Beiträge: 588
Themen: 27
Registriert seit: 05 2016
Ja das ist in der Tat ein Hammer für Freunde des biologischen Gartenbaus... Da nützt das beste Bio-Saatgut nix...:
und das doofe ist: während sich organische Substanzen (Antibiotika, Hormone, Pflanzenschutzmittel)...in der Regel doch nach und nach zersetzen, bleiben Schwermetalle wie Blei und Quecksilber über viele Jahre im Boden.....
Let´s make our tomatoes great again!
Beiträge: 252
Themen: 19
Registriert seit: 07 2015
ich verlinke hier mal die Düngemittelverordnung, interessant sind vor allem die angehängten Tabellen. Achtung das PDF hat über 100 Seiten.
schönen Gruß
ulrich
Beiträge: 420
Themen: 18
Registriert seit: 07 2012
(09.02.17, 18:23)Franz schrieb: Darf ich Mal fragen, woher die Arzeneirückstände kommen sollen?
Kriegen die Rinder und Huftiere Medikamente?
LG Frank
Hallole Frank,
Aber schon.
Zumindest in manchen Gross-Ställen der ehemaligen LPG's wird zur Risikominimierung gespritzt. Dasselbe mit Sicherheit auch in manchem Reiterhof.
Die Kampagne
Saatgutvielfalt findet statt!
Wir wollen Vielfalt feiern und verbreiten. Wir wollen Mut machen. Trotz Corona.
Überall wo du bist, kann Saatgutvielfalt stattfinden.
In deinem Garten und online. Setze ein Zeichen: Verbreite Saatgutvielfalt.
Beiträge: 3.896
Themen: 11
Registriert seit: 01 2013
(13.02.17, 21:37)karlinche schrieb: (09.02.17, 18:23)Franz schrieb: Darf ich Mal fragen, woher die Arzeneirückstände kommen sollen?
Kriegen die Rinder und Huftiere Medikamente?
LG Frank
Hallole Frank,
Aber schon.
Zumindest in manchen Gross-Ställen der ehemaligen LPG's wird zur Risikominimierung gespritzt. Dasselbe mit Sicherheit auch in manchem Reiterhof. Aha. Na da frage ich morgen Mal Rindviehchef.
LG Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Beiträge: 2.225
Themen: 25
Registriert seit: 05 2011
Hier im Bergbaugebiet ist es Arsen, was den Boden belastet. Aber ich habe Glück, bei meinem Acker ist es noch unter dem Grenzwert.
Noch was zum Schockieren: natürlich ist die Ernährung der Frau da maßgebend, aber Muttermilch ist oft so mit Weichmachern belastet, daß sie nicht als Trinkmilch abgegeben werden dürfte. Schlecht vor allem für die kleinen Jungs, deren Keimzellen das ganz schlecht vertragen...
Aber die abgepackte Babynahrung ist oft auch nicht besser...
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer
Beiträge: 3.896
Themen: 11
Registriert seit: 01 2013
(13.02.17, 21:49)Franz schrieb: (13.02.17, 21:37)karlinche schrieb: (09.02.17, 18:23)Franz schrieb: Darf ich Mal fragen, woher die Arzeneirückstände kommen sollen?
Kriegen die Rinder und Huftiere Medikamente?
LG Frank
Hallole Frank,
Aber schon.
Zumindest in manchen Gross-Ställen der ehemaligen LPG's wird zur Risikominimierung gespritzt. Dasselbe mit Sicherheit auch in manchem Reiterhof. Aha. Na da frage ich morgen Mal Rindviehchef.
LG Frank
Die alten Ställe sind schon so überarbeitet, dass es sehr wenig noch angewendet wird.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Beiträge: 47
Themen: 7
Registriert seit: 01 2017
Hier gibt es eine Aufstellung vom Bundesamt für Risikobewertung aus 2013, danach wurden im Schnitt Mastschweine in der 115-tägigen Mast 4,2 Tage, Hähnchen in der 39-tägigen Mast an 10,1 Tagen und Kälber (keine Angabe zur Mastdauer) im Schnitt nur jedes Dritte an drei Tagen mit Antibiotika versorgt.
http://www.bfr.bund.de/de/presseinformat...87278.html
Liebe Grüße Antje
Beiträge: 3.896
Themen: 11
Registriert seit: 01 2013
14.02.17, 15:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.17, 16:04 von Franz.)
(14.02.17, 14:34)Sunnie schrieb: Hier gibt es eine Aufstellung vom Bundesamt für Risikobewertung aus 2013, danach wurden im Schnitt Mastschweine in der 115-tägigen Mast 4,2 Tage, Hähnchen in der 39-tägigen Mast an 10,1 Tagen und Kälber (keine Angabe zur Mastdauer) im Schnitt nur jedes Dritte an drei Tagen mit Antibiotika versorgt.
http://www.bfr.bund.de/de/presseinformat...87278.html
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Beiträge: 3.896
Themen: 11
Registriert seit: 01 2013
(14.02.17, 15:47)Franz schrieb: (14.02.17, 14:34)Sunnie schrieb: Hier gibt es eine Aufstellung vom Bundesamt für Risikobewertung aus 2013, danach wurden im Schnitt Mastschweine in der 115-tägigen Mast 4,2 Tage, Hähnchen in der 39-tägigen Mast an 10,1 Tagen und Kälber (keine Angabe zur Mastdauer) im Schnitt nur jedes Dritte an drei Tagen mit Antibiotika versorgt.
http://www.bfr.bund.de/de/presseinformat...87278.html Und das kommt dann in die Hornspäne.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Beiträge: 47
Themen: 7
Registriert seit: 01 2017
14.02.17, 16:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.17, 16:22 von Sunnie.)
Vermutlich werden kleine Mengen im Horn zu finden sein. Größere Sorgen würde ich mir allerdings über andere Stoffe machen. Wenn man mal so liest im Bereich Nutztierfütterung spielt offenbar das Thema Toxinbinder eine immer größere Rolle, beispielsweise Bentonit als Futterzusatz. Die Giftstoffe, die da gebunden werden sollen kommen wohl, so wie ich das gelesen habe, hauptsächlich aus den Futtermitteln, beispielsweise Mykotoxine (Pilzgifte) aus Silagen. Die Zugabe solcher Toxinbinder ist als dauerhafte Futterzugabe gedacht, Testphasen sind bei sowas ca. 100 Tage. So wie ich das gelesen habe scheint der Markt für solche Stoffe zu boomen ...
Aber auch bei den Stoffen wird der größte Teil wohl nicht in den Hornteilen zu finden sein.
Liebe Grüße Antje
|