleinen Mengen).
Bäume werden von andren Blattläusen befallen als Tomaten. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Blattläusen, die aber optisch gleich aussehen. Es gibt grüne Arten, die Bäume befallen und grüne Arten die weichblättrige Wildppflanzen befallen. Die Läuse der Wildpflanzen gehen auch auf Tomaten. Pflanz doch ne Mischkultur mit Melisse, Lavendel, Tomaten, Tagetes und Kapuzinerkresse. Lavendel, Melisse vertreiben Ungeziefer mit ihrem Duft, Tagetes vertreibt Nematoden und Würmer die Wurzeln befallen und Kapuzinerkrese lockt zwar Blattläuse auf sich, aber hält damit die Schädlinge von den Tomaten. Die Kresse kann man dann samt Schädlinge entsorgen.
LG Thomas
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